SbZ-Archiv - Stichwort »Transmigranten«

Zur Suchanfrage wurden 65 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 25. Mai 2007, S. 2

    [..] el hatte das Museum Platz gefunden. Pfarrer i. R. Heinz Galter erinnerte sich an die Zeiten, als die kleine Ausstellung anlässlich des . Jahrestages seit dem Eintreffen der ersten protestantischen Transmigranten aus Goisern eröffnet wurde. Damals waren viele Stücke nur ausgeliehen, doch mit der Zeit sammelte die Kirche immer mehr Objekte, da ihre Besitzer auswanderten und mit den Haushaltsgeräten oder alten Büchern oft nichts mehr anfangen konnten. Unter der wissenschaftli [..]

  • Folge 19 vom 30. November 2005, S. 8

    [..] von Klima übernommenen Unterlagen genau mit der Darstellung von Buchinger verglichen, dazu auch mit Knall und anderen Autoren. Eine Sonderstellung nimmt dabei das Kapitel . ein: ,,Das Einleben der Transmigranten in Neppendorf". Hier haben wir den ureigensten Beitrag der Autorin vor uns. Schon im Jahre hat sie in Wien einen (unveröffentlicht gebliebenen) Aufsatz verfasst über ,,Eingliederung und Heimischwerden der Landler in Neppendorf". Thema ihrer Diplomarbeit war ,, [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2005, S. 20

    [..] nen evangelischen Gottesdienst mit einem richtigen Pfarrer erleben durften und ihr Bekenntnis zum evangelischen Glauben ablegen mussten. Man war tief beeindruckt von dieser Kirche und dem Ort, wo die Transmigranten von den damaligen sächsischen Bewohnern herzlich empfangen wurden. Kurator Herbert Kefer aus Bad Goisern meinte: ,,Eins ist es, wenn man liest und hört, was mit den eigenen Landsleuten vor Jahren geschehen ist. Aber unbeschreiblich ist das Gefühl, auf deren Spu [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2005, S. 12

    [..] und trugen sie, so wie diese Unglücklichen, ins Ungewisse. Sie waren damals unterwegs auf Straßen, die Jahre früher in entgegengesetzter Richtung von den aus der Heimat vertriebenen evangelischen Transmigranten gegangen worden waren. Unbekannte österreichische Schicksals- und Leidgenossen aus längst vergangener Zeit auf ebenso trostlosen Wegen. Die Essensreserven schmolzen viel zu früh dahin. Die Rationen wurden kleiner, denn der lange, anstrengende verzehrte ni [..]

  • Folge 19 vom 30. November 2004, S. 8

    [..] nd vor allem freie Ausübung ihres evangelischen Glaubens. Unter diesem wohltätigen Einfluss gedieh die wirtschaftliche Entwicklung der drei Gemeinden. Freilich wissen wir auch, dass die nachfolgenden Transmigranten weniger Glück bei ihrer Ansiedlung hatten. Ein weiteres bleibendes Erlebnis der Eröffnungsfeier war die Besichtigung der Schwarzbachhöhle durch die Teilnehmer. Im Schein vieler brennender Kerzen konnten sie einen Augenblick innehalten, bis unter den Klängen einer G [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2004, S. 9

    [..] Notunterkunft vorbereitet worden war. Tage dauerte diese leidvolle Reise unter Bedingungen, die so kräftezehrend waren, dass im Verlaufe des ersten Monats Aufenthalt in Heitau fast Prozent der Transmigranten verstarben. Am . September wurden Deportierte nach N'eppendorf gebracht und in leerstehenden Höfen angesiedelt. Nach anfänglichem Misstrauen und enormen Verständigungsschwierigkeiten infolge der großen Dialektunterschiede entstand zwischen den alteingese [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 2004, S. 5

    [..] e Erneuerung der zahlenmäßig wenigen Sachsen also gesichert war. Ich meine hier nicht nur die Zuwanderung - ein heute sehr umstrittener Ausdruck in der Bundesrepublik - im . Jahrhundert, die vielen Transmigranten während der großen Schwabenwanderung ins Banat, sondern allgemein die vielen, stets nach Siebenbürgen oder nach Osten ziehenden Deutschen und Westeuropäer. Dazu möchte ich nur einige wenige bekannte Namen erwähnen. Wer kennt nicht die Unternehmer der Familie Haller [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2004, S. 4

    [..] gare, nimm die Hand aus der Jeb, zur wilden Groß'. Ein bisschen Kucheldeutsch, aber auch lebendige Geschichten über diese tatkräftige Volksgruppe der Siebenbürger, nicht zuletzt auch die couragierten Transmigranten und Landler wie Johann Reissenberger, - dessen genauere Lebensumstände Dankwart R. erforschen konnte,- gehören zum Familienerbe. Auf Reisen nach Siebenbürgen zeigte er uns die Häuser und Stätten seiner Kindheit: die einstige Honterus-Druckerei, deren Direktor sein [..]

  • Folge 10 vom 25. Juni 2003, S. 13

    [..] der kommunistischen Diktatur verlor die Tracht vormals unter den Jugendlichen ihre ursprüngliche Wertschätzung. Die Doktorarbeit rettet bildlich wie schriftlich das, was die kleine Volksgruppe von ,,Transmigranten", ,,Kryptoprotestanten" oder ,,Auswürflingen" in Großpold, Großau oder Neppendorf zugleich mit dem Exodus lieber vernichteten, als es, wie es im Vorwort der Abhandlung heißt, ,,anderen" zu überlassen. Sie ist eine Analyse siebenbürgischer Kleidergewohnheiten e [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2002, S. 12

    [..] narchie verbannt, eben nach Siebenbürgen. Das war noch weitaus schrecklicher als die Deportation der Siebenbürger Sachsen im Januar zum Arbeitsdienst in die damalige Sowjetunion. Die Steirischen Transmigranten stammten fast alle aus der Pfarrei Stadl und St. Georgen ob Murau. Wer vom Priester verdächtigt wurde, vom katholischen Glauben abgefallen zu sein und der lutherischen Lehre anzuhängen, wurde vom Empfang des Abendmahls in der katholischen Kirche ausgeschlossen. So [..]