SbZ-Archiv - Stichwort »Transmigranten«

Zur Suchanfrage wurden 65 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2015, S. 5

    [..] man dort. Alles, was wir tun, bestimmt die Zeit, die uns fehlt. Im zweibändigen Werk ,,Die siebenbürgischen Landler. Eine Spurensicherung" () untersuchte Dr. Franz Grieshofer auch die Nahrung der Transmigranten. Der österreichische Volkskundler stellte dabei fest, dass das Essen, neben Religion und Sprache, eine wesentliche Rolle für die Beibehaltung der Identität spielte. Die Landlerinnen bereiteten in Siebenbürgen weiterhin die Speisen aus ihrer alten Heimat zu und gabe [..]

  • Folge 9 vom 5. Juni 2014, S. 13

    [..] ee begann am Samstag der Festgottesdienst in der ev. Kirche von Bad Goisern. In seiner Predigt verwendete Mag. Manfred Sauer, Superintendent von Kärnten, als anschaulichen Vergleich der Situation der Transmigranten das Bild einer Skulptur mit Koffern in Ketten, gesehen in einer Ausstellung in Venedig. Den Nachmittag gestalteten der Großpoldner Chor, die Goiserer Schuhplattler und die Neppendorfer Blasmusik. Für eine gelungene Überraschung sorgte die sächsische Tanzgruppe aus [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2013, S. 14

    [..] mgard Sedler, Vorsitzende des Trägervereins Siebenbürgisches Museum Gundelsheim, im Frauenkreis einen Vortrag über die im . Jahrhundert aus Österreich nach Siebenbürgen deportierten ,,evangelischen Transmigranten", die ,,Landler" genannt werden. Bekannte Landlergemeinden im Großraum Hermannstadt sind Neppendorf, Großpold und Großau. Zu diesem sicher interessanten Vortrag lädt der Frauenkreis ins Haus der Heimat, , Stuttgart, herzlich ein. Wir beginnen [..]

  • Folge 5 vom 25. März 2013, S. 5

    [..] sen und war Fachabteilungsleiter für die Gesellschaftswissenschaften. Für seine zwei Forschungsschwerpunkte blieb wenig Zeit: die Auswanderung aus Baden (Das Herkunftsgebiet der Durlacher und Hanauer Transmigranten des . Jahrhunderts, in: Zschr. f. Siebenbürgische Landeskunde, Heft /) und ein Historisch-Landeskundlicher Atlas von Siebenbürgen (zusammen mit Hans Meschendörfer, ). Seit der Doktor-Dissertation kannte er Archive in Europa mit einschlägigem Kartenmateri [..]

  • Folge 14 vom 10. September 2012, S. 11

    [..] und entwickelten daher ein enges Zusammengehörigkeitsgefühl. Dabei spielte die evangelische Kirche eine wichtige Rolle. Eine Gruppe, die nicht sächsisch sprach, sind die Landler. Es sind evangelische Transmigranten aus Oberösterreich, der Steiermark und Kärnten, die im . Jahrhundert wegen ihres Glaubens nach Siebenbürgen kamen und bis zu ihrer Aussiedlung als Landler in ihren Gemeinden in Neppendorf, Großau und Großpold lebten und ihren eigenen Dialekt sprachen. Im Artikel [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2012, S. 5

    [..] llt hat. Seit unterlagen siebenbürgische Tischlergesellen dem Wanderzwang, außerdem belegen Zunfturkunden des . Jahrhunderts einen regen Zuzug deutscher Meister auch jenseits der landlerischen Transmigranten. Sie brachten neueste Moden und Arbeitstechniken mit, die den siebenbürgischen Bedingungen angepasst wurden. Andererseits hat auch die sächsische Schreinermalerei, speziell die hier ausgestellte, nach außen gestrahlt wie die des Keisder Tischlers Lorenz Umling (um [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2012, S. 6

    [..] noch eine andere Sondergruppe, die beharrlich ein eigenes kulturelles Profil bewahrte: die ihres evangelischen Glaubens wegen aus Oberösterreich, Kärnten und der Steiermark gewaltsam umgesiedelten ,,Transmigranten". Nachdem sie nach Siebenbürgen gekommen waren, blieben sie mancherorts lange von den ,,Sachsen" als Sondergruppe mit eigener ,,deutscher Schule" getrennt. Für sie bildete sich der Begriff ,,Landler" aus. Trotzdem zählten sie rechtlich gesehen zu den ,,Sachsen". Bi [..]

  • Folge 8 vom 25. Mai 2012, S. 19

    [..] lker Petri, Bundesobmann der Siebenbürger Sachsen in Österreich, zum Thema ,,Rückblick in Dankbarkeit ­ Vorblick voller Zuversicht". Petri erinnerte in seinem Vortrag an die protestantischen Kärntner Transmigranten in der zweiten Hälfte des . Jahrhunderts, an die zwischen und in Kärnten ,,gestrandeten" hunderte Siebenbürger Sachsen, an die Gründung des ,,Landesvereins der Siebenbürger Sachsen in Kärnten" im Jahre durch den Dentisten Otto Gust, an den mühsamen [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2012, S. 3

    [..] sich das Leben mit den dort ansässigen Siebenbürger Sachsen und wie bewahrten sie über so lange Zeit ihre Eigenständigkeit? Dr. Irmgard Sedler nimmt uns in einem Vortrag mit auf eine Reise der Transmigranten an das Randgebiet der damaligen Donaumonarchie, nach Siebenbürgen, und erzählt uns von dem unverrückbaren Glauben der österreichischen Geheimprotestanten, die eher Verfolgung und Deportation in Kauf nahmen als von ihrer Überzeugung abzurücken. In Siebenbürgen angek [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2012, S. 3

    [..] n Hermannstadt als es früher Agnetheln war! Das betrifft beileibe nicht nur die Siebenbürger Sachsen, sondern das betrifft die ganze Welt. So ist seit in der soziologischen Literatur der Begriff Transmigranten oder ,,commutor migrants" aufgekommen. Es geht nicht mehr um Verzicht auf die alte Heimat zugunsten der neuen, sondern um Öffnen von sozialen Räumen zwischen den beiden Welten. Wir leben heute in einem gemeinsamen politischen Raum, das ist eine Voraussetzung, die w [..]