SbZ-Archiv - Stichwort »Viel Völker«

Zur Suchanfrage wurden 951 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 1

    [..] Rumänische Rote Kreuz, dessen Vertreterin, Vizepräsidentin Frau Aura M e s a r o s , innerhalb weniger Wochen nun zum zweiten Mal in der Bundesrepublik zu Gast weile, und führte dann weiter aus: ,,In Rumänien leben viele Deutsche, die Angehörige in der Bundesrepublik haben. Wir sind mit unserer Schwestergesellschaft seit einiger Zeit in Besprechungren darüber eingetreten, wie die ernste Frage der Zusammenführung getrennt lebender Familienteile gelöst werden kann. Ich bin glüc [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 3

    [..] iell und moralisch zu schwächen, indem er ihn verstümmelte. Glauben Sie denn, Exzellenz, daß der einfache rumänische Bürger, der rumänische Soldat und Ofizier, von denen viele in dem, an Ungarn abgetretenen Siebenbürgen Eltern, Brüder, Schwestern, Verwandte und Vermögen haben, welche von den Ungarn systematisch ausgeplündert, eingesperrt, verhöhnt und ermordet werden -- und dies trotz aller meiner Vorsprachen und Darlegungen bei der deutschen Führung und insbesondere bei Her [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 5

    [..] STr. / . September SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite Blick in die Politik Probleme der Heimatpolitik Zum erstenmal nach vielen Jahren stand die ostdeutsche Frage und insbesondere das Sudetenproblem mitten in der aktuellen Diskussion, der Zeit: Der ,,Sudetendeutsche Rat", der sich zu Beginn der Herbstarbeit in Bad Uberkingen zusammenfand, konnte eine Zwischenbilanz ziehen, die interessantere Posten verarbeitete, als es bisher der Fall war. Das erregende Moment der Weltp [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 3

    [..] Jahre schärfer umrissen, bewußter als der Binnendeutsche erfährt. Sie bezeugen zugleich, daß der Blick auf die gesamtdeutschen Zusammenhänge, daß das politische Moment also entscheidend bestimmt ist durch die Erfahrung der in der Hofburg symbolisierten Ordnung. Die sprachliche Fügung verrät viel davon. Sie läßt den männlichen Dichter erkennen, für den das Bäuerliche als Umgebung und Charakteristikum selbstverständlich war (Siebenbürger Sachsen), sie läßt den ritterlichen Mann [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 1

    [..] lb den Experimentierern in die Arme werfen? Im Grunde genommen stehen wir heute vor dem gleichen Problem, wie Bismarck bei der Reichsgründung: die auseinanderklaffenden Teile Deutschlands zu vereinen. Nur sind die Vorzeichen heute viel schwieriger als damals. Bismarck. hatte immerhin nur mit der Zersplitterung unter deutsche Teilfürsten zu rechnen, der Wille der Nation war einig, und trotzdem hat er zwei Jahrzehnte gebraucht, bis sein Werk zustandekam. Heute dagegen haben wir [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 2

    [..] sich Siebenbürger Sachsen eine Heimstatt errichten und sich gleichsam stellvertretend für uns alle noch inniger, als es schon geschah, mit dem Boden der schönen Reichsstadt verbinden sollen. Ich hoffe, es werden viele nach dieser Möglichkeit greifen. Die Dinkelsbühler werden -- dessen bin ich gewiß -- aus der schaffenden Hand der Siedler einen spürbaren Zuwachs, an Arbeitskraft und Leistungen empfangen. Wo Siebenbürger Sachsen zupacken, da merkt man das. Wo sie gar Wurzeln s [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 2

    [..] i, die in Sonderausgaben früher eine Verbreitung mit weit über hunderttausend Exemplaren fanden und zwar ,,Der baltische Graf", ,,Der Urlaub" und ,,Die gefangene Eiche". Der zweite Band -- ,,Die Getriebenen" --, der im Herbst aufliegen wird, macht neben noch unbekannten Arbeiten die seinerzeit überaus viel beachteten Novellen ,,Die Rednerbachmühle" und ,,Wälder und Laternenschein" wieder zugänglich. Sozialer Wohnungsbau Mit dem von der bayerischen Regierung vorgelegten Entwur [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1956, S. 6

    [..] DIE SEITE D E R FRAU Sin OVort an die Oft/Hier und "Politik DinkelsbOhl AUS UNSEREN FRAUENKREISEN Beispielgebend und vielseitig ist die Arbeit unseres BERLINER FRAUENKREISES. Am Anfang stellte sich Frau Mareichen Schunn in den Dienst der Frauensache, eine Landsmännin, die als Liedersängerin bekannt ist und auch heute immer gerne dabei ist, wenn es ihre Zeit erlaubt. Die jetzige Leiterin, Frau Minni Stark, hat in kluger und zielbewußter Weise das Arbeitsgebiet wesentlich verbr [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 7

    [..] itt nun als Johannes Weidenheim nach der grauenhaften Katastrophe vor seine in den tatoistischen Massenvernichtungslagern zu Tode gequälten, ihrer Heimat beraubten unglücklichen Landsleute hin und hält ihnen das Maß ,,ihrer Schuld" vor Augen. . Das ist zu viel! Das überschreitet das Maß des Erträglichen! Wie unsympathisch zeichnet Weidenheim seine Landsleute! Der Hans Daffee im ersten Teil des Buches ist eine schlaffe, leere Erscheinung, ein im schrecklichen Geschehen dahintr [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 2

    [..] eutrale Länder: Finnland und Schweden, Österreich und die Schweiz, Jugoslawien und Afghanistan. Hinter der < Front gibt es noch einige Gegner der Westmächte: Ägypten, Saudi-Arabien, Syrien; aber das ändert nicht viel an dem einheitlichen und bedrohlichen Bild der heutigen Weltlage. Bedrohlich nicht mehr für den Westen, dessen gesamte Kräfte nunmehr für jeden Angegriffenen aufgeboten werden können, sondern bedrohlich für den Ostblock. Denn auch für eine Staatengruppe solchen A [..]