SbZ-Archiv - Stichwort »Lang, Lang Ist's Her«

Zur Suchanfrage wurden 6456 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 8

    [..] umgetrieben; /denn dieSumme unsres Lebens / sind die Stunden, ' wo wir lieben." Ein alter Herr in verwickelten Umständen schrieb solche Verse. Oder prosaisch zum Torschluß: ,,öffne dies rote Türchen. -- Ein blühendes Frauenbild. Laß sein. -- Paß auf das schwarze Türchen. -- Da rumort's hinter. -- Halt zu. -- Ja, schon recht; so lange wie's geht." Da rumort's hinter . . ., das war sein Pessimismus, der in unbesorgter Zeit voraussah, was kommen wird. Der uns sah und uns über Ra [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 4

    [..] ten Eine deutsche Journalistin besucht Rumänien Die Zeitung ,,Welt der Arbeit",; das wohl wichtigste westdeutsche Gewerkschaftsblatt, bjrachte äen nachfolgenden Reisebericht eine« Journalisten. Stunden lang dauert in normalen Zeiten die Bahnfahrt quer durch Europa von Köln bis Bukarest; heute aber beinahe einen Tag länger, da infolge der Ereignisse in Ungarn die Route über Budapest gesperrt ist und man nur auf dem über Zagreb und Belgrad bis nach Rumäniens Hauptstadt [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 5

    [..] . März SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite ,,Solange wir lieben" Ein Zeitroman von frappierender Aktualität Mit seinem Roman ,,Und was bleibt ist der Mensch" hat Kurt Ziesel eine Auflage von Stück erreicht. Sein nmiitr Roman ,,Solange wir l i e b e n " (Paul Neff-Verlag, Leinen, Seiten DM .) stellt sich gegen den Nihilismus und Materialismus unserer Zeit. Es sind die Verantwortlichen in Presse, Literatur, Rundfunk und Kunst, mit denen er sich im nachfolgend [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 5

    [..] dtert, wie wir nun waren, bekam ich als erster Sohn nicht mehr den traditionellen Taufnamen Michael, sondern wurde Gustav Michael genannt. (Ich habe es freilich bei meinem Erstgeborenen ähnlich gehalten: er heißt Peter Michael.) * Die vielen Stationen der langen Reise bis zum erfüllten . Lebensjahre trugen viele Namen und bargen ein gehäuftes Maß an Erlebnissen, Begegnungen und Wagnissen und fielen so oft aus dem Rahmen des allgemein Üblichen, daß von einer normalen, in sic [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1957, S. 7

    [..] e anzutreffen. Dr. Zillich würdigte auch die Verdienste des in Osterfeld ansässigen Landesvorsitzenden Dr. Keintzel, dessen vielseitige Bemühungen zur Gründung der Siebenbürger Siedlungen in Osterfeld, Setterich bei Aachen und Herten/Langenbochum führten. Den großen Trachtenzug, über dessen Vorbereitungen durch die Frauenreferentin Frau Gusbeth schon berichtet wurde, bezeichnete Dr. Keintzel als Symbol dafür, wie tief die Siebenbürger in einer jahrhundertealten Tradition verw [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 3

    [..] r entsetzlich. Es geht mir gegen die Schlichtheit, zu der wir, so will ich meinen, verpflichtet sind. Obligatorische Rührung unter dem Lichterbaum ist mir immer so grausig." ,,Ach, Lieber, sollen wir sogar auf den Lichterbaum verzichten?" ,,Nein, nein. Nur -- ich hätte ihn gern ergänzt durch den Baum ohne Lichter." ,,Wie das?" ,,Nun so: Als Halbwüchsiger rannte ich immerzu in den Wald. Auch am Heiligen Abend. Viele Stunden lang. Und stand manchmal vor einer weißverschneiten F [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 4

    [..] n; Gewürzsamen wurden mit dem Fingerhut gemessen und Blumensamen verkauften die Frauen per Schnapsstamperl. Die vielen Wagen mit dem prächtigen Fogarascher Zwiebelkränzen standen an der Promenade in Reih und Glied. War man aber bald an der Kaserne angelangt oder hinter der Kirche angekommen, ging das echteste balkanische Feilschen der Töpferzigeuner los. Wo heute die neue Schule steht, begeisterten wir Kinder uns am Karussell, wir sagten, ,,Reiterei" dazu. Wenn einer kein Gel [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 3

    [..] ihr schon eine Menge Krähen und Schalastern. ,,Nu wartet!" sprach er, ,,ihr sollt meine Kuh nicht umsonst fressen!" Er stellte sich mit einem Stecken daneben, um sie totzuschlagen, wenn sie wieder kämen; allein die Vögel kamen nicht, solange er dastand, sondern flogen nur ringsherum und sahen ungeduldig auf den fetten Bissen. Endlich erdachte er sich eine List: er nahm die Kuhhaut, kroch unter dieselbe und legte sich neben die geschundene Kuh und rührte und regte sich nicht. [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 2

    [..] und Verderben in das Tal und auf die steilen Abhänge. Die Franzosen entfalten achtunggebietenden Mut und feuern sich gegenseitig zur Ausdauer an, kein Wanken und Weichen in ihren Reihen, Und da es ihnen zu lange dauert, bis die zur Umzingelung abgesandten Abteilungen ihr Werk vollbracht -haben, gehen sie, sicher gemacht durch ein Nachlassen des Feuers aus den Verschanzungen, zum Sturm über, Hornsignale ertönen, und nun hinauf den steilen Berg! Aber die Verteidiger stehen nich [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 3

    [..] erung^ mdes Erlebten: Menschen,LandschaftM ^Deutschtum -- und Gastfreund-=k sscha/t, die immer wieder erfahrene^ Wjnerzliche Gastfreundschaft bewegers Üien Verfasser. geschrieben.sim'=. sdiese schlichten Erinnerungsbilder Wwie ein versunkener Klang, der an s sHerz rührt und Schwermut weckt §| s/a, damals in Siebenbürgen ...! | | Illllllllllllllllllllllllllüllllllillllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllillllli. I Ich bin in Hermannstadt bei Familie Dortenstein, ein [..]