SbZ-Archiv - Stichwort »Kriegsende«

Zur Suchanfrage wurden 1099 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 31. Juli 1985, S. 3

    [..] bungsdruck", weil keine Vertreibung oder Vertreibungsmaßnahme ohne ,,Druck" (z. B. bei Verschleppung, Enteignung, Repressalien, Bedrohung u. ä. wegen des Deutschtums) erfolgt. Zum zweiten dauern seit Kriegsende Vertreibung und Vertreibungsmaßnahmen gegen Volksdeutsche an. Dies- wurde schon unter Nr. w. o. aufgezeigt, wo auf die Ansicht der Bundesregierung u. ä. Bezug genommen wurde. Vertreibung und Vertreibungsmaßnahmen h e u t e äußern sich aber nicht in einer ,,Vereinsamu [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1985, S. 9

    [..] Alfred Bonfert. Bis werden dem Ehepaar Parsch vier Kinder geboren. Als der Gatte erneut zur Waffen-SS einrückt, zählt das Jüngste erst zweieinhalb Monate. Emmi Parsch muß dann nicht nur das Kriegsende und den Zusammenbruch der Ordnungen allein durchstehen. Erst gelingt es der gefährdeten Familie, nach Österreich auszureisen; sie wird noch für ein halbes Jahrzehnt in Wiener Neustadt untergebracht, bis sie endgültig vereint hi einer Wiener Eigentumswohnung die ne [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1985, S. 10

    [..] s der Siebenbürger Sachsen in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland die in der kleinen Ortschaft Kalladorf, nördlich von Wien, nahe der tschechischen Grenze angesiedelten Großeidauer Familien. Zu Kriegsende von ihrer Zwischenstation im südmährischen Gebiet der Tschechei mit den Sudetendeutschen neuerlich auf österreichisches Gebiet nördlich von Hollabrunn vertrieben, mußten die Familien aus den vom Durchzug sowjetischer Truppen bedrohten Ortschaften in das entlegene Ka [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1985, S. 6

    [..] r aus seiner zum Druck im Wort und Welt Verlag vorgesehenen Kindheitsbiographie einen Ausschnitt über Prag im Jahr , in das er als versprengter Junge auf der Flucht aus dem Banat geriet. Wie das Kriegsende auf einen jungen Ungarndeutschen wirkte, berichtet H. C h r i s t in ,,Der . Mai im Selbsterlebnis". Und mit einem Sprung Simon Rehner Zum . Geburtstag meines Mannes, unseres Vaters und Großvaters, Simon Rehner in Nürnberg, , am . Juli , gra [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1985, S. 9

    [..] Kronstädter Handelsschule gefallen lassen müssen --, abgelegt während der Wahrnehmung des Bürgermeisteramtes in Tartlau, gehört ebenso zum Ungewöhnlichen in Treins Leben wie die Tatsache, daß er nach Kriegsende der erste deutsche Bürgermeister in Tartlau wurde. Er war es von bis in der Ortschaft mit Deutschen, Rumänen, Ungarn und Zigeunern so erfolgreich, daß es den Sicherheitsund Partei-Behörden unbehaglich wurde. Denn was keinem Bürgermeister vor Trein geglückt wa [..]

  • Folge 10 vom 15. Juni 1985, S. 3

    [..] tsch-rumänische Studienkommissionen berufen und zu Forschungsaufträgen an den Technischen Hochschulen in Breslau, Berlin und Dresden herangezogen wurde. Den Untergang Dresdens im Februar und das Kriegsende überlebte Stof zwar, verlor aber alle seine Unterlagen, Lizenzen und Patentanmeldungen; er mußte, in Österreich, von vorne anfangen. Seiner Erfinderfreude hatte diese Zäsur nicht geschadet, denn bald folgte eine Reihe technischer Meisterleistungen. Als Gustav Felix Sto [..]

  • Folge 10 vom 15. Juni 1985, S. 8

    [..] isten im . Jahrhundert bis zur Umsiedlung und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg spannt sich ein historischer Bogen, der sowohl die schönen Zeiten dieses fleißigen Kolonistenvolkes als auch das Kriegsende mit dem unbarmherzigen Ende dieser deutschen Volksgruppe umfaßte. Der Zusammenhalt unter den Gottscheern ist nach wie vor sehr stark. Das beweisen nicht nur die Gedenkstätten in Graz und Klagenfurt, sondern auch die vielen Vereine und Zusammenschlüsse in den USA und in [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1985, S. 3

    [..] anderen Nationen des Landes im Karpatenbogen, das alles darf nicht in Vergessenheit geraten. Dazu kann sicher auch die gestern hier begründete Partnerschaft beitragen ... Wir alle haben am . Mai des Kriegsendes vor Jahren gedacht. Aber ich weiß, daß für Sie der entscheidende Einschnitt in der Geschichte Ihres Volksstammes schon vorher erfolgt war. Es begann mit den Flüchtlingstrecks aus Nordsiebenbürgen im Herbst . Bereits im Januar kam es dann aber für die Zurüc [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1985, S. 4

    [..] Faktum. Die Wahnvorstellung von einer Festung Siebenbürgen -- als Alternative -- hätte unsere Heimat unter Schutt und Asche begraben -- und ich wage kaum zu fragen, ob wir uns, vierzig Jahre nach dem Kriegsende, zu dieser Stunde der Besinnung hier hätten einfinden können. Siebenbürgen blieb also Randzone des brutalen Kriegsgeschehens, die Weltgeschichte rauschte praktisch über Nacht an uns vorbei. Aber Anonymität und Agonie sind Gerumpel, das selbst unter größten Anstrengunge [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1985, S. 8

    [..] nd vor allem darin, daß die Statue stark verwittert ·war. Die Vollendung der Nachbildung lag Frau Depner ebenso am Herzen wie ihre eigenen Arbeiten. war die Arbeit in Gips zwar fertig, aber nach Kriegsende fehlten Mittel und ein Steinmetz, um sie in Stein nachzubilden. Das Gipsmodell blieb jahrzehntelang in der Turmhalle der Schwarzen Kirche stehen. Da die Künstlerin an ihre Arbeiten immer große Ansprüche stellte, arbeitete sie noch im. hohen Alter -- sie starb -- a [..]