SbZ-Archiv - Stichwort »Juden«

Zur Suchanfrage wurden 627 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 17 vom 5. November 2015, S. 9

    [..] nerung an eine deutsch-jüdische Symbiose vor dem Holocaust; Dr. Renáta Crian: Der Unterschied von Täter- und Opfergedächtnis in der ehemaligen DDR; Dr. Szabolcs János: Das Schicksal der Großwardeiner Juden vor und nach dem Zweiten Weltkrieg; Dr. Andrea Banffi-Benedek: Holocaust, Vertreibungen, Flucht, und Vergangenheitsbewältigung in der Bukowina; Dr. Eszter Janos: Narrative der Erinnerung an die Diktatur und an das Exil in Rumänien; Dr. Franziska Stürmer: Neuverhandlungen jü [..]

  • Folge 17 vom 5. November 2015, S. 11

    [..] dieser Landschaften und ihrer Menschen unterschiedlicher Muttersprachen und oft auch verschiedener Konfessionen: Rumänen, Ungarn, Deutsche (in erster Reihe Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben), Juden, Zigeuner, Serben, Ruthenen und andere mehr. Interessant ist auch das kurze Kapitel über das Bild des Anderen ­ z. B. der ,,langsame Muntenier" oder der ,,geizige Deutsche" ­ aus unterschiedlichen Regionen des Landes, sprachlich und mentalitätsmäßig, auch wenn es recht frag [..]

  • Folge 17 vom 5. November 2015, S. 15

    [..] ltische Gründung und wurde zu keiner Zeit vom deutschen Orden kontrolliert, im Gegensatz zu Lettland und Estland. Vilnius galt seit seiner Gründung als eine der liberalsten Städte Europas, die vielen Juden Zuflucht gewährte. Bis zum Zweiten Weltkrieg war es eine jüdische Hochburg mit Synagogen, von denen nur eine einzige den nationalsozialistischen und stalinistischen Holocaust überstanden hat. Es wurde wegen seiner vielen Kirchen, Kuppeln und barocken Bauwerke auch das , [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2015, S. 5

    [..] er Nationalsozialisten trieb, skizzierte Florian Kühler-Wielach. Danach tendierten die Rumäniendeutschen zunächst dazu, ,,sich mit der Macht zu arrangieren", während sich die Regierung auf Ungarn und Juden ,,einschoss". Allerdings hätten sich die Hoffnungen auf Autonomie und Minderheitenrechte dann zerschlagen, sagte der designierte IKGS-Direktor. Die zunehmende Enttäuschung über den neuen Staat habe die Empfänglichkeit für den Nationalsozialismus noch befördert. Dass auch ei [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2015, S. 9

    [..] en über Veröffentlichungen ermittelt, darunter mehr als evangelisch-lutherische, über katholische und mennonitische Publikationen. Außerdem wurden auch deutschsprachige Druckmedien von Juden in Israel, Methodisten in den USA, Reformierten in Dänemark und von so exotischen Religionsgemeinschaften wie Christlichen Wissenschaftlern (Christian Science) in Boston, Templern in Australien, Bruderhöfern in Großbritannien sowie der Gemeinde Gottes (German Church of God) [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2015, S. 10

    [..] rn. Er unterstand der NSDAP und wurde aus Berlin dirigiert. Unsere Lehrer und Pfarrer studierten in der damaligen Zeit fast ausschließlich in Deutschland und hatten früh Einblick, was / mit den Juden geschah. Sie wurden ausgegrenzt, was unsere Sachsen teilweise nachdenklich stimmte. So pflichtete diesem ,,neuen Trend" nicht jedermann begeistert zu, wie z. B. unser damaliger Pfarrer Julius Wolf. Er meinte, wir lebten in Rumänien, seien rumänische Staatsbürger und verhiel [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2015, S. 7

    [..] Wahrnehmung der Öffentlichkeit entstellte Thema? Dazu die Groteske der dramatischen Vorgänge während des Zweiten Weltkriegs in Transnistrien, dem Landstrich zwischen und Bug, wohin Bukowiner Juden exportiert worden waren, wo zugleich aber auch siebenbürgische Pastoren und Handwerker kontrovers zur Polizei-SS wirkten: Wir lasen bisher in dieser Konstellation nichts darüber (,,Das doppelgesichtige Transnistrien"). Das gilt auch für den kommunistischen Verbannungs-Gulag [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2015, S. 2

    [..] Druck statt. Mit dem Gesetz distanziert sich Rumänien nun erstmals klar von der faschistischen Kollaboration unter Marschall Ion Antonescu und König Michael. Zwischen und waren über Juden und Roma brutal ermordet worden. kam es in Odessa zu einem Massaker an zehntausenden Juden durch die rumänische Armee. Wegen Holocaust-Leugnung musste zuletzt Pontas ehemaliger Studienfreund Dan ova seinen Ministerposten räumen: Er hatte behauptet, den Juden [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2015, S. 26

    [..] te Heimkehrender aus dem Reich, die von einem Aufschwung zu erzählen wussten, führte uns in die Hände dieser Machthaber, durch eine totale Verblendung. Man wusste wohl, dass die Nazidoktrin gegen die Juden gerichtet war, aber in unserem südsiebenbürgischen Umfeld überlebten sie die NSZeit. Wir wussten, wenigstens das breite Volk, bis Kriegsende nichts von Konzentrationslagern, geschweige denn von Massenliquidierungen an Juden. Als das Kriegsglück sich wendete, wir mit dem bal [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2015, S. 10

    [..] lytiker Wilhelm Reich stellte Ana-Maria Plimariu (Jassy) vor. Im Fokus des sich anschließenden Vortrags von Francisca Solomon (Jassy) stand die literarische Auseinandersetzung mit der Deportation von Juden nach Transnistrien während des Zweiten Weltkriegs. Das Banat und Siebenbürgen standen im Zentrum der letzten Vorträge des ersten Konferenztags. Michaela Nowotnick (Berlin) ging auf die Beziehungen Siebenbürgens und des Deutschen Reichs ein. Auf eine relevante Person aus die [..]