SbZ-Archiv - Stichwort »Grenze«

Zur Suchanfrage wurden 1455 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 4

    [..] benbürgen war vielerorts die Erbteilung üblich. Dos hatte nicht nur eine schlimme Zersplitterung der Grundstücke zur Folge, sondern war auch die Ursache vieler Grenzstreitigkeiten, weil es immer mehr Grenzen schuf. Um solche Grenzstreitigkeiten rankte sich ein Kranz von Legenden und verbürgte seltsame Geschichten, die von manch einem originellen Brauchtum erzählten. Es betraf die Äcker und noch mehr die Weiden, naturgemäß am meisten jedoch die Wälder. Bis ein Wald wieder schl [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 6

    [..] Ansturm der asiatischen Völker und den Nomaden untergegangener Völker aus den Wäldern der Karpaten. Die friedliche Besiedlung des siebenbürgischen Raumes und der den Deutschen anvertraute Schutz der Grenzen an den Karpaten bedingt besondere Rechte, wie Selbstverwaltung, freie Wahl der Oberen, sogar der Geistlichen usw. (bestätigt vom ungarischen König Andreas II. im ,,Goldenen Freibrief") in einem Gebiet, das später der K ö n i g s b o d e n genannt wird (und von den Or [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 1

    [..] ng internationaler Solidarität zu würdigen. ,,Das Flüchtlingsproblem ist voll Dynamik, und es vergeht ja kaum ein Tag, kaum eine Nacht, wo nicht irgendwo in der Welt ein Mensch oder eine Familie eine Grenze überschreitet und zum Flüchtling wird. Aber das Weltflüchtlingsjähr wird auch helfen, der öffentlichen Meinung eindringlich vor Augen zu führen, was dieses Problem ist, so daß vielleicht diese Hilfsbereitschaft das Flüchtlingsjähr überdauern wird und seine Früchte zeigen w [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 2

    [..] ß die erwähnte Anstalt bis in die zweite Hälfte des . Jahrhunderts die einzige höhere Lehranstalt des Buchenlandes war und zu ihren Schülern viele Persönlichkeiten zählte, deren Namen weit über die Grenzen der Bukowina berühmt wurden. Der größte rumänische Dichter Mihail E m i n e s c u , der berühmte Professor für Chirurgie, dem die Stadt Breslau ein Denkmal setzte, Johannes von M i k u l i c z - R a d e t z k y, die Universitätsprofessoren Raimund Friedrich K a i n d l (C [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 1

    [..] Astronautischen Kongresses in Rom die weisenden Worte: ,,Gott der Herr, der in das Herz der Menschen den unersättlichen Wissensdrang gelegt hat, hatte nicht die Absicht, seinem Eroberungswillen eine Grenze zu setzen, als er sagte: ,Macht euch die E r d e Untertan.' Es ist die gesamte Schöpfung, die er ihm anvertraute, und die er dem menschlichen Geist darbietet, damit er sie durchdringe und so.immer gründlicher die unendliche Größe seines Schöpfers verstehen möge." Und der C [..]

  • Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 5

    [..] in Italien sehr ungünstig auswirkten, galt es zunächst, den Rückzug der österreichischen Armee, welcher der Feind auf dem Fuße folgte, zu sichern. Die österreichischen Kolonnen hatten am . Mai die Grenze Kärntens bei Pontafel erreicht, wobei auch schon der österreichische Nachtrab von der französischen Vorhut bei Malborghet zurückgedrängt wurde. In der Nacht vom . auf den . Mai ließen die zahllosen Wachfeuer längs den Gebirgen auf die Macht der nachrückenden Armee des [..]

  • Beilage SdF: Folge 5 vom Mai 1959, S. 7

    [..] unseren allernächsten Mitmenschen gelangen und so ein© Kette von Menschen schaffen, die in gegenseitiger Achtung, Güte und Hilfsbereitschaft sich erstrecken möchte über alle künstlichen Schranken und Grenzen, die uns heute leider voneinander trennen. Diese Kette barmherziger Samariter Wirklichkeit werden zu lassen, war vor altem das Werk Frau Holmströms. Ihr Werk begann in dier schweren. Zelt der Gewalt, . Frau Britta Holmström meint, daß diese Kette ständiger Hilfsberei [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1959, S. 4

    [..] che König Bela () nach seiner eigenen, wenn auch vielleicht etwas übertriebenen Angabe, von den deutschen Ansiedlern in Siebenbürgen jährlich Mark Silber Einnahmen. Vor allem war jetzt die Grenze des damaligen ungarischen Reiches weiter hinausgeschoben Und sicher geworden. Weiter hinausgeschoben, denn sie ging bis dahin höchstens bis zum Mieresch; die Sachsen verlegten sie bis zum Alt und sicherten sie. Es künden von dieser Sicherung heute noch die uralten Türme un [..]

  • Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 5

    [..] och zwei ,Neumarkt', das eine bei Landshut, das andere in der Oberpfalz." Beachtenswert ist, daß alle sächsischen Orte Nordsiebenbürgens direkt am oder rechts vom Mieresch liegen. Bekanntlich lag die Grenze Ungarns zunächst hier und nur später drangen sie bis zu den Südkarpaten vor. . Schließlich wollen wir noch Dr Misch Orend zitieren: ,,Nach (!) betraten zum ersten Male deutsche Menschen siebenbürgischen Boden. Von Norden kamen sie, aus dem heutigen Sathmar, wohin sie [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1959, S. 1

    [..] l e i n e s dieser Trecks kennzeichnet die moralische und rechtliche Lage, äie sich in Zukunft für diese Flüchtlinge ergab; als dieser Treck, der in das Innere Deutschlands strebte, an die,bayerische Grenze kam, wurde er zurückgewiesen," weil eben seine Einweisung nach Öberösterreich bzw. Salzburg lautete. Alle Bemümingen dieser Gruppe zur Fortsetzung der Flucht, blieben vergeblich: Sie waren schließlich gezwungen, sich in Österreich um Arbeit umzusehen. Dort aber war es den [..]