SbZ-Archiv - Stichwort »Juden«

Zur Suchanfrage wurden 627 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. März 1980, S. 2

    [..] lands unglückbringendes Kriegsunterfangen, während und ganz besonders nach dem Krieg für unsagbares, unendliches Leid widerfahren ist? Wir können besser als irgendeine andere Volksgruppa das Leid der Juden verstehen. Dabei dauert unser Leiden aber schon mehr als Jahrel Weiß er, daß außer im Banat und Siebenbürgen noch eine deutsche Volksgruppe in Kasachstan und Altai ,,besteht"? Weiß er, wia diese ,,entstanden" sind und w i e sia noch bestehen? Ich bin entrüstet, wenn sich [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1980, S. 3

    [..] eiligt. In den Jahren - wanderten nämlich -- auf je Einwohner berechnet -- im Mittel , Personen aus. Von diesem Mittel gab es jedoch starke Abweichungen. Die Vergleichszahl beträgt bei Juden Deutschen , , Ungarn Rumänen , und , Die Auswanderung war also bei den Juden und Deutschen mit Abstand am höchsten, während sie bei den Rumänen völlig bedeutungslos blieb. Nachdem die USA um die Mitte der Zwanziger Jahre Einwanderungsquoten festlegten, ging unter d [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1979, S. 3

    [..] ublik in Ungarn und erhellt, daß diese Deutschen bei der Neuordnung des Landes nach Niederwerfung der Kommunisten durch die rumänische Armee entscheidend tätig waren. Das tragische Schicksal der Juden in Südosteuropa schildert Johann W e i d e i n. Heinrich Z i i c h veranschaulicht die Verwandlung der Landschaft durch den Krieg und weist auf das Entsetzen eines zukünftigen Kriegs hin. Über die Deutschen in der Karpatenukraine schreibt Anton S c h e r e r, über die [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1979, S. 4

    [..] ahrhundert, wie Abschnitte eines Kriminalromans -- sowohl was die Sachangaben als auch die klare, fesselnde Darstellung betrifft. ,,Millionen wandern", ,,Gastarbeiter -- eine neue Minderheit?", ,,Die Juden- in .Nation und Staat'", ,,Immun gegen Kommunismus" u. a. enthalten schon von den Titeln her den Sprengstoff zeitgeschichtlicher Spezifika. Sätze wie: ,,Für den Preis der Hingabe an den Kommunismus -- Verzicht auf alle Persönlichkeitswerte, auch die der Volkspersönlichkeit [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1979, S. 3

    [..] der griechisch-katholischen Kirche (nach ), fast ausnahmslos orthodoxe Christen. Über % der Siebenbürger Sachsen sind Lutheraner, die Ungarn Calvinisten, Katholiken oder Unitarier und bei den Juden beantwortet sich die Frage von selbst. Vor dem . Weltkrieg war Siebenbürgen ein Bauernland. Durch die forcierte-Industrialisierung ging etwa ab der Anteil der landwirtschaftlichen Erwerbstätigen laufend zurück. Er dürfte heute () deutlich unter °/o, bei den Sie [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1978, S. 2

    [..] en Österreicher Hitler. Schon allein der aus Mentalitäten OsWSüdosteuropas übernommene Antisemitismus belege dies; Hitler -- so ist heute noch dort zu hören -- habe einen einzigen Fehler gemacht: die Juden nicht alle umgebracht zu haben ... Diese Formel des Antisemitismus gab es in Deutschland bis zu Hitler nicht. Seinem Verbrechen an den Juden ging seine totale Fehleinschätzung und Bildungslücke hinsichtlich der Potenz dieses Volkes voraus. Zu Haffners erregenden Thesen gehö [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1978, S. 4

    [..] te. Dorfi geht gewiß nicht zu weit, wenn er das ehemalige Zusammenwirken der drei Nationen Siebenbürgens als Vorbild für ein Vereintes Europa hinstellt. Und die Tatsache, daß sich Rumänen, Ungarn und Juden des Nösnergaues und des Reener Kreises eifrig um einen Platz am Bistritzer Gymnasium bemühten, daß es ihnen darum ging, zusammen mit den Sachsen das Rüstzeug fürs Leben an u n s e r e r Schule zu holen, zeugt für diese Kulturstätte Nordsiebenbürgens. Wie kam es dann, daß in [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1978, S. 2

    [..] ich den N e r v der ges a m t e n P r o b l e m a t i k getroffen! ·Kommunistische Ideologie und Zielsetzung sind auch in Rumänien nicht jedermanns Sache; die meisten lehnen sie ab, Rumänien, Ungarn, Juden, Serben -- und eben auch Deutsche. Hinzu kommen ,,grobe Mißgriffe in der Bukarester Nationalitätenpolitik", wie unser Schreiber feststellt, die das Aussiedlungsbegehren ,,virulent" machen. Es handelt sich also nicht um ein Problem der Siebenbürger Sachsen und der Banater Sc [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1978, S. 6

    [..] heit zu versichern. Daß ich von so vielen Menschen herzbewegende Zeichen der Zuneigung empfing^ beglückt mich und spornt mich an, meinen Aufgaben weiter zu dienen wie bisher. Heinrich Zillich Ungarn, Juden, Rumänen, Österreicher, Deutsche, Ruthenen, Ukrainer und andere kamen im ,,Klingsor" noch zu einem Zeitpunkt zu Wort, da in Deutschland längst kein Publizist mehr daran dachte, ähnlich zu verfahren. Von den prominenten Autoren, die dem ,,Klingsor" nahestanden oder in ihm ve [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1978, S. 4

    [..] iche Nennung des Ortes. Die rechte Seite ist wichtigen Angaben vorbehalten: ) Gesamtbevölkerung des Ortes (,,, ); ) Volkszugehörigkeit, Konfession (Rumänen, Magyaren, Deutsche, Juden, Zigeuner, Sonstige -- Evang. A. B.); ) Gemarkung -- in K. Joch; ) Gesamtbevölkerung/Krs. (, , ); ) Status ; ) Gemeindezugehörigkeit (Kreis, Komitat). Dr. Wagner mußte erkennen, daß auf dem Gebiete der siebenbürgischen Ortsnamenforschung eine R [..]