SbZ-Archiv - Stichwort »Lang, Lang Ist's Her«

Zur Suchanfrage wurden 6446 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 3

    [..] und Dachau. In Dachau befreiten ihn die Amerikaner. Er konnte in die Sowjetunion zurückkehren. Mit einer schweren Schwindsucht, an der "er heute noch leidet. Diese Geschichte erzählte er einem Pressevertreter, und er gab auf die Frage, wieso und warum er heute noch Uniform trage, die Antwort: ,,Ich bleibe mein ganzes Leben lang General. In der Sowjetunion hat jeder pensionierte Offizier das Recht, seine Uniform bis zum Tode zu tragen."·. Soweit General Mihailow über General M [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 5

    [..] Siebenbürger Sachsen in der ganzen Steiermark entwickelt. Die Tätigkeit des Vereines hat dadurch, wie Dr. Hans Otto Göllner In seinem Rechenschaftsbericht als Obmann darlegte, eine wesentliche Erweiterung und Neuorientierung erfahren. So gilt es jetzt, neben den kulturellen und geistigen Belangen vor allem die sozialen und wirtschaftlichen Interessen der heimatvertriebenen Landsleute zu vertreten und ihnen bei der Eingliederung behilflich zu sein. Dr. Göllner unterstrich in d [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 8

    [..] die Ermöglichung einer Weltraumfahrt in große Entfernungen von der Ende. In diesen Überlegungen und Berechnungen wird zur Verminderung der Proviantlasten vorgeschlagen, die Insassen der Raumschiffe sollten sich bei jahrzehntelangen Flügen durch den Weltraum durch einen ,,Umsatz des biologischen Materials" ernähren. Aus der Wissenschaftssprache in die Laiensprache übersetzt heißt das, die künftigen Weltraumreisenden hätten sich von, den Deichen ihrer verstorbenen Mitreisenden [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 9

    [..] erstand. Ich sehe die Dinge ganz einfach und subjektiv. Die Kommunisten wollen mich nach ihrer Pfeife tanzen lassen -- und ich will nicht. "Weil ich keine Lust habe. Ich hasse den Zwang, und wenn man von mir verlangt, ich müsse nach einer bestimmten Vorschrift leben und denken, dann wehre ich mich. Ich überlege mir die Sache und komme zu dem Schluß: mit mir haben dreiviertel oder auch mehr der Bevölkerung keine Lust, sich von den Kommunisten den Hut über die Augen treiben zu [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 10

    [..] mit guten Kochfaüintnissen gesuchjx'Zuschriften erbeten an: Sieb^nbürger-Heim, Rimsting am Qfiemsee. Im Haus der UNESCO in Beirut, der Hauptstadt des Libanon, wurde am . Mai eine tschechische Industrieausstellung eröffinet. Wochenlang hatten Beauftragte der Prager Regierung dafür Reklame gemacht. Das fiel ihnen nicht sonderlich schwer, da erstens Beirut ohnedies sehr anfällig für jede östliche Propaganda ist, zweitens eine allzu starke westliche Konkurrenz nicht bestand und [..]

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 1

    [..] ch der Katastrophe von aus schwerer Lähmung zu erwachen und einander zu suchen begannen, um das Gemeinsame zunächst in kleinen Kreisen, dann in weiterem Ausgrdff zu vertreten, da währte es noch lang, ehe wir größere Zusammenkünfte wagten. Ich entsinne mich des ersten dieser von Tausenden besuchten Treffen in München. Ein geräumiger Saal stand dafür bereit, aber es kamen so viele, daß die ganze Planung über den Haufen geworfen wurde. Leib an Leib drängten sich Männer, Fra [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 2

    [..] ls acht Millionen Vertriebene handle, denn es wurden ja allein aus dem SU'detengebiete an die drei Millionen Deutsche vertrieben. Jede Austreibung sei ein Verbrechen gegen das göttliche und natürliche Gesetz. Die Angriffe gegen Serow würden auf dem Kontinent ohne Echo bleiben, denn man werde dort die britische Aufrichtigkeit so lange bezweifeln, als England nicht bereit sei, seinen Beitrag zur Bereinigung dieser Verbrechen zu leisten. Der ,,Observer" druckte eine Zuschrift de [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 7

    [..] z mit Saatkartoffeln und schwappte auf und nieder..."); und als Daffee wegen eines Freundes, der im Blutkeller des Partisanen-Rathauses verschwunden ist, beim Bürgermeister zaghaft vorspricht, fährt in dieser an: ,, ... Und was seid ihr doch für ein kümmerliches, verhätscheltes Volk. Wie lange waren wir fort, ohne daß unsere Mütter etwas von uns wußten? ... Ah, ihr seid verdorben durch und durch, kein Funken Heldentum ist in euch!" Ohne Liebe hat Weidenheim seine Landsleute i [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 10

    [..] er packt Aglaja am Arm, aber sie macht sich frei, sie sagt kalt: ,,Ich selber habe Mircea gedrängt, den Kampf aufzunehmen, ich habe ihm gesagt, daß es notwendig ist, etwas zu tun, um unser armes Volk zu verteidigen. Jetzt muß ich tun, was man von mir verlangt. Bete für mich." Sie umschlingt ihn mit ganzer Kraft, ihr Kopf bohrt sich in seine Schulter, sie schluchzt: ,,Wirst du mich nun verdammen, wirst du mich nicht mehr lieben?" Er will sprechen, aber die Kehle ist ihm zugesc [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 1

    [..] Toleranz und Förderung des Staates genießen. Wie die Dinge wirklich liegen, schildert unser Aufsatz ,,Christus war ein Kapitalist" (S. ). Hinter der scheinbaren Toleranz der Kommunisten verbirgt sich ein auf lange Sicht geplantes antireligiöses Zerstörungsprogramm. -Unser Bild: Innenansicht der Hermannstädter Stadtpfarrkirche mit der Orgel. Die Einkreisung der UdSSR Von Dr. Walter Schneefuß Die Geschichte hat uns gelehrt und das letzte halbe Jahrhundert hat uns erleben lasse [..]