SbZ-Archiv - Stichwort »Juden«

Zur Suchanfrage wurden 627 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. Juli 2015, S. 5

    [..] gilt aber auch für die vor fast vier Jahrzehnten () zum ersten Mal öffentlich getroffene Feststellung: dass Bergel unter allen über Siebenbürgen schreibenden Autoren ­ Rumänen, Ungarn, Deutschen, Juden ­ der erste war, der ,,die Menschen (...) jenseits ihrer Nationszugehörigkeit" beschrieb und einordnete (W. Myss), das bedeutete ,,die Distanzierung von nationalistischen Auswüchsen (...) und den Aufruf zur Rettung all dessen" (Gh. Stanomir), was wir Kultur nennen (beide Zi [..]

  • Folge 7 vom 5. Mai 2015, S. 8

    [..] iegszeit (Dr. Florian Kührer-Wielach, München); Die Evangelische Landeskirche A.B. in Rumänien und die nationalsozialistische Bewegung am Vorabend des Jahres (Timo Hagen, Heidelberg); ,,Frei vom Juden ­ auch im Glauben!" Hintergründe und Thesen zur ,Selbstnazifierung` der siebenbürgischen Landeskirche (Dirk Schuster, Potsdam); ,,Wer gegen uns ist, ist gegen das Reich": Die NS-Propaganda in der siebenbürgisch-sächsischen landwirtschaftlichen Presse -, (Dr. Corneli [..]

  • Folge 7 vom 5. Mai 2015, S. 9

    [..] itel ,,Migrationskontinent Europa" folgen Beiträge über verschiedenste deutschsprachige Auswanderergruppen: preußische, böhmische und schlesische Auswanderer, Deutsche aus der Bukowina und galizische Juden, Siebenbürger Sachsen, Russlanddeutsche und Mennoniten. Ein musiktheoretischer Aufsatz widmet sich der ,,Veränderung russlanddeutscher Lieder im Kontext der Amerika-Auswanderung", die abschließenden zwei Kapitel thematisieren die museale Darstellung der Migration in Europa [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2015, S. 1

    [..] Sie bitte Ihre Anschrift an. Die SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG ONLINE http://www.siebenbuerger.de Aus dem Inhalt: Rundschau .................................................. - Dialog mit Zentralrat der Juden ...................... Gedenken an Russlanddeportation ................ Kulturpreis an Maffay und Philippi .................. Anmeldungen zum Heimattag .................... , Caroline Fernolend geehrt .............................. Führungswechsel in Baden-Württe [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2015, S. 2

    [..] cher Couleur darf nie wieder Fluchtbewegungen auslösen, nirgendwo auf der Welt und schon gar nicht in Deutschland", erklärte Fabritius mit Blick auf die in Frankreich zu beobachtende Auswanderung von Juden nach Israel und die deutsche Verantwortung für den Holocaust. Im Anschluss an die Reden kam es zu einem Gespräch zwischen den Präsidenten des Zentralrates der Juden und des Bundes der Vertriebenen, Dr. Josef Schuster und Dr. Bernd Fabritius. Beide Politiker haben ihr Amt er [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2015, S. 4

    [..] r u. a. festhielt, dass es auch schon vor dieser neuen Regierung rechte Parteien gegeben habe, dies also durchaus keine neue Entwicklung sei. Die jüdischen Vertreter hätten erklärt, dass sie sich als Juden nicht verfolgt fühlten. In Lemberg/Lwiw, wo die Swoboda-Partei über mehr als die Hälfte der Stadtratssitze verfüge, könne die jüdische Gemeinde im Sommer ein Klezmer-Festival auf den zentralen Plätzen der Stadt durchführen. In Kleins Aufgabenbereich fällt die Vorbereitung h [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 2015, S. 2

    [..] erkennen, das den Keim der Hoffnung auf eine bessere Zukunft barg." (...) Wir gedenken heute in Trauer aller Toten des Krieges und der Gewaltherrschaft. Wir gedenken insbesondere der sechs Millionen Juden, die in deutschen Konzentrationslagern ermordet wurden. Wir gedenken aller Völker, die im Krieg gelitten haben, vor allem der unsäglich vielen Bürger der Sowjetunion und der Polen, die ihr Leben verloren haben. Als Deutsche gedenken wir in Trauer der eigenen Landsleute, die [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 2015, S. 13

    [..] treibung, Deportation der Deutschen stehen im Kontext der diabolischen nationalsozialistischen Expansions-, Vernichtungs- und Lebensraumpolitik und ihrer Folgen. Wenn heute hier der Völkermord an den Juden gemeinsam mit der Deportation oder der Flucht und Vertreibung von Deutschen genannt wird, dann keineswegs, um Unvergleichbares mit anderen Verbrechen zu vergleichen, sondern lediglich, um Zusammenhänge, die nicht verschwiegen werden dürfen, aufzuzeigen. Denn leider stimmt e [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2014, S. 3

    [..] in Bukarest von bis Medizin während politischer Wirren und antisemitischer Pogrome, denen er wiederholt zum Opfer fiel. Einmal wurde er von Mitgliedern der Eisernen Garde, die ihn für einen Juden hielten, beinahe totgeschlagen. Im letzten Moment erkannte einer der Schläger in ihm den Sachsen, mit dem er zusammen studierte. Nach Approbation und Promotion folgte Anfang ein verkürztes Pflicht-Jahr als Landarzt in der Dobrudscha zur Malaria- und Fleckfieberbek [..]

  • Folge 19 vom 1. Dezember 2014, S. 12

    [..] noch namenlos ­ in einer Legende auftauchte und unter dem Namen Ahasverus als ewiger Jude oder Wanderer in ganz Europa bekannt wurde. Im Spiegel der Ereignisse des . Jahrhunderts ­ die meisten Juden aus der Bukowina wurden während des Zweiten Weltkriegs in die Konzentrationslager in Transnistrien deportiert ­ entwickelt sich die Figur des Ahasver zu einem Symbol für das kollektive Schicksal des jüdischen Volkes. Das ständige Hin- und Herreisen, Fliehen, Zurückkehren, d [..]