SbZ-Archiv - Stichwort »Identitaet«

Zur Suchanfrage wurden 2067 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1996, S. 5

    [..] Gestaltungsmöglichkeiten hat er besessen Ausschau gehalten gerade nach der Ausdrucksfähigkeit der Dinge, Figuren und Geschichten, die ihm begegneten, und wenn er sie entdeckte, hat er sie ins Bild gehoben, ergänzt und bereichert mit der eigenen Vision, die ihnen auf Leinwand oder Papier unverwechselbare Identität eben im ,,Ausdruck" ihrer letzten und eigentlichen Beschaffenheit und gleichzeitig seiner ureigenen Befindlichkeit verlieh. Indem.einer aber. Identität entdeckt und [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1996, S. 17

    [..] stenz rechtfertigen. Wir meinen, diese Frage ist mit ja zu beantworten. Das Hilfskomitee sieht in Zukunft seine Aufgabe, unsere evangelischen, in der Gemeinde lebenden und der Kirche nahestehenden Landsleute auf dem Weg ihrer vollständigen Integration, bei Bewahrung ihrer Identität, zu begleiten. Dabei wird es darauf ankommen, unseren Brüdern und Schwestern das unsichtbare Gepäck, das sie aus früheren Zeiten in die Gegenwart herübergerettet haben, bewußter zu machen. Innere W [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1996, S. 3

    [..] die Volkskultur der altösterreichischen Heimatvertriebenen inzwischen zur geschätzten Bereicherung der Gesellschaft und der Brauchtumslandschaft Österreichs geworden ist. Beides, Integration und Identitätspflege, wurde (und wird bis auf den heutigen Tag) von der Generation getragen, die aus eigenem Erleben noch einen Bezug zur ,,alten Heimat" hatte. Da in Österreich, anders als in Deutschland, die Beschäftigung mit dem Kulturgut der Heimatvertriebenen also nicht institutiona [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1996, S. 22

    [..] llen machten und solche auch in weitab von Hermannstadt gelegenen Dörfern, etwa im Sathmargebiet oder in Oberwlschau bei den Zipsern, antraten. Sie erbrachten auf diese Weise einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt der ethnischen Identität dieser deutschen Bevölkerungsgruppen im Norden Rumäniens, die vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg in arge Bedrängnis geraten waren. Nicht minder wichtige und verantwortungsvolle Arbeit leisteten die in Siebenbürgen Verbliebenen, die nach und [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1996, S. 4

    [..] rfüllten, um eine eigenständige Nation zu bilden. Sie seien allerdings nicht die einzigen Bewohner des Landes, die übrigen Völkerschaften Slawen, Rumänen, Deutsche u.a. - seien ebenfalls bestrebt, ihre ethnische Identität, ihre Sprache und Sitten zu bewahren. Roth machte zudem darauf aufmerksam, daß die Rumänen als die zahlenmäßig stärkste, aber rechtlose und unterdrückte Bevölkerung Siebenbürgens nicht mehr übersehen werden dürften. Er machte sich auf diese Weise zum Anwalt [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1996, S. 20

    [..] aufweist, wurde der Gottesdienst von unserem Landsmann, Pfarrer Erwin Köber, nach ,,Neppendorfer Art" zelebriert. Ausgehend von einem Pauluswort aus dem . Korintherbrief, sprach er über das Fundament des Glaubens, das von unseren Vorfahren durch die Jahrhunderte bewahrt wurde und unsere Identität mitgeprägt hat. Diesem Fundament dürfen wir auch in der Gegenwart und in der neuen Heimat vertrauen und darauf bauen, sagte Köber. In dem gemeinsamen Gebet wurde auch der Entschlafe [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1996, S. 22

    [..] n ihre angestammte Heimat verlassen haben. Neppendorf ist von dieser Entwicklung nicht verschont geblieben. Durch den Auszug vieler Gemeindeglieder hat sich im Ort so manches verändert: nicht nur das Antlitz der Häuser, sondern auch das Leben der verbliebenen Landsleute und der neuen Ortsbewohner. Familien wurden dabei zerrissen, wobei vor allem ältere Menschen zurückblieben, und auch schöne, im Laufe der Jahrhunderte gewachsene Traditionen haben zum Teil ihr Ende gefunden. S [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1996, S. 3

    [..] n- und Aussiedlerverbände im Kulturbereich; es sei Ihnen in den vergangenen vierzig Jahren gelungen, das Bewußtsein der eigenen kulturellen Identität in ihren Reihen wachzuhalten. Andererseits aber sei die Verankerung spezifischer Kulturleistungen der Vertriebenen auch im Bewußtsein der übrigen Bevölkerung Deutschlands nicht geglückt. Bei allen Bemühun- des BdVgewiß sein könnten. HelgeKrempels [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1996, S. 13

    [..] für jung und alt. ,,In unserem speziellen Fall", Göbbel meinte damit die Siebenbürger Sachsen, ,,ist Musik, insbesondere Blasmusik, ein Teil des unsichtbaren Gepäcks, das wir bei der Aussiedlung nach Deutschland mitgebracht und - hier in Nürnberg - nun schon Jahre in besonderer Weise gepflegt haben." Blasmusik sei dabei ein wesentlicher Teil unserer siebenbürgisch-sächsischer Identität, neben Mundart, Volkstracht u.a. Göbbel dankte namens der ungezählten Zuhörer und Tänzer [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1996, S. 7

    [..] nkung von Vergangenheit und Gegenwart, Parabel für eine Gesellschaft, die in den Bedrängnissen der Zeit den notwendigen Versuch unternimmt, Tradition gegen Auflösung zu setzen, und spürt und erfährt, daß dies nicht gelingen will. Über Jahre haben die Siebenbürger Sachsen mit dem Grundsatz gelebt: Tradition sichert Identität - unter den radikal geänderten politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen will dies nicht mehr gelingen". Die Kirchenburgen seien .jahrhundert [..]