SbZ-Archiv - Stichwort »Kriegsende«

Zur Suchanfrage wurden 1099 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 13 vom 15. August 1986, S. 5

    [..] beauftragt. Dem Ausbau des rumäniendeutschen Schulwesens als Herzstück jahrzehntelang angestrebter Kulturautonomie drückte er den Stempel seiner Persönlichkeit und beruflichen Erfahrung auf. Mit dem Kriegsende, , war das alles vorbei. Doch das Beispiel: wie in einem gemischtsprachigen Raum volksgruppeneigene Schulen funktionieren können, führte der Schulpolitiker Hügel in der Praxis eindrucksvoll vor. Hügel wurde vorübergehend auch Leiter des Instituts für Kultur und Wis [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1986, S. 7

    [..] tellte ich erst nach dem Ableben der Mutter für beide Elternteile. Meine Anträge wurden wegen Überschreitung der Antragsfrist, mit der Begründung, diese habe am . . geendet, da ich mich seit Kriegsende in der Bundesrepublik befände, abgelehnt. Ich hatte allerdings im Jahre beim Amt vorgesprochen und damals wurde mir gesagt, ich sei nicht antragsberechtigt. Ist die Entscheidung richtig und trifft dies auch für die erhaltene Auskunft zu? Antwort: Die Entschei [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1986, S. 9

    [..] Telefon: Bemerkenswert: Landsmannschaftliche »Verdienste um Österreich" Symptomatisches Beispiel: Kurt Salmen Viel Wasser ist die Salzach hinabgeflossen, seit der Landeshauptmann Rehrl nach Kriegsende einer Delegation Volksdeutscher Flüchtlinge in Salzburg schonungsvoll zu verstehen gab: sie sollten sich nicht der Illusion hingeben, daß sie infolge der historischen und stammlichen Beziehungen zur einstigen Donaumonarchie in Österreich eine bessere Zukunft finden wür [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 1986, S. 2

    [..] Frauen und Männer finden, die den besonderen Faden Ihrer Kulturgeschichte aufnehmen und weiterspinnen wollen. Es gab gerade im letzten Jähr, aus Anlaß des Gedenkens an das Jahre zurückliegende ', Kriegsende, schwierige und amäi erschreckende Diskussionen ... Ich hoffe, keiner von Ihnen wird mich jetzt mißverstehen, wenn ich sage, daß wir alle uns vor dem Risiko hüten müssen, Heimatliebe in einem gedanklichen Ghetto aus: Trauer um verlorenes Land, Schmerz über persönlich [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 1986, S. 9

    [..] ilie und der Nordsiebenbürger hörte, begleitete eine Weile den Treck und entging knapp der Anklage wegen Fahnenflucht. In Siebenbürgen als Bauer tätig, lernte er das Wagnerhandwerk und arbeitete nach Kriegsende und Flucht in Österreich als Zimmermann. Ausgesöhnt mit den Landsleuten, war ihm das Schicksal der Vertriebenen und die Heimatlosigkeit ein tiefgehendes Anliegen. In seiner zielstrebigen Art war er maßgeblich an der Umsiedlung eines großen Teiles der Tschippendorfer in [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1986, S. 4

    [..] riger Aufenthalt war in den USA. Ich habe dort die deutsche Staatsangehörigkeit und auch die Anerkennung der Vertriebeneneigenschaft beantragt und beides schon erhalten. In den USA habe ich seit Kriegsende gelebt. Bei den Dienststellen meines jetzigen Aufenthaltsortes wird die Vertriebeneneigenschaft anerkannt, doch sagt man mir, daß ich kein Aussiedler gemäß § Abs. Nr. BVFG wäre und somit keine Rechte und Vergünstigungen, insbesondere auch keinen Anspruch auf Last [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1986, S. 6

    [..] Gemeinschaft in ihrer Vielfalt und im Wandel zu betrachten. Zendersch gehört nämlich zu jenen Gemeinden, die im Herbst von der Deutschen Wehrmacht evakuiert wurde und von deren Bevölkerung nach Kriegsende etwa zwei Drittel im Westen verblieb und etwa ein Drittel in die Heimatgemeinde zurückkehrte. Zendersch hatte somit nach eine Gruppe, die sich im Westen als Flüchtlinge durchschlug und eine neue Existenz schuf, gleichzeitig eine andere Gruppe, die unter den politi [..]

  • Folge 3 vom 28. Februar 1986, S. 3

    [..] Rumänien hat nämlich, im Unterschied zu den Austreibungsländern Polen, CSSR, Ungarn und Jugoslawien, keine gemeinsame Grenze mit Deutschland bzw. Österreich. Über welche Grenze also hätte es die nach Kriegsende noch etwa Sachsen und Schwaben austreiben sollen? Etwa in das benachbarte Ungarn oder in das ebenfals benachbarte Jugoslatoien? Die beiden Länder hatten ,,ihre" Deutschen ebenfalls geächtet und enteignet; aus Ungarn war der größere Teil der Deutschen dann auch [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1986, S. 6

    [..] une piW« Zu den Leserbriefen .Not in tumänien* und ,,Hilfe für tumänienl *j In Siebenbürgen, Rumänien, eben heute noch rund Jeutsche. Zu den materiellen ind kulturellen Verlusten, die sie ·dt Kriegsende hinnehmen muSxn, kommt in den letzten Jahren a steigendem Maße die wirtschaftliche Not hinzu. Sie ist groer als die in Polen und weist Rumänien nach. Meinung von bürgischen De Fachleuten als ein Land mit dem diese Not durcl Entwicklungsstand zurückgebliebener afrikani [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1986, S. 3

    [..] Südosteuropas wird uns noch auf viele Jahre hinaus beschäftigen. Der Aussiedlungswille unter den rund , Millionen Deutschen in den Staaten Ost- und Südosteuropas ist auch heute, vierzig Jahre nach Kriegsende, ungebrochen. Dem Deutschen Roten Kreuz sind derzeit aktuelle, namentlich genannte Ausreisewünsche für Deutsche aus allen Aussiedlungsgebieten bekannt. Dies ist die höchste Zahl seit der Jahreswende /; damals waren knapp Ausreisewünsche registriert [..]