SbZ-Archiv - Stichwort »Kriegsende«

Zur Suchanfrage wurden 1099 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 31. Mai 2005, S. 6

    [..] lgen mitzutragen und zu erdulden ­ weil sie Deutsche waren. Die Flucht und die Vertreibung der Südostdeutschen, welche ­ wie bei den Nordsiebenbürgern, die in Trecks Richtung Westen zogen, ­schon vor Kriegsende stattfand und nicht zuletzt die Deportation von ca. . Deutschen, davon . aus Rumänien, zur Zwangsarbeit in die UdSSR zwischen den Jahren und , markieren das Ende der deutschen Siedlungsgruppen in Südosteuropa als lebendige, eigenständig agierende un [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 2005, S. 7

    [..] ege bauen in eine würdigere Zukunft Ansprache von Helmut Beer, Vorsitzender der Landesgruppe Hamburg-Schleswig-Holstein, an der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl Sechzig Jahre nach Kriegsende und Verschleppung solle die Gedenkstunde in Dinkelsbühl dazu genutzt werden, um ,,die Erinnerung an die Toten mit dem festen Willen zu verbinden, Wege und Brücken in eine würdigere Zukunft zu bauen". Dies erklärte der Vorsitzende der Landesgruppe Hamburg/Schleswig-Hols [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 2005, S. 12

    [..] ein ,,Samuel von Brukenthal", dem Trägerverein des ,,Altenheims Siebenbürgen" in Osterode im Harz. Am . Juli im südmährischen Iglau geboren, gehörte Wolf, der als Kaufmann und Unternehmer nach Kriegsende in der Lüneburger Heide Fuß gefasst hatte, zu den markanten Persönlichkeiten des siebenbürgischen Verbandslebens in Deutschland. Von bis war er stellvertretender Vorsitzender der damaligen Landesgruppe Niedersachsen, deren Vorsitz er übernahm und fast ze [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 2005, S. 18

    [..] ang Styler, Leonding, ausgerichtete Familienfeier erhielt eine besondere Note durch die Lebensschilderungen des geborenen Jubilars, in denen er seinen Weg als Soldat, die Kriegstrauung , das Kriegsende in Prag (dies als Augenzeuge des Massakers an der deutschen Bevölkerung) und die Flucht nach Wien in prägnanten Worten vortrug. Ebenso offen war auch seine Darstellung der Lebensumstände der Studienzeit in Wien und der ersten Jahre nach seiner Niederlassung in Efe [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2005, S. 1

    [..] staltungen über Rumänien ­ Siebenbürgen ­ Hermannstadt gesehen werden. Brigitte Krech Mit seinem Motto ,,Tiefen überstehen, Brücken bauen" erinnert das diesjährige Pfingsttreffen an die Jahre seit Kriegsende und die Deportation. Diese Ereignisse bildeten für das deutsche Volk und die Siebenbürger Sachsen im Besonderen zweifellos den Tiefpunkt ihrer über -jährigen Geschichte. In Dinkelsbühl wollen sich die Landsleute aber auch dem Gedanken widmen, wie sie aus dem gemeins [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2005, S. 2

    [..] rf), seine Ordination in Hermannstadt und seine Eheschließung mit Renate, der Tochter des Zeidner Stadtpfarrers Richard Bell, in diese Zeit. Das Nösnerland hatte durch die Evakuierung der Sachsen bei Kriegsende viele sächsische Landsleute, die nicht zurückkehrten, verloren. So zählte die Stadt Bistritz nur noch etwa evangelische Gemeindemitglieder, als Kurt Franchy zu ihrem Stadtpfarrer gewählt wurde. Auch übernahm er das Amt des Bezirksdechanten von Nordsiebenbürg [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2005, S. 6

    [..] cksal, die gesellschaftlichen, sozialen und kulturellen Verhältnisse in den Jahrzehnten bis zum Beginn der Vertreibungsmaßnahmen, die Lebensumstände der Deutschen in den Aussiedlungsgebieten zwischen Kriegsende und Aussiedlung und die umfangreiche Tätigkeit der Heimatauskunftsstelle Rumänien. Das Archivgut besteht aus Schriftwechsel, Gutachten bezüglich Schadensfeststellung in über Ortschaften, Zeitzeugenaussagen, rumänischen Gesetzblättern, Gemeindeverzeichnissen, demo [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2005, S. 10

    [..] ßen, Mittelpolen, Nordschleswig, Holland und Belgien; in den Semesterferien leitet er in Siebenbürgen Arbeitslager, die von der damaligen Arbeitslager- und Landdienstbewegung organisiert wurden. Nach Kriegsende steht er seinem Vater, dem Generaldechanten von Nordsiebenbürgen, zur Seite und setzt sich für die Sammlung und Bewahrung siebenbürgischen Kulturgutes ein, das im Zuge der Kriegswirren, der Flucht und Evakuierung in den Westen gelangt ist. So werden Matrikeln, Kirchenb [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2005, S. 13

    [..] gen herrschenden politischen Ansicht. Im Kriegsdienst als Artillerieleutnant im rumänischen Heer schwer verwundet und von einer heimtückischen lähmenden Krankheit erfasst, ereilte unseren Jubilar das Kriegsende in Wien, wo er zur Behandlung weilte. Es folgten dann ab schwere Jahre des Überlebens, der Beruf als Konferenzdolmetscher bei der Alliierten Kontrollkommission und nebenberuflich der Kampf um die Anerkennungsprüfung des Studiums für die Berufszulassung. [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2005, S. 15

    [..] ssten, ihre geliebte Heimat verlassen zu müssen, so ist für die Masse der Aussiedler dieser Schritt sowohl richtig gewesen als auch größtenteils zum rechten Zeitpunkt geschehen. Zwar hat Rumänien bei Kriegsende seine Deutschen nicht ins Ausland vertrieben, in Wirklichkeit jedoch wurden die Deutschen ,,permanenten Vertreibungsvorgängen schutzlos ausgesetzt", wie es einmal Hans Bergel treffend formulierte und hinzufügte: Die Deutschen erlebten einen ,,Prozess der seelischen Ent [..]