SbZ-Archiv - Stichwort »Kriegsende«

Zur Suchanfrage wurden 1099 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2004, S. 10

    [..] wurde. Die Teilnehmer der Reise kamen aus Österreich, Deutschland und Kanada. Ein Teil der Reisenden hat Kindheit und Jugend bis September in Siebenbürgen verbracht, andere lebten auch noch nach Kriegsende unter schwierigen Verhältnissen dort und konnten erst um ausreisen und wiederum andere kannten unsere alte Heimat nur aus Erzählungen. Auf dieser Reise auf den Spuren der Eltern und Großeltern wollten alle das Nösnerland von Bistritz aus wiedersehen oder kennen le [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2004, S. 5

    [..] indung fürs Leben erstrebten. Doch das Schicksal war ihnen nicht gnädig. Hannes Grothe fiel kurz nach seiner Einberufung in Russland. Für Kuni war dieser Schlag eine Wunde, die nie ganz heilte." Nach Kriegsende hatte auch die Familie Ambrosi die Repressionen der kommunistischen Herrschaft in Rumänien zu gewärtigen. So wanderten fast alle Angehörigen der Großfamilie im Laufe der Jahre nach Deutschland aus. Anneliese Ambrosi studierte in Straßburg im Elsass und in Tübingen Germ [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2004, S. 9

    [..] e erfreulich faktenreiche Referate vorgelegt. Stefan Sienerth zeigte in seinem Vortrag ,,Stunde Null ­ Jahre Null: Die rumäniendeutsche Literatur zwischen und ", dass selbst unmittelbar nach Kriegsende zwischen und in Rumänien Hermann Roths sieben ,,Hefte der Selbstbesinnung" erscheinen konnten sowie Frieda Bender-Radlers Gedichte in siebenbürgisch-sächsischer Mundart, Karl Brandschs Gedichtsammlung ,,Am Waldesrand, da bin ich oft gelegen" und vor allem, [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2004, S. 6

    [..] hatte es dort Bombenangriffe gegeben, wir sahen noch die Bombentrichter." Doch schon einige Monate später, als die sowjetische Front sich näherte, erfolgte zum Teil eine zweite Flucht, die auch nach Kriegsende in westliche Richtung fortgesetzt wurde. So gelangte ein Teil der Evakuierten nach Niederbayern und von dort nach Mittelfranken. Der Historiker Dr. Michael Kroner fasst zusammen: ,,Die bei Kriegsende in den sowjetischen Besatzungszonen Deutschlands und Österreichs sowi [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2004, S. 7

    [..] Brukenthalschule in Hermannstadt wollte er Medizin studieren. Der /weite Weltkrieg änderte jedoch diese Pläne. Dahinten absolvierte den Kriegsdienst bei der deutschen Marine und befand sich kurz vor Kriegsende in der Ostsee auf einem Torpedoboot, das von einem russischen U-Boot getroffen und versenkt wurde. Der Siebenbürger kam ins Lazarett in die britische Zone Deutschlands, studierte dann an der KantI lochschule in Braunschweig Pädagogik und unterbrach seine Lehrertätigkei [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2004, S. 14

    [..] erte letztendlich ein beiderseitiges und unnötiges Frontgemetzel, sprich Soldatensterben. Trotz alledem brachte der Frontwechsel für Rumänien - wie in Kroners Artikel treffend dargestellt - weder das Kriegsende noch viel weniger die Befreiung mit sich: Das Land wurde ganz einfach von den Alliierten an die Sowjets ausgeliefert. Rumänien bezahlte diesen Schritt mit viel Leid und Elend. So wurden über zwei Millionen Rumänen in Vernichtungs- und Folteranstalten interniert, [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2004, S. 7

    [..] zung von Seite ) Lagern und auf den Fußmärschen bis zur sowjetischen Grenze. Die Mitglieder der deutschen Gesandtschaft, einschließlich Frauen und Kinder, wurden desgleichen interniert und erst nach Kriegsende aus der rumänischen Gefangenschaft entlassen. Verheerend wirkte sich die Entwicklung in Rumänien auf den Südflügel der deutschen Ostfront aus. Innerhalb weniger Tage trat ein, was General Frießner befürchtet hatte. Nachdem die Humanen das Feuer an der Front eingestellt [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2004, S. 10

    [..] isten ein. Der achtzehnjährige Absolvent des Honterusgymnasiums in der Vaterstadt kam in die Mühlen des Kriegs. Bei der deutschen Gebirgsjägertruppe mehrfach z. T. schwer verwundet, benötigte er nach Kriegsende rund sechs Jahre Lazarettaufenthalt, um eine bürgerliche Existenz beginnen und aufbauen zu können. Hermann Schlandt machte eine Buchhandelslehre, brachte im Hause Hanser, München, das Volontariatsjahr hinter sich - und schloss, von der Verlagsleitung zum Bleiben aufgef [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2004, S. 7

    [..] iebenbürgischer Gemeinden vor Jahren. Rund Flüchtlinge und Evakuierte suchten in einem größtenteils generalstabsmäßig geplanten Unternehmen der heranrückenden Roten Armee zu entkommen. Nach Kriegsende entschlossen sich einige zur Rückkehr in die Heimatgemeinde. Zu ihnen zählte auch die Großfamilie Both aus Botsch, die nach zwischenzeitlichem Aufenthalt in Kainratsdorf (Bezirk St. Polten) im Juli im Güterzug heimreiste. Maria, die Tochter von Johann und Maria Bo [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2004, S. 3

    [..] ie abenteuerliche Flucht über Ungarn und Österreich,! die nach sechs Monaten auf einem Einödhof in Niederbayern endete. Dank seiner abgeschlossenen praktischen Berufsausbildung konnte Erich Haas nach Kriegsende den ersten Jahrgang der vormals renommierten Reichshotelfachschule in Heidelberg besuchen. Auf Empfehlung der Schulleitung begann der Siebenbürger seine Berufstätigkeit als Empfangschef im Hotel ,,Bayerischer Hof. Von Bomben zerstört, waren vom weltberühmten Hotel in M [..]