SbZ-Archiv - Stichwort »Kriegsende«

Zur Suchanfrage wurden 1099 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 1985, S. 6

    [..] telloser Menschen, und gewann deren Vertrauen in außerordentlicher Weise. Der Leiterin des Deutsch-Sächsischen Frauenbundes, Amalie Musotter, stand sie ehrenamtlich als Rechtsberaterin zur Seite. Das Kriegsende und die neuen politischen Verhältnisse in Rumänien kosteten sie nicht nur die Wohnung in Kronstadt, sondern auch den Ausschluß aus der Advokatenkammer; die allseits hochangesehene Anwältin mußte Kronstadt verlassen. Über den Zwangsaufenthalt in Kovasna, wo sie die Mutt [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1984, S. 1

    [..] se, so zog er das Fazit, bei Ceausescu ohne Echo geblieben. Ceausescus Staatsbesuch stand am Ende des weiten Bogens, den Reissenberger in der Gesamtschau des Schicksals der Rumäniendeutschen seit dem Kriegsende bis heute zog. Seine Ausführungen -- er sprach in einer von der Landesgruppe veranstalteten Vortragsreihe im ,,Haus der Heimat" -- waren auch für Eingeweihte deshalb interessant, weil er die Ereignisse aus der Sicht eines Bonner TopJournalisten als Studioleiter des Süd [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1984, S. 3

    [..] die Weihnachtszeit in einigen Gemeinden -- Soldaten versteckt gehalten wurden. Viele andere fanden in Städten Schutz, da sie dort als ,,Fremde" weniger auffielen. Im Banat sammelten sich nach Kriegsende jene, die die Razzien überstanden hatten. Sie bereiteten von hier ihre weitere Flucht über die ungarische Grenze nach Westen vor. Es gab im Banat mehrere für die Grenzübergänge spezialisierte Männer, die dieses Geschäft für Geld betrieben, oft im Einvernehmen mit den G [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1984, S. 4

    [..] berichten? Von der ,,Premälitarie" direkt in die UdSSR In letzter Zeit wird in verschiedenen Publikationen der Versuch gemacht, Licht in die Vorgänge in Siebenbürgen nach dem . August bis zum Kriegsende zu bringen und historisch aufzuarbeiten. Das ist gut so. Es darf dabei aber auch im Detail nicht außer acht gelassen werden: daß nämlich im Oktober unter dem Vorwand der Ausbildung im Rahmen der ,,Premilitarie" junge Siebenbürger Sachsen und Ungarn nach Bukarest ( [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1984, S. 5

    [..] en, Militärdienst, Gefangenschaft, Evakuierung und Verschleppung bis zur Familienzusammenführung und Aussiedlung leben heute Siebenbürger Sachsen über die ganze Welt zerstreut. Die erste Aufgabe nach Kriegsende war im Westen die Existenzgründung, die menschliche und wirtschaftliche Eingliederung. Dank der Zielstrebigkeit, des persönlichen Fleißes und der öffentlichen wie privaten Hilfestellungen ist in kurzer Zeit Beachtliches geschaffen worden. Ein herausragender Wesenszug d [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1984, S. 2

    [..] ben. Sogar in Peenemünde war Oberth am Raketenbau nicht beteiligt, er wurde bloß mit der Überprüfung der Inund Auslandspatente auf ihre Verwendbarkeit für die Raketenentwicklung betraut. Während nach Kriegsende der gesamte Stab von Peenemünde, mit seinem technischen Leiter Wernher von Braun, von den AmeriLiebe Landsleute! Warum empfehlen wir Ihnen, sich mit dem Problem der Vorsorgeversicherung = Begräbnis-Kostenversicherung zu befassen? Die meisten unter unseren Landsleuten w [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1984, S. 7

    [..] h Friedrich von Bömches zur Zeit mit rund achtzig Graphiken und Ölbildern für eine Ausstellung In der Galerie Diderich in Bonn vor. . DR. GÜNTHER ALTENBURG Ein anonymer Helfer starb Einige Jahre nach Kriegsende, als noch keine diplomatische Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Rumänien bestanden und der Kontakt des DRKGeneralsekretariats mit dem Roten Kreuz Rumäniens spärlich blieb, wurden nach Vorgesprächen die ersten Handelsverträge zwischen der Vertretun [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1984, S. 2

    [..] olche Personen begünstigt werden sollen, die w e g e n i h r e r d e u t s c h e n V o l k s z u g e h ö r i g k e i t und aufgrund der Ereignisse des Zweiten Weltkrieges (Anm.: gemeint sind die nach Kriegsende stattgefundenen ,,Vertreibungsmaßnahmen" gegenüber den Volksdeutschen), ihren Wohnsitz verloren, Vermögensverluste erlitten oder Freiheitsentzug erdulden mußten u.a. Bei fremdvölkischen Personen sind diese Voraussetzungen natürlich nicht gegeben. Der Erwerb der deutsch [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1984, S. 6

    [..] den frühen er Jahren sogar einen Versanddienst einrichtete. Hatzacks herausragendste Leistung jedoch ist die Tatsache, daß er das ,,Jugendherbergswerk der Deutschen in Rumänien" errichtete. Bis zum Kriegsende bestanden auf dem Gebiet der ehemaligen deutschen Siedlungsgebiete in Rumänien Jugendherbergen: im Banat, vor allem in Siebenbürgen, aber auch im Buchenland und in Bessarabien am Schwarzen Meer. Dieser Verband gehörte der in Amsterdam gegründeten ,,Internationa [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1984, S. 3

    [..] uneingeschränkt auch für die heutige Aussiedlung aus den ost- und südosteuropäischen Staaten. Der steigende Anteil der nicht deutschen Ehegatten, insbesondere bei Ehen mit Aussiedlern, die erst nach Kriegsende geboren sind, hat in der letzten Zeit zu Kritik an der Regelung geführt. So hat der gemäß § des Bundesvertriebenengesetzes beim Bundesminister des Innern gebildete Beirat für Vertriebenen- und Flüchtlingsfragen in seiner Sitzung am . Februar unter Hinweis auf [..]