SbZ-Archiv - Stichwort »Natürlich Deutsch«

Zur Suchanfrage wurden 817 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1958, S. 6

    [..] chen. Für wirklich gut Verwendbares schicken wir ein Jugendbuch den Angehörigen nach Hause. Sollten sich solche Transylvanica hier im Bundesgebiet finden, bitte ich um Überlassungk derselben zwecks Vervielfältigung oder zum weiter Ausleihen. Am allerliebsten sind natürlich Schenkungen solcher Schriften für unser kleines Archiv, das uns . allen zur Verfügung stehen wird. Zuschriften bitte an Frau Lore Connerth, München , / u richten. Ausstellung Dink [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 3

    [..] d schob mit der Spitze des Papiermessers das Banknotenbündel auf der Tischplatte ein Stück zur Seite. ,,Und wie käme ich über die Grenze hinüber? Bukarest gibt keine Ausreiseerlaubnis für die Sowjetunion, zwischen beiden Staaten bestehen doch keine diplomatische Beziehungen. Also, wie würde meine Übersiedlung vor sich gehen ... ? Kubin wurde lebhaft. Offenbar glaubte er, daß Oberth geneigt sei, der Sache näherzutreten. Er sagte: ,,Nu -- das ist ganz einfach. Sie werden bekomm [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 3

    [..] verkehrten Sinn des Weihnachtsfestes hin. Die äußere Pracht, die von den Kaufhäusern entfaltet wird und dem Mann auf das Kaufen und Schenken leicht machen will, verdeckt heute völlig den eigentlichen Sinn des Christfestes. Wenn wir uns natürlich freuen und Freude bereiten sollen, indem wir Angehörige und Bekannte beschenken, so sollen wir doch nicht vergessen^ warum wir Weihnachten feiern. Die Geburt Christi fand nicht unter freudigen Verhältnissen statt, sondern u [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 2

    [..] er Offenheit, jedem zu sagen, was man meint. Bei einem Mann, der -freilich nur äußerlich betrachtet -- ein Politiker gewesen ist und der seinen Gegnern anfangs wie ein Volkstribun erschien, sucht man gemeinhin solche Tugenden nicht. Aber bei Fritz Fabritius drängten sie sich von selber auf -- nicht als ob er sie in Szene gesetzt hätte, nein, sie hafteten ihm so natürlich an wie die Haut, und nichts widersprach seiner Art mehr, als sich in Szene zu setzen. Redlich, brav, treu [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1957, S. 5

    [..] m Haus ein Privatzimmer besorgt werden, das die Hotelverwaltung in den Tagespreis verrechnet. Der beträgt in der Saison Dinar, etwa DM, und in der Vorund Nachsaison Dinar pro Person. Darin sind drei reichliche Mahlzeiten und das Zimmer'einbegriffen. In Modebädern ist es natürlich eleganter, bequemer, aber viel teurer. Wer sparen will oder muß, fährt nach Rabac oder einem anderen der einfachen kleinen Orte an der Jugoslawischen Adria, die Preise scheinen ziemlich gle [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 1

    [..] sen, daß wir unsere m a t e r i e l l e n Güter nur zum Lehen besitzen und daß letztlich auch die wirtschaftliche Sicherheit eine problematische Sache ist. Haus und Hof, Scholle und Habe, Ansehen und Heimat, alles was uns so natürlich vorhanden und festgefügt dünkte, es zerstob urplötzlich wie die Spreu im Sturm. Stetige Gültigkeit und Kraft wohnt nur i d e e l l e n G ü t e r n e i n e r V o l k s g e m e i n s c h a f t inne. Das Erbe dieser unwandelbaren Volkstumswerte, di [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 7

    [..] er Verhandlungen zu präjudizieren und: auf einen Teil Gesamtdeutschlands zu verzichten. Nachdrücklich wurde in diesem Zusammenhang die Geltendmachung' des Selbstbestimrnungsrechtes der Völker gefordert, das natürlich auch für die Sudetendeutschen, die Danziger und Memelliivjder zu gelten habe. Die Erklärung des Bundesaußenministers, der über anzustrebende Minderheitsrechte für Sudetendeutsche sprach, seien als eine klare Aufgabe des von allen freien Völkern anerkannten Selbst [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 4

    [..] Reproduktion eines Lichtbildes Adolf Meschendörfers aus den letzten Jahren. Er schien uns fast unverändert zu sein, so daß wir kaum glauben wollten, einen fast Achtzigjährigen vor uns zu haben. Die schöngewölbte Stirne war natürlich noch die gleiche, aber auch das ausdrucksvoll große Auge schien durch Alter ungetrübt zu sein. Dann lasen wir, wie bei der eingangs erwähnten Vorsprache der siebenbürgischen Schriftsteller Erwin Wittstock den Jubilar als einen Menschen feierte, de [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 3

    [..] findet der fremde Reisende fein solch herzliches Entgegenkommen, wie wir es bei den deutschen Familien in Rumänien erfuhren. Jeder Besuch bei den deutschen Arbeitern und Bauern war ein erschütterndes Erlebnis für uns. Natürlich wurden auch die traurigen Bilder der Nachkriegszeit wieder geweckt: die Verschleppung nach Rußland, die Zwangsarbeit, die Enteignung und die Deportation zu Sonderarbeiten in die ungesunden Niederungen der Walachei. Aber das eigentlich Deprimierende wa [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 5

    [..] Mensch zunächst für das nackte Leben. Nach Überwindung der schlimmsten Sorgen wendet er sich wieder anderen, wichtigen Seiten des Daseins zu. Daß die Vertriebenen gerade jetzt ihr Recht auf Heimat proklamieren, ist nicht überraschend, sondern natürlich. Die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen. Von Monat zu Monat erhöht sich die Zahl der Antragsteller, und zwar beharrlich um den Durchschnitt von , v. H. Dieser Anstieg ist größer als der Zugang. Daraus folgt, daß immer [..]