SbZ-Archiv - Stichwort »Osten«

Zur Suchanfrage wurden 2076 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 1

    [..] e daheim in gewandelter Form schwerer als wir, die nach Mitteleuropa verschlagen wurden. Doch auch wir bleiben dem alten Auftrag nicht weniger verpflichtet. Wir haben hier im Westen den Blick für den Osten zu schärfen, mit dessen Geschick sich die Zukunft des Erdteils entscheiden wird; wir konnten mit fremden Völkern leben, ohne ihr Recht zu schmälern und ohne das unsere aufzugeben; das ist der Geist, den das Abendland nötig hat; wir müssen ihn auszubreiten suchend Wenn wir u [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 8

    [..] st, wird gesucht von seiner Mutter Maria Zinz, Großlangheim , Kreis Kitzingen am Main, Ufr. Rottf. Georg Schmedt, geb. . April in Metters-dorf/Siebenbürgen. Letzte Nachricht vom . April Osten, Raum Berlin, Feldpost Nr. B, Division Frundsberg. Nachricht erbeten an seine Eltern Georg Schmedt, Munderfing , Oberösterreich. Frankfurt/Main. Am Tage der Heimat veranstalteten die Heimatvertriebenen in Frankfurt am Main eine Großkundgebung. Nach dem Besuch der Go [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 1

    [..] zur Gegenwart steht im Zeichen des Christentums. Ohne diese unumstößliche Tatsache ist der tausendjährige Vorgang von Siedlung, Wanderung, Vernichtung und erneuten Versuchen, die Heimatgebiete im Südosten unseren Lebensdnteressen zu erhalten, nicht verständlich. Eroberung und wehrpolitische Sicherung gehen jenem großen Lebensvorgang voraus, der in allen Erscheinungsformen die Merkmale christlicher, abendländischer Kultur trägt. Am Anfang stehen daher Burgen, Klöster und Kir [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 1

    [..] solchen Machtblocks scheiterte, versucht man heute schon wieder, den Ring zu schmieden. Erste Voraussetzung dazu wäre natürlich, daß die Sowjetunion aus den Ländern, die zwischen den beiden Meeren im Osten liegen, verschwunden würde. Untersucht man sie auf ihre Herkunft, so sind es fast ausschließlich Männer, die in der Zeit von bis eine entscheidende Rolle in ihren Heimatländern gespielt haben. Sie nehmen an, daß ihre Idee eines isolierenden und gleichzeitig umklam [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 5

    [..] war nicht auf genossenschaftlicher Grundlage aufgebaut.) Das sind historische Tatsachen, an denfen auch ein Herr Järväs nichts .ändern wird." Nicht nur wegen der Feldgemeinschaft hat der madjarische Osten eine' europäfeihdliche" Haltung bewahrt, wie es Herr Järväis aus meinen Ausführungen herauslesen' will. Das hatte auch andere Gründe. Wenn aber auch die Deutschen Westungarns zum Kolchossystem" übergetreten sind, so hat Herr Järväk recht, indem er feststellt, daß diese in i [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 1

    [..] Absage an die Schemn-Europäisierung des Saargebietes auch manchem als Rückschritt erscheinen, auch hier ist ein klares Nein besser als ein zweideutiges Ja, das geeignet wäre, auch die Verhältnisse im Osten zu präjudizieren. Die Vertriebenen begrüßen ' femer das ausdrückliche Bekenntnis des Bundeskanzlers in seinem jüngsten Rundfunkgespräch: ,,alles im Bereiche des Möglichen zu tun, damit ViermächteBesprechungen über eine Wiederherstellung der (west-mitteldeutschen) Einheit Zu [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 2

    [..] etzungen eines menschenwürdigen Daseins. Es gibt da zumal alte Leute mit unerfüllten Rentenforderungen, die buchstäblich am V e r h u n g e r n sind. Unter Menschen, die jahrhundertelang im ganzen Südosten mit ihrer hohen Sittlichkeit beispielgebend waren, geht bereits das Gespenst wachsender Kriminalität um. Der österreichische Staat iberuft sich auf seine eigene Finanznot. Man operiert zumeist mit dem Versprechen der S t a a t s b ü r g e r s ch af t und bringt damit in vie [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 3

    [..] spolitischen Standpunkt betrachtet, auch Kriseniherde erster Ordnung zu beseitigen. Es kann nicht wundernehmen, daß die Angehörigen dieses Trecks ,,ohne Genehmigung" deutsche Bauernßamiüen aus dem Südosten sind. Gerade unter den Südostdeutschen ist die Lage alarmierend, Sie sind zum überwiegenden Teil Bauern ohne Land und Hof, und es besteht, wenn man den Versicherungen, bedauernder Dienststellen glauben will, bäum noch Aussicht, daß sie in absehbarer Zeit wieder, seßhaft gem [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 1

    [..] ik-Charta verankert wurde. Und hier geht es auch darum, daß die Bestimmungen des Abkommens vom . Juni , wonach die Grenzen Deutschlands die Grenzen von sind, geachtet werden, nachdem man im Osten versucht, sie zu ignorieren. Es handelt sich also letztlich um die Durchsetzung der Unteilbarkeit des Rechtes und der Freiheit, die die Grundlagen eines neuen Europa sind. Schuhe zu schieben versuchte. Daß sein Herr und Meister Dr. Benesch nicht nur die Hauptschuld an diese [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 2

    [..] Betroffenen. Diese Ärmsten sind unsere eigenen Geschwister, sind, geschichtlich gesehen, sogar die wichtigsten Teile der gesamteuropäischen Gemeinschaft. In den tausend Jahren, als ihre Vorfahren den Osten in Blüte hielten, wurden sie oft im Westen vergessen, sogar von ihrem Kaiser. Gemessen an der geschichtlichen Bewährung der Verjagten sind die übrigen Europäer ausnahmslos Schuldner. Durch soziale Hilfeleistungen allein, so nötig sie auch sind, kann die Schuld nicht abgegol [..]