SbZ-Archiv - Stichwort »Kein Otto«

Zur Suchanfrage wurden 1712 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 3

    [..] n. Wenn sie dennoch treckten, dann doch nur, "weil sie in jahrelangem Warten zermürbt und durch ständige leere Versprechungen und Vertröstungen in eine Verzweiflungstat hineingetrieben wurden, vor der sie keine Warnungen und Drohungen mehr zurückzuhalten vermochten. ,,Wir glauben euch nichts mehr. Wir marschieren jetzt los. Wir haben nichts mehr zu verlieren als unseren Kopf", sagten sie verbittert, bevor sie lostreckten. So wie die ungebetenen Umsiedler aus Memmelsdorf denke [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] m hundertsten Jahre ihres Bestehens durch die Vereinigung mit der Kronstädter Schwesteranstalt zu. einer der führenden Großbanken Rumäniens entwickelt. Die Zerreissung Siebenbürgens Am Jahr hatte dieser Entwicklung keinen Abbruch tun können. Die an Ungiafln gefallenen Filialen wurden zu einem Regianailveriband zusammengefaßt und der Bistritzer als der führenden Anstalt unterstellt. Die Leitung übernahm Ernst Friedrich Beer, der zu diesem Zweck von Klauisenburg nach Bistr [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 2

    [..] s a m t a u i b a u ' d e r , I n t e r e s s e n v e r t r e t u n g e n d e r d e u t s c h e n H e i m a t v e r t f i e b e n e n i n d e r B u n d e s r e p u b i k a n p a s s e n , so ist das kein Widerspruch zu unseren Beziehungen mit den Schicksalsgenossen aus unserer alten Heimat, sondern eine Notwendigkeit und ein Vorteil für die gemeinsame Sache. Zur Zeit der Einkreisungspolitik der Kleinen Entente gegenüber Deutschland hätte es vielleicht als Gegensatz erschei [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 2

    [..] enartigste zu dulden, weder über- noch, unterzuschätzen, und es gleichzeitig im Gemeinsamen zu vereinen. Mit einem: Wort, sie erfüllten das, was man ein bewußtes europäisches Dasein nennen kann. Wenn ihr Beispiel keine Nachahmung findet, geht das Abendland unter. Der Schatten, der uns dann überfluten wird, liegt schon auf der Donau und Spree. Wir haben geerntet, was die nationalistische Verkrampfung im . Jahrhundert säte. Unrecht gebiert gesteigertes Unrecht. Nach "dem Vers [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 2

    [..] Wie sie, so ersehnen auch wir die endliche Einheit der europäischen Völker. Diese Einheit ermöglichen die Achtung voreinander, die Gleichheit untereinander und die Freiheit miteinander. Wir streben keinen deutschen ,,Lebenisraum" *im Südosten an, aber es kann eine f r e i w i l l i g e d e u t s c h e L e i s t u n g für diesen Raum geben. Wer sich dieser Erkenntnis nicht verschließt, wird die Notwendigkeit des Rates der Südostdeutschen und seine Aufgaben und Ziele nicht verk [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 5

    [..] chaftsbildenden, fu-ushaltlichen und finanzpolitischen Folgen. Im Anhang bringt das verdienstliche Buch die erstmalige Sammlung aller bis Herbst erlassenen Weisungen, Rundschreiben und Entscheidungen des Spruchsenats beim Hauptamt für Soforthilfe im Wortlaut. Das Flüchtlingsstatut der UNO Deutsche Übersetzung u. Erläuterung v. Dr. Otto Folberth u. Dr. Eduard Keintzel. Hektographiert, Seiten. ' Die Broschüre vereinigt das UN-Flüchlüngsstatut sowie die wichtigsten Unter [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 2

    [..] Unterstützung sein soll, enthüllt der geschäftstüchtige Direktor a. D. einige Zeilen weiter: Die Ungarndeutschen sollen in ihre schmalen Geldbeutel greifen! Ohne monatlichen Beitrag an den ,,Außenfonds" keine Rückkehr, tut uns leid, bittesehr! Über die einbezahlten Beiträge, Pfennige pro Monat, werden Quittungen ausgestellt, die aufzubewahren und in die Heimat mitzunehmen sind -- ,.um vor der Geschichte die ungarische Treue der ausgewiesenen Deutschen in der Emigration zu [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 2

    [..] nfänger, es leben hier auch jene leimatilosen und geflüchteten Nachbarn, die nutig einen Schilaßstrich unter d.e Vergangenheit gezogen 'haben, und es sind nicht die schiecatesten ihrer Völker. Ihnen wird kein deutscher Heimatvertriebener · oder Flüchtling die aufrichtig hingehaltene Hand ausschlagen. Und dieser Handschlag beinhaltet für uns Deutsche aus dem .Südosten zugleich unser Bekenntnis zu den Staa"ten, in deren Mitte wir einst lebten und in die gemeinsam zurückkehren w [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 4

    [..] ftlichen Veröffentlichungen besonders das Nationalitätenproblem behandelte, die Feder entrissen. Emil Neugeboren, der Kämpfer für Wahrheit und Recht mit den Waffen des Geistes, hat für immer die Augen geschlossen. Die chaotische Zeit, die dem Aufrechten keinen ruhigen Lebensabend vergönnte und den Greis hinter Gefängnismauern setzte, wird ihm kein Denkmal errichten -- er aber hat sich selbst eines gesetzt, nicht nur in den Herzen seiner Freunde, Mitbürger und sogar zahlreiche [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 6

    [..] ragen. Wenn irgendwo in Europa, so läßt sich hier im Donaudelta die Majestät des Wassers, seine magische Kraft, seine mütterliche Fruchtbarkeit, sein geheimnisvoller Vernichtungs- und Erzeugungswille erleben. Es gibt keine andere Landschaft in unserem Erdteil, die so augepscheinlich wie diese eine Schöpfung des Wassers und der ihm eingeborenen Kräfte darstellt. Das seheint auch das kleine Volk der Deltafischer, das fast ausschließlich aus orthodoxen Iipowenern besteht, zu emp [..]