SbZ-Archiv - Stichwort »Identitaet«

Zur Suchanfrage wurden 2067 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 30. Juni 1996, S. 2

    [..] lgreich waren letztendlich alle Kulturveranstaltungen und Tagungen. Bischof D. Dr. Christoph Klein vermutete in diesem Treffen bei schönstem Sommerwetter gar die Möglichkeit, daß ,,es zu einer Neufindung der Identität kommen könnte". Überhaupt waren viele hochrangige Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland anwesend; zudem gaben der Empfang im Bürgermeisteramt und die Präsenz anderer Lokalpotentaten dem Treffen eine besondere Note. So beschloß denn auch die HG Hermannstadt au [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1996, S. 3

    [..] nschaftsbericht hervorgestrichen wurden, haben wohl kaum diesen Weg vom zentralen Anstoß zur Durchführung zurückgelegt. Vielmehr im Alleingang bemühen sich die Banater Schwaben und die Berglanddeutschen verstärkt in den letzten Jahren um eine neue Identität; ganz auf sich gestellt waren auch die Sathmarer nur jüngst bei den Lokalwahlen. Mit ,,örtlicher Kompetenz" jedoch haben sie allein in Siebenbürgen das erzielt, was die Deutschen landesweit und insgesamt nicht schafften: G [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1996, S. 1

    [..] PfingstsonntaginDinkelsbühl vertreten. Foto: Josef Balazs juvenes" aus Hermannstadt. heutige deutsche Gesellschaft ausstrahlen", überall dort, wo Siebenbürger in der Bundesrepublik leben und ihre Identität nach außen hin manifest machen können. ,,Deshalb darf sich unsere Sorge für Sie nicht nur auf diesen einen Heimattag beziehen und auch nicht nur auf ihre Rolle beim Bau eines neuen Europa, sondern: die Politik hat die Verpflichtung, Ihre Kulturarbeit materiell und ideell a [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1996, S. 2

    [..] chen Eigenheiten ist auch heute noch politisches Programm der nationalen Minderheiten sowohl Rumäniens als auch der Minderheiten in einem zusammenwachsenden Europa. Wir Europäer stehen heute vor der Aufgabe, nationale Identität zur Geltung kommen zu lassen, ohne den Gefahren des Nationalismus zu erliegen. Deshalb ist eine Besinnung auf Werte notwendig, welche die Grundlage der europäischen Zivilisation bilden, Werte, an denen auch diejenigen Völker Europas Anteil haben, die n [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1996, S. 3

    [..] ition in Erinnerung ruft, spricht das erstaunliche Selbstbewußtsein dieser Volksgruppe, der es gelungen war, in der Fremde eine glückliche Zukunft zu finden. Woher kommt so ein Selbstbewußtsein? Die Ausgezogenen fanden ihre Identität ja nicht nur im Ursprungsland ihrer Väter und auch nicht einfach ,,in der Fremde", sondern stifteten sie im eigentlichen Sinne erst, indem sie sich ihre Heimat schufen. So wird Heimat das Land, das vor uns liegt. Im Laufe der Zeit, in der die Gem [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1996, S. 4

    [..] gleich ob wir Mitglieder der Europäischen Union sind oder nicht, sollten daher den Ausspruch Stephan Ludwig Roths beherzigen: Mehr das Gemeinsame hervorheben und das Trennende nur so weit zur Geltung kommen lassen, als es zur Identität des Einzelnen wie der Gruppe, der man angehört, erforderlich ist. Dann glaube ich, wird es möglich sein, friedlich im europäischen Haus Wand an Wand wohnen zu können im Interesse und zum Wohle aller Menschen in Europa." Gerade auch der diesjäh [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1996, S. 9

    [..] llt in der Kindergeneration der Anteil der Mundartsprechenden auf Prozent. Die überwiegende Kommunikationsform der Enkel schließlich ist die deutsche Umgangssprache, obwohl für die Erziehenden Mundart Wert und Teil ihrer Identität bedeutet. Aus ihren Forschungen, deren Bandbreite hier im einzelnen nicht ausgeführt werden sehen Umgangssprache möglich oder noch zeitgemäß oder sinnvoll sei, blieben nach angeregten Diskussionen weiterhin offen. Bezüglich der krampfhaften Suche [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1996, S. 19

    [..] n am . Mai in Klausenburg beschrieben und in seinem Leben angestrebt hatte, kann nur auf der Grundlage des vom Evangelium von Jesus Christus verkündeten Frieden erreicht werden. Deshalb, betonte der Hiko-Vorsitzende, sei es unerläßlich, daß die von S. L. Roth verkörperte und gelebte Identität von Landsmann und Christ, auch in unserer Zeit gelebt werde. Die zentralen Veranstaltungen des Hilfskomitees waren die beiden Gottesdienste am Pfingstsonntagmorgen. Bei trübem Wet [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1996, S. 21

    [..] Wenige Tage nach der Erfüllung seines . Lebensjahres wurde Dr. Ernst Wagner überraschend heimgerufen. Der äußerst bescheidene, vornehme und kluge Vermittler zwischen Strömungen und Generationen, der fleißige und unermüdliche Forscher in den Tiefen siebenbürgisch-sächsischen Vergangenheit, der Kenner unserer völkischen und religiösen Identität, wird uns fehlen. Als Sohn des Wallendorfer Pfarrhauses, in unmittelbarer Nähe von Bistritz, war ihm jeder Ehrgeiz, an der Spitze lan [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1996, S. 1

    [..] gen drei Gesprächspartner neidlos anerkennen, liege in den ,,Widersprüchen" zwischen den Tendenzen zur ,,Globalisierung" der europäischen Gesellschaft einerseits und der anhaltenden Suche einzelner Menschengruppen nach ,,Identität" andererseits. Konfliktpotentiale stellten sich dort ein, wo Globalisierungsversuche zur ,,Dampfwalze" werden und ,,die Vielfalt der Kulturen außer acht" lassen. Diese Feststellung greift der zur Zeit des Gespräches bereits schwer krebskranke franzö [..]