SbZ-Archiv - Stichwort »Osten«

Zur Suchanfrage wurden 2076 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 1

    [..] nbrunn als dichterische Persönlichkeit sprach der Banater Professor Anton Valentin. Er führte u. a. aus: ,,Über ein Jahrtausend sicherte das friedliche Nebeneinander in dem völkerreichen Raum desv Südostens die übernationale Staatenordnung des mittelalterlichen Imperiums. In der Erhaltung dieser Ordnung sah Müller-Guttenbrunn trotz aller Anfeindungen eines intoleranten magyarischen Nationalismus die vornehmste Aufgabe des Deutschtums im Südosten. Das Deutschtum an einem so ex [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 2

    [..] inzip demokratischer Parität opfern. Bei den noch zu regelnden Fragen der Mitgliedsbeiträge wird der Tatsache Rechnung zu tragen sein, daß die kleineren Landsmannschaften mit verhältnismäßig höheren Kosten zu arbeiten gezwungen sind als die großen Vertriebenenverbände. Demgemäß sind auch die von ihren Mitgliedern aufgebrachten Beitragsleistungen durchschnittlich wesentlich h ö h e r als die der nach Hunderttausenden zählenden großen Landsmannschaften. Darum wird der geschicht [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 3

    [..] Gebiete des Dukia-Passes, in den Beskiden, eine Polizeiaktion gegen Partisanen irn Gange. In der letzten Zeit häuften sich die Fälle, wo antikommunistische Partisanen verschiedene Überfälle auf Mili?posten, Kraftfahrzeuge u. a. unternahmen und mitunter den Behörden schwere Schäden und Verluste beifügten. An der gegenwärtigen iäuberuugsaktion nehmen neben Milizeinheiten auch Abteilungen der tschechoslowakischen Armee in Bataillonsstärke teil. Angeblich beteilis^n sich an diese [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 4

    [..] zeg wurde vor einiger Zeit ein Konzentrationslager für Kinder zwischen und Jahren errichtet. Es sollen sich darin mehrere tausend Jugendliche und Kinder befinden. Das Lager wird von bewaffneten Posten der Miliz bewacht. N. R. Beamtenaustausch innerhalb der Volksdemokratien Seit dem Frühjahr d. J. befindet sich eine größere Zahl kommunistischer Funktionäre aus Bulgarien in der rumänischen Volksrepublik, wo sie als reguläre Beamten eingesetzt sind. Unbestätigten Nachrichte [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 5

    [..] nke, hier in Deutschland irgend eine Bühne zu schaffen, die im gewissen Sinne den Auftrag einer Kanzel übernehmen müßte, nämlich den Auftrag, auch im Bezirk des Theatralischen die Kunde vom deutschen Osten nicht vergessen zu lassen. H. W. · *. und daö Ein Leser schreibt uns: Gust Ongyerth, der Gründer und Leiter des ehemaligen ,,Deutschen Landestheaters in Rumänien" hat am . Dezember als Gast des Kieisverbandes München der Siebenbürger Sachsen, im Cafe Ludwig gesprochen und [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 6

    [..] imkehr herbeisehnen, übersteigt diese Zahl um ein Vielfaches.- Sie alle gehen einem schweren Winter entgegen, ihrem achten oder neunten Winter fern der Heimat und fern ihrer Lieben. Aber nicht nur im Osten, auch in Gefängnissen des Westens werden noch Landsleute als sogegenannte Kriegsverbrecher zurückgehalten, und wir wissen nicht, ob ihnen bis zum kommenden Weihnachsabend die Stunde der Freiheit schlagen wird. Sie alle, die Kriegsgefangenen und die Inhaftierten^ aber auch u [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 1

    [..] Duffles am . September im Rundfunk erklärte, daß weder er noch General Eisenhower jemals über einen Befreiungskr.iieg sprachen, sie wären niemals für die Unterstützung der Widerstandsbewegungen im Osten ,,mit der Waffe" und stets gegen eine ,,action directe" gewesen. Das, was sie im Osten sehen wollten seien ,,höchstens Konflikte solcher Art, wie zwischen Tito und Moskau." Und die Demokraten? In ihrem Wahlprogramm sprachen sie ungefähr so: Wir verlassen niemals die Völker [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 2

    [..] des, und Sie haben es verteidigt. Sie haben nach seinen Grundsätzen geleibt und sie gelehrt. Mit dieser Haltung können Sie ein Vorbild für die anderen [Landsmannschaften sein." Jeder Deutsche aus dem Osten und Südosten sei heute Träger einer großen Verantwortung. Pflicht jedes einzelnen sei es, in seiner Landsmannschaft zu stehen, wie 'es Pflicht der Landsmannschaften sei, die ihnen gestellten Aufgaben zu erfüllen. Für die Zeit, die vor uns liege, müßten die VertrieHeinrich Z [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] ie Phantasielosigkeit, mit der sie sich die Zukunft des Abendlandes vorstellen, für uns alle sein könnte, wenn man ihren Einfluß auf die große Politik gewährte. Alle nichtdeutschen Emigranten aus dem Osten zusammen machen vielleicht ein Hundertstel der deutschen Flüchtlinge und Vertriebenen aus, die doch keim geringeres Recht auf die Heimat haben, für die jene Gruppen meistens allein glauben sprechen zu dürfen. Die Ahnungslosigkeit 'westlicher und deutscher Regienungsleute er [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 7

    [..] ntin ~ -· · » « . * ,,Und wo des Schwaben Pflüg das Land durchSchnitten, wird deutsch die Erde" -- die Worte Adam Müller-Guttenbrunns kennzeichnen die Bedeuitung des bäuerlichen Siedlüngswerkes im Südosten, das in seinen Äuswirtoungen, wie jenes ältere der deutschen Ordensritter im Osten, im besten Sinne deis Wortes Dienst an Europa und seiner christlich-abendländischen Kultur war. Nicht als Eroberer zog der Siedlerfoauer aus dem schwäbisch-alemannischen, rhein- und moselfrän [..]