SbZ-Archiv - Stichwort »Viel Völker«

Zur Suchanfrage wurden 951 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 2

    [..] miteinander rivalisierender rumänischer Gruppen nicht einmengen. Wir maßen uns nicht an, Ratschläge zu erteilen, aber wir wollen es nicht verschweigen, daß wir das unter unseren rumänischen Freunden vielfach bestehende Gegeneinander tief bedauern. Es wäre der gemeinsamen Sache Europas und Rumäniens jedenfalls gedient, wenn der Willen zur Einigkeit sich durchsetzen würde. UnK ser traditionelles Prinzip der N i c h t e i n m i schung in P a r t e i g e g e a s ä t z e eines Br [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 5

    [..] Nr._ ,. .April .SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seife öötern zwischen jAdria und ^Karpaten DAS UNVERQÄNQLICHE Die Kulturhistoriker wußten es oder bemühten sich festzustellen, welchem der vielen im südöstlichen Donau-Karpatenraum wohnenden Völker, der eine oder andere Brauch zuzuschreiben sei, ob das Christentum als ursprünglicher Anlaß zu gelten habe, oder bis in die graue Vorzeit . des Heidentums zurückgegangen werden müsse, um eine Erklärung zu finden. Die Völker selbst [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 1

    [..] Vergehen an den Sudetendeutschen nicht nur gehetzt, sondern» der darüber hinaus wahre Lobeshymnen auf die bolschewistischen ,,Befreier" und auf den ,,großen Führer Stalin" gesungen hatte, hielt im August des Vorjahres eine vielbeachtete Rundfunkansprache, worin er die Verbrechen an den Sudetendeutschen den Russen und Kommunisten in die Helgoland und Saargebiet Zwei Ereignisse von außenpolitischer Bedeutung sind es, die in diesen Tagen das ganze deutsche Volk und in ihm beson [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 2

    [..] or jeder Auswanderung. Er empfahl dagegen eine rasche Angleichung an das österreichische ,,Milieu" und bot die Dienste der sozialistischen IVH dafür an, die bereits in allen Bundesländern Filialen errichtet hat. Von der Zentralberatungsstelle wußte er nur soviel zu sagen, daß sie sich in lamentierenden Sitzungen gefalle und über dem Wehklagen zu keiner praktischen Arbeit gekommen sei. Aus dem lO-Punkte-Programm des Flüchtlingsbeirats hob er die folgenden hervor: Gleichstellun [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 1

    [..] Volk Österreichs zu. Da erkannten die Heimatlosen, daß auch in diesen Artgenossen das Gefühl brüderlicher Gemeinschaft lebt, daß es aber von den nach dem zweiten Weltkrieg in Österreich entstandenen Zuständen vielfach überdeckt wurde. Österreich war nach Kriegsende in eine schwierige Lage geraten. Zwar blieb ihm die Zweiteilung Deutschlands erspart, aber es mußte für seine Einheit einen schweren Preis bezahlen. Alles, was unter der Viermächtefoesatzung geschah, stand in der [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 3

    [..] mitgebracht, der als Erbe weitergegeben werden kann, eine siebenbürgisch-sächsische oder eine schwäbische Überlieferung, einen Glauben, eine Erinnerung an ein Land des Segens, ein Wissen um Brauch und Sitte, ein Gedächtnis für Kleid urid Lied und vieles andere, das -- von ihrer Liebe und ihrem Zutrauen gesättigt -schwerer wiegt als mancher materielle Besitz. Sie haben aber auch vielfach die Gegenstände ihres Brauchtums und ihrer Art, zu leben, mitgebracht, Trachten, Krüge, S [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 2

    [..] elischen Hilfswerkes, die sieb mit der Auswanderung von deutschen Heimatvertriebenen nach Übersee befassen, bezeichnen als Ideal der Auswanderung die geschlossene Ansiedlung ganzer Dorfgemeinschaften. Mitglieder solcher Siedlungen werden in ihren Heimatländern viel fester Wurzeln fassen als einzeln umgesiedelte Personen. Der Widerstand der meisten Überseeländer gegen solche Ansiedlungspläne ist allerdings sehr stark. Lediglich mit Paraguay wird zur Zeit über die Möglichkeit v [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 1

    [..] t daraus zu ersehen, daß jeder Vertriebene zugleich einer Ortsverednigung und einer Landsmannschaft angehören muß. Es ist aber doch allgemein! bekannt, daß die landsmannschaftliche Bindung mancher Menschen (gering ist, bei Vielen wohl 'gar nicht besteht. Die vorgesehene Zwangsregelung, nach der jeder Vertriebene, der in einem Ortsverband Mitglied ist, auch Mitglied einer Landsmannschaft sein muß, verkennt völlig den Charakter der Landsmannschaften und der landsmannschaftHchen [..]

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 1

    [..] und ,,eine chauvinistische Studie", in der das rumänische Volk ,,wenigstens auch nicht einmal objekiv betrachtet wird." Sighisoreanu offenbar das Pseudonym eines aus Schässburg tammenden Rumänen, nennt Heinrich Zillich einen ,,erwiesenen Antirumänen", der sich in seinen literarischen Arbeiten ,,zuweilen mit viel Verachtung an die Adresse der .Wallachen' ausdrückt." Er zeigt sich weiter besonders empört über Anton Maurer, der in seiner Abhandlung über die sächsische Wirtschaf [..]

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 5

    [..] und Lehrlinge, aber keinerlei Hinreise über die besondere Art ihrer Waren. Es ist aher unmöglich, die verschiedenen Stilarten und dort mit bestimmten Töpfernamen in nrbjndung zu bringen. Es bleibt nur übrig, die 'Selen Krüge, Kannen, Schüsseln irnd Teller nach [^wissen Eigentümlichkeiten in'Gruppen zusamnenzufassen und gegeneinander abzugrenzen. yDie Formen der Gefäße scheinen wie die Fornen der organischen Natur gewachsen und gevorden und dem Änderungswillen der Epochen iur [..]