SbZ-Archiv - Stichwort »Juden«

Zur Suchanfrage wurden 627 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 16 vom 20. Oktober 2013, S. 10

    [..] er Politologe, zugleich Experte für osteuropäische Geschichte und Politik, seit in schweizerischem diplomatischem Dienst. Er hat mehrere Bücher und Fachartikel zur Geschichte des osteuropäischen Judentums publiziert. In dem vorliegenden Buch beschäftigt er sich mit dem Holocaust in Rumänien, wobei er sein Augenmerk auf die ländliche Nordbukowina und den Norden Bessarabiens richtet. Es sind jene Gebiete, die Rumänien nach einem Ultimatum der Sowjetunion dieser hatte [..]

  • Folge 16 vom 20. Oktober 2013, S. 11

    [..] zwei letzten deutschschreibenden Autoren Israels: dem angesehenen Lyriker Manfred Winkler (*), den Bergel seit kennt. (Siehe den Band ,,,... wir setzen das Gespräch fort`. Briefwechsel eines Juden aus der Bukowina mit einem Deutschen aus Siebenbürgen." Verlag Frank & Timme, Berlin . ,,Ein einmaliges Dokument der südosteuropäischen Literatur.") Die Reisenotizen sind gespickt mit kurzen, einprägsamen Wiedergaben der Gespräche Winkler-Bergel über Literatur, Raketena [..]

  • Folge 13 vom 15. August 2013, S. 10

    [..] r der Entlassung von seiner Arbeitsstelle ausgesetzt. Bald entdeckten die rumänischen Verhandlungspartner jedoch, dass sich mit der Auswanderung ein gutes Geschäft machen ließ, wie es bereits mit den Juden lief. Nicolae Ceauescu soll zynisch gesagt haben: ,,Das Erdöl, die Juden und die Deutschen Rumäniens sind die wichtigsten Exportgüter unseres Landes." Im ersten Jahrzehnt nach dem Zweiten Weltkrieg handelte es sich bei der Auswanderung hauptsächlich um Familienzusammenführu [..]

  • Folge 10 vom 20. Juni 2013, S. 4

    [..] Zeiten und Völker hindurch. Drei jiddische Liebeslieder entführen in das jiddische Schtetl, in dem ,,jiddisch-daitsch" gesprochen wird, also eine Abwandlung der deutschen Sprache, die aschkenasische Juden im Mittelalter aus Deutschland nach Osteuropa mitgenommen haben. Der zweite Teil des Werkes führt uns zunächst nach Ungarn, das für seine feurigen Weine und sprühende Weinlaune bekannt ist. ,,Cantica hungarica", und dann begeben wir uns mit einem siebenbürgischen und einem [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2013, S. 7

    [..] hatte dafür Briefe ausgewertet, die an in Deutschland lebende Angehörige und Freunde geschrieben und von der Securitate geöffnet wurden. Früher als die Rumäniendeutschen, nämlich schon ab , seien Juden aus Rumänien durch Israel freigekauft worden, führte Dr. Andrei Muraru aus. Die Tagung lieferte facettenreiche Einblicke in ein bis heute kontrovers diskutiertes Thema. Viele Fragen bleiben weiter offen. Dr. Hüsch gab zu, er habe zwar vieles erzählt, aber noch lange nicht a [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2013, S. 6

    [..] nternationale Erstaufführung zwei Filme des unseren Landsleuten durch seine Verfilmung der Romane Eginald Schlattners bekanntgewordenen Regisseurs Radu Gabrea: den Dokumentarfilm ,,Evrei de vânzare" (Juden zu verkaufen) und den Spielfilm ,,Trei zile pân la Crciun" (Drei Tage bis Weihnachten). Eingeführt von der rumänischen Journalistin E. G. Nistor, Medienvertreterin bei der Berlinale, die auf die besonders aufwändigen Recherchen Gabreas hinwies, der auch unbekannte Quellen e [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2013, S. 8

    [..] Während die mit Hitlerdeutschland verbündete ungarische Regierung ­ Nordsiebenbürgen gehörte seit dem Wiener Schiedsspruch bekanntlich zu Ungarn ­ unter dem Terrorregime von Ferenc Szálasi auch Juden aus Klausenburg in Ghettos deportierte, feiert die -jährige Alaine Hochzeit mit dem aus Budapest stammenden ,,János", Mitarbeiter des Helikon-Verlages und angehender Dichter. Die Atmosphäre kurz vor den kriegerischen Ereignissen in Klausenburg schildert Polcz als widerspr [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2013, S. 9 Beilage KuH:

    [..] Mittwochabend im Braunschweiger Dom die Debatte um die religiöse Beschneidung, die im vergangenen Jahr nach einem umstrittenen Urteil des Kölner Landgerichts auch zu ablehnenden Reaktionen gegenüber Juden und Muslimen geführt hatte. Es genüge nicht, das scheinbar Fremde einfach nur zu dulden. Es müsse im Blick auf die Gesellschaft auch aktiv respektiert werden. Als ,,guten Dienst" an derToleranz bezeichnete der EKD-Repräsentant die Fairness, die vor der niedersächsischen Lan [..]

  • Folge 2 vom 5. Februar 2013, S. 11

    [..] Dann ging es weiter Richtung Baikalsee, nach Irkutsk, in die sibirische Metropole. Wilfrieds Seminarteilnehmer waren neben Russen auch Baschkiren, Tataren, Buriaten, Mari und Tschuwaschen, russische Juden und nur eine Russlanddeutsche. Die tatarischen Schüler redeten Bielz mit ,,Effendi" (Herr) an, den Titel ,,Genosse" gab es nicht mehr. Geographische Endstation auf dieser langen Reise war die Stadt Blagoweschtschensk am Amur, an der Grenze zu China, ca. km Luftlinie vo [..]

  • Folge 20 vom 20. Dezember 2012, S. 3

    [..] : Die vor Hermannstadt lebenden ,,Pharaones seu Cziganones" befreite der König von allen Abgaben an den Woiwoden, weil sie schon der Stadt zu Diensten sein mussten. Auch Klage und Gegenklage von Juden vor dem Hermannstädter Gericht regelte der König . Hermannstadt und Kronstadt nutzten die königliche Finanznot durch Vorfinanzierungen, die sie sich vergelten ließen durch Übertragung der Verwaltung königlicher Einkunftsquellen. Die Bürgermeister Thomas Altemberger und [..]