SbZ-Archiv - Stichwort »Natürlich Deutsch«

Zur Suchanfrage wurden 817 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1956, S. 7

    [..] s?" Nun erklärte ich ihr, daß keine andere Stelle naß werden dürfe, als gerade nur die, die sie naß haben wolle und daß das nur möglich sei, wenn sie über das nasse Tuch, das den Hals ganz fest umschließen müsse, einen wasserdichten Werkstoff genau und fest anliegend lege, daß kein Tropfen Wasser hervordringe. Natürlich müsse das nasse Tuch vorher gut ausgewrungen werden. Erst über den Werkstoff leg© man einen weichen Flanell oder aus Wolle Gestricktes und zwar --ifach. Ohn [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 3

    [..] aß ,,die österreichische Seele" den Deutschen das Miteigentum an einer Melodie verwehrt, die sie für sich allein haben will? In Deutschland käme niemand auf den Gedanken, geistige Werte den Österreichern vorzuenthalten. Wir finden es natürlich, wenn sie sie als eigene Werte empfinden, und würden uns freuen, sie täten es den Deutschen gleich und machten die Haydn-Melodie zu ihrer Nationalhymne. Wir wohnen ja, ob diesseits oder jenseits des Inn, in einem gemeinsamen Volkshaus. [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 5

    [..] urden, um dann am Dienstag von diesen in gleicher Weise bedacht zu werden. Die Maid hätte es den Burschen des Dorfes verübelt, wenn sie vergessen worden wäre -und -- Spaß muß ja auch sein! Die Fortschritte der Zivilisation verfahren mit solchen Bräuchen dts Volkes natürlich viel zarter, feiner, ,,kultivierter": In der Stadt besorgte sich der Jüngling eine sogenannte Osterspritze, füllte sie nach Maßgabe des Geldbeutels mit Kölnisch Wasser oder teuerem Parfüm und beglückte auf [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 1

    [..] t kann sich Europa bundesstaatlich mit Aussicht auf Bestand ordnen, denn nicht die Staaten, sondern die Völker sind seine dauerhaften Bausteine. Dann erst'wird sich ein a b e n d l ä n d i s c h e s V a t e r l a n d s g e f ü h l rasch und natürlich entwickeln. Diese Forderungen, die sich aus dem Schicksal der Verjagten ergeben, wenn man ihre Lage nicht bloß als soziale Frage auffaßt, sondern als Verpflichtung zu schöpferischen Taten, möchte ich Ihnen ans Herz legen. Geschic [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 5

    [..] en nach Arbeits-Einsatz und -Leistung der seinem Befehl unterstellten Zwangsarbeiter -- Verzeihung ,,Internierten", denn so wurden die Siebenbürger Sachsen in Rußland amtlich bezeichnet. Hatten also alle genug gearbeitet? Wer war krank und ·wer hatte freien Tag? Da kam dann schon unausweichlich die nächste Frage, warum -- natürlich warum -- denn diesem Feiertagsmann nicht bereits eine andere Arbeit zugewiesen worden sei, denn warum sollte ein Zwangsarbeiter -Verzeihung, Inter [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] st vertraten. Sie hatten freilich ein immer leichteres Spiel, denn durch Technik und Industrie lockerte sich das gewachsene soziale Gefüge der Menschen. In den Großstädten verlor sich das Gefühl für natürliche Ordnungen. Man wurde anfällig gegenüber Schlagwörtern, gleichgültig, ob diese klassenkämpferische oder nationalistische Lehren vertraten. Die völkische Befeindung weckte bald den berechtigten Widerstand der Betroffenen, vornehmlich in Ungarn und Rußland, und die Bereits [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 3

    [..] est in Siebenbürgen Wer vor der Sintflut des Jahres Siebenbürgen um die Weihnachtszeit durchstreifte, konnte im Lande der drei Völker von Dorf zu Dorf die vielfältigsten Christtagsgebräuche natürlich und freudig ablaufen sehen; freilich, die Ungarn, hatten ihre eigenen Sitten, die Rumänen ebenso und die Deutschen auch. Am augenfälligsten war das Singen rumänischer Kinder, die hinter einem großen, auf einer Stange angebrachten Stern herzogen und Lieder bei jedem Bauernhau [..]