SbZ-Archiv - Stichwort »Kriegsende«

Zur Suchanfrage wurden 1099 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. Juli 2004, S. 8

    [..] lung, bei welcher für Jost der Sport einen Schwerpunkt bildete. Dies sollte lebensrettend sein: Als er, nach Kriegsmatura () und Ausbildung im Sanitätsdienst der Deutschen Wehrmacht (/), zu Kriegsende in Jugoslawien in die Gefangenschaft serbischer Partisanen geriet, war der durchtrainierte Offiziersanwärter einer derjenigen, die den berüchtigten Hungermarsch nach Zemlin lebend überstanden haben, und einer der wenigen, denen der Ausbruch aus dem Gefangenenlager und [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2004, S. 18

    [..] beheimatet und integriert war, vertrieben. Er begrüßte ausdrücklich die Errichtung des ,,Zentrums gegen Vertreibungen" in Berlin, eben dort, wo die größte Vertreibung beschlossen wurde, die dann nach Kriegsende auch Teile des deutschen Volkes erfasste. Unter der Leitung von Henning Krumrey von der Zeitschrift ,,Focus" nahmen an der Diskussionsrunde teil: Prof. Dr. Peter Glotz, Vorsitzender der Stiftung, Thomas Baumann vom ARDHauptstadtstudio, Dr. Christoph von Marschall vom T [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2004, S. 6

    [..] ahme fand, deren Sohn zur ,,Kinderlandverschickung" bei ihnen gewesen war. Wir zogen weiter in den Bayerischen Wald, nach Großarmschlag. Wie der Ortsname klang, so armselig war es dort auch. Kurz vor Kriegsende kamen unsere beiden Buben zu uns. Friedrich mit dem Soldbuch in der Hand. Er sollte und wollte mit dem ,,Werwolf" Deutschland verteidigen. Dazu kam es nicht, weil ein Beamter Friedrichs Papiere nicht finden konnte (oder wollte). Wie sollte mein Vater uns finden? Auch d [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 2004, S. 5

    [..] atte, blieb selbst den Rumänen nur eine geringe Hoffnung auf eine selbstständige Zukunft. Die Front überrollte Rumänien und damit auch Siebenbürgen. Die sächsischen Soldaten und Offiziere blieben bis Kriegsende im deutschen Heer, ein kleiner Teil, meist junge Rekruten, wurde von den Rumänen in Nordsiebenbürgen gegen Deutsche und Ungarn eingesetzt. Die deutsche Volksgruppe wurde verboten, alles, was die Sachsen an Rechten noch hatten, wurde verboten. Die Sachsen aus der Bistri [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 2004, S. 13

    [..] einer älteren Brüder zu entgehen. Notaufnahme fanden wir auf dem großelterlichen Gut in Kärnten und bei Verwandten in Salzburg: Mein Vater arbeitete zunächst in der Flüchtlingsbetreuung in Wien. Nach Kriegsende hatte er die Chance, als Arzt in Württemberg neu anzufangen. Sie haben sich schon sehrfrüh für die Belange der Siebenbürger Sachsen eingesetzt. Geht das auf Ihr Elternhaus oder auf die damals junge Landsmannschaft zurück? Die prägenden Einflüsse entstanden sowohl im El [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2004, S. 15

    [..] ki fahren. Beim Ausbruch des Zweiten Weltkriegs ließ er sich aufgrund seines Geburtsscheines in Bukarest einen deutschen Pass ausstellen. wurde er zu den deutschen Gebirgsjägern einberufen. Nach Kriegsende kam er nach Darmstadt, gründete seine Familie und trat in die Firma des Schwiegervaters ein. Nach , besuchte Hermann Ongyert mit seiner Frau und den zwei Kindern öfters seine Eltern in Buschteni. Die Erinnerungen an Buschteni, Hermannstadt, Kronstadt, ja sogar Ada [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2004, S. 2

    [..] machte er sein Abitur an der Brukenthalschule. Nach Ableistung des ,,Völkischen Dienstjahres" als Sportlehrer in Mediasch rückte er ein Jahr später zur deutschen Wehrmacht (Luftwaffe) ein. Nach Kriegsende kehrte er nach Hermannstadt zurück und begann das Jura-Studium an der Klausenburger Universität, das er beendete. Nach zwei Jahren als Referendar in Agnetheln legte er erfolgreich die Rechtsanwaltsprüfung ab und war er rund zwei Jahrzehnte als Rechtsanwalt und Syn [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2004, S. 5

    [..] eignis hin, an das sich heute kaum noch jemand erinnert. So heißt es unter anderem in der Reportage: ,,Beim Massaker von Prerov (Prerau) in Mähren erschossen kommunistische Soldaten sechs Wochen nach Kriegsende, in der Nacht vom . zum . Juni , Zipser Frauen, darunter auch eine deutsche Jüdin, kleine Kinder und alte Männer. Sie waren aus Dobschau hin deportiert worden. Wehrpflichtige oder politisch exponierte Personen gab es unter ihnen nicht. Auch an dieser Wahrhe [..]

  • Folge 18 vom 15. November 2003, S. 5

    [..] Wien). Dem Fronteinsatz entgeht der zum Kriegsdienst völlig ungeeignete Komponist durch die Einflussnahme von Gerta Louise von Einem, der Mutter seines Komponisten-Freundes Gottfried von Einem. Nach Kriegsende ernennen die Russen (,,du nix Professor, du Direktor!") den in Güstrow mittellos Gestrandeten über Nacht zum Direktor der neu gegründeten Musikhochschule Rostock. Sie trägt heute noch seinen Namen. übernimmt er die Meisterklasse für Komposition an der Hochschule f [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2003, S. 6

    [..] vertriebenen in Westdeutschland. Er war der erste Vorsitzende des Ostkirchenausschusses. Pfarrer Johannes Jänicke erlebte mit seiner Gemeinde im ostpreußischen Palmnicken die schweren Monate nach dem Kriegsende (er hatte in zwei Jahren über Menschen zu beerdigen) bevor er dann in der DDR zum Bischof von Magdeburg gewählt wurde. Es war der tiefste Eindruck dieser Lebensbilder, dass in Zeiten der Bedrückung, der Verfolgungen und Kämpfe, der Kirche immer wieder Glaubenszeug [..]