SbZ-Archiv - Stichwort »Grenze«

Zur Suchanfrage wurden 1455 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. Juni 1963, S. 6

    [..] llonei und das romanische Lothringen aufstützt und ostwärts bis zum Rhein, lahnaufwärts bis nach Hessen und Thüringen reicht, in einem andern als breiter mitteldeutscher Korridor bis an die slawische Grenze. In a l l e n F ä l l e n l i e g t d e r a b g e s p r e n g t e E n d p u n k t d i e s e r K r i t e r i e n in S i e b e n b ü r g e n . " Klein aber führt dazu aus: ,,Eine Zurückführung des Siebenbürgischen -- selbst nur in sprachlicher Gestalt, ohne Berücksichtigung [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1963, S. 8

    [..] ordsiebenbürger brauchen das seif mitgebracht zu haben, es kann sich aus einigen wenigen Orten aufs ganze Nösnerland ausgedehnt haben. Denn wir dürfen nicht vergessen, daß vor Jahren die Mundartengrenzen im Rheinland anders verlaufen sind als heute; das Rheinische hat nach dem Zeugnis der Wissenschaft eine stürmische Entwicklung mitgemacht. Das Luxemburgische am Rande des deutschen Sprachgebietes hat viel Altes erhalten, das im Innern der Sprachlandschaft geschwunden ist. [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1963, S. 1

    [..] befürchteten. Dies macht ihr kühles Verhältnis zur Einheit des Reiches, die für sie so greifbar nahe gewesen wäre, verständlich. Die Siebenbürger Sachsen, hunderte von Kilometern entfernt von der Ostgrenze des binnendeutschen Sprachraums, in einer Heimat, die sie von Anbeginn zu Fremden unter Fremden machte, haben den Zusammenhang mit dem deutschen Muttervolk stets" gesucht, stets nach der hilfreichen Hand des großen Bruders gegriffen -- auch um ihre Eigenart zu wahren, um i [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1963, S. 3

    [..] e aus den deutschen Ostgebieten und Aussiedler aus den Ostblockländern, dazu zeitweise mehr als ungarische Flüchtlinge hatte das Grenzdurchgangslager Piding nahe der bayerisch-österreichischen Grenze von bis durchgeschleust. Jenes Lager war völlig unzulänglich und hat trotz der anerkennenswerten Mühe der es betreuenden Stellen durch seine baulichen Unzukömmlichkeiten und seine Primitivität zu mancher Klage Anlaß gegeben. Immerhin: es bildete für viele Mensche [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1963, S. 4

    [..] trag, der zweifellos für eine entsprechende Verpflegung nicht ausreicht. Es wird eine Erhöhung auf , DM erwogen, doch muß auch eine solche als unzureichend erscheinen. Die Kosten der Reise von der Grenze bis zum bis ihnen -- in höchstens VA Jahren, je nach neuen Aufenthaltsort werden vomDurchgangsdem Standort -- eine richtige Wohnung zugesprochen wird. Die Länder, die hierfür vom Bund unterstützt werden, haben überall Sonderbauprogramme für Heimatvertriebene bzw. Aussiedle [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1963, S. 7

    [..] zu können. Es sei tief bedauerlich, daß ein großes Volk, wie es die Italiener seien, sich nicht zutraue, mit dem großen Volk der Deutschen in Frieden leben zu können, selbst wenn sie eine gemeinsame Grenze verbinde. Frankreich glaube immer noch an Zita und die Habsburger. Habsburg aber stelle für Deutschland und Europa die größte Gefahr dar. An Habsburg werde alles zerschellen, Bloß Frankreich werde großen Gewinn daraus ziehen. Die Ausweisung der Österreicher aus Deutschland [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1963, S. 4

    [..] nd Tanzgruppe am , Hessentag in Michelstadt im Odenwald mit. -- Am . September gestaltete die Landesgruppe mit dem Chor und der Tanzgruppe den Tag der Heimat in Rotenburg/Fulda. Eine Fahrt zur Zonengrenze zeigte unseren Jugendlichen den Widersinn dieser schrecklichen Grenze quer durch Deutschland. Viel Beifall fanden Tanzgruppe und Chor am Eröffnungsabend der ,,Ostdeutschen Woche" in Allendorf, Kreis Marburg/Lahn. -- Am . September feierten wir das Erntedankfest, das mit [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1963, S. 5

    [..] Schlägel nicht geschlagen werden, denn wer es tat, zog den Hagel an; der ließ zunächst auf sich warten, im Sommer aber kam er dann mörderisch mit nußgroßen Schlössen über die Flur genau bis zu jener Grenze, bis wohin der lästerliche Lärm des Schlägels gehört worden war. Am Ostermorgen wanderte die Jugend, ehe es tagte, auf eine Anhöhe, um das Osterlamm in Her aufgehenden Sonne zu erblicken; es mußte freilich ein unbedeckter Himmel sein. Mitten im feurigen Ball saß das himmli [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1963, S. 2

    [..] erzen-, davon wis- -, sen auch manche andere, die seine Liebenswürdigkeit-und Hilfsbereitschaft in bestimmten Lebenslagen erfahren haben. Freilich, der genannte Heimatdichter scheint gerade hier eine Grenze zu ziehen, indem er singt: ,,Blau und rot bis in den Tod." So daß man bangend fragen könnte: -- ja, aber nachher?! Dem··· möchte ich eine einzige Glaubensaussage entgegensetzen: All' unsere menschliche Treue und Liebe hat ihren Quellgrund, ihren festen Halt und ihre hohe V [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1963, S. 4

    [..] ch § Abs. Ziff. LAG kann ein Geschädigter, er als Aussiedler ins Bundesgebiet kommt, Vertreibungsschäden nur geltend machen, wenn er spätestens sechs Monate nach dem Zeitpunkt, in der er die Grenze seines Herkunftslandes überschritten hat, im Bundesgebiet dauernden Aufenthalt genommen hat. Auf die Sechs-Mpnats-Frist werden solche Zeiten nicht angeredinet, die der Aussiedler z. B. in Österreich verbringen mußte, weil er oder einer seiner mitausgesiedelten Angehörigen [..]