SbZ-Archiv - Stichwort »Der Gedanke, Mich Selbst«

Zur Suchanfrage wurden 245 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 2

    [..] reme nicht aufkommen zu lassen, große Unterschiede zwischen arm und reich zu verwischen. Und die nachbarschaftlichen Sozialeinrichtungen erfaßten jeden, ohne das Wohlfahrtsdenken zu fördern. Der nationale Gedanke bedeutete für die Siebenbürger Sachsen: Zusammengehörigkeitsgefühl, Schutz gegen eine fremde Umwelt und die Zugehörigkeit zum großen deutschen Volk -- doch nicht Mißachtung des Fremden oder gar Unterdrückung. Es ist charakteristisch für die Haltung unserer Landsleute [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1962, S. 12

    [..] Seite SIEB EN B Ü R GISCHE ZEITUNG . Januar Kurt Schaefer, erfolgreicher Erfinder und Forscher Seit Jahren beschäftigte unseren Siebenbürger Landsmann, Dipl.-Ing. Kurt Schaefer, der Gedanke, für Aufnahmen unter Wasser eine Kamera zu erfinden, die es ermöglicht, auch Farbfilme aufzunehmen. Schon vor Jahren bastelte er für Hans Hass eine Unterwasserkamera, die im Roten Meer sich bestens bewährte. Angeregt durch diesen Erfolg, arbeitete er intensiv an diesem Projekt, u [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1961, S. 10

    [..] einer Sichel in diese gelben Halme fahren, auf denen die gesunden Ähren saßen -- und von denen man sagt, daß jede Ähre eine Schnitte Brot ergibt. Brot aber war das Herzstück seines Sinnens und Strebens. Brot war gewissermaßen die Valuta, über die er seine geistigen und körperlichen Beziehunigen abwickelte. Und dieses Drin-wühlen-dürfen im Reichtum des artfremden Nachbarn war eine Glut, die niemand in ihm zähmen konnte. Davor kapitulierte selbst ein gewiß berechtigtet!, sozial [..]

  • Folge 8 vom 29. August 1960, S. 4

    [..] rstes das W a d f e s t mit dem Holzfleischessen und den lustigen Spielen für unsere Kinder. Es war ein strahlender Sommertag gewesen und es fiel uns so schwer, uns zu trennen, als die Dämmerung hereinbrach. Danach feierten wir den Tag der Heimat. Er begann so ernst und traurig, denn unsere Gedanken wanderten, viele Kilometer in die alte Heimat. Doch auch dieser Tag klang fröhlich aus. Dann kam die W e i h n a c h t s f e i e r , über die wir bereits berichtet hatten. Unser [..]

  • Folge 6 vom 28. Juni 1960, S. 3

    [..] onat anstieg. Aber es sind noch viele, die warten! Jene, die nicht kommen können, umfängt unsere Liebe mit derselben Innigkeit wie die anderen, von denen wir hoffen, daß wir sie bald unter uns begrüßen. Meine lieben Landsleute! Der letzte Gedanke unserer Feierstunde soll deshalb ihnen gelten, den Brüdern in Siebenbürgen. Wenn wir unsere Hymne nun anstimmen, singen wir sie mit dem Blick auf die Heimat, die wir im Herzen nicht, in Wirklichkeit aber zur Zeit verloren haben. Nie [..]

  • Folge 6 vom 28. Juni 1960, S. 7

    [..] or die Frage, ob von uns in Zukunft nur noch siebenbürgische Geschichte geschrieben, aber nicht mehr Geschichte gemacht wird? Wer vermag hierauf eine gültige Antwort zu geben? So mag es nicht wundernehmen, wenn wir bei der Eröffnung eines siebenbürgischen Museums in dem heutigen Augenblick uns der Gedanken vom Werden, Blühen und Vergehen von Völkern und Kulturen nicht erwehren können. Unsere Überlegungen umfassen selbstverständlich auch unsere Brüder und Schwestern in der Hei [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1959, S. 3

    [..] e unsere Kräfte mit dafür einsetzen, daß das Bewußtsein von der Bedeutung Berlins für das deutsche Volk erhalten bleibt. Die Vertriebenen- und Flüchtlingsorganisationen sind ohnehin schon in großem Umfange praktisch die Träger des Gedankens vom unteilbaren Deutschland. Wir werden dafür sorgen, daß dieser Gedanke weiter an Kraft gewinnt, ein Anliegen des gesamten deutschen Volkes wird, an dem die Welt nicht vorbeigehen kann. Ich stelle dabei ausdrücklich fest, daß Grundlage un [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 7

    [..] sleuten ist durch Bescheinigungen geholfen worden. Der Landesverband verfügt jetzt über ein Archiv von Farbdiapositiven, die auch von anderen Landsmannschaften 'gerne ausgeliehen werden. Darüber hinaus besitzt der Landesverband nun ein Filmgerät. -- Der Gedanke der Bruder- und Schwesterschaften wird weiter gepflegt. Die Zusammenarbeit mit der Kirche war gut. Die Familienzusammenführung, so mangelhaft sie bisher auch gelöst sein mag, hat doch schon ihre ersten Früchte getr [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 2

    [..] treuen, bescheidenen Art gefördert, wo sich ihm Ansatzpunkte boten und wo er später selbst solche schuf. Es war eine stille Arbeit, ohne lauten Beiklang, ohne äußerliche anspruchsvolle Attribute, die ihren Lohn und Dank m sich trug. S e i n e Gedanken in der damaligen Zeit über Bauerntum und Bauernbesitz, über die Ertüchtigung der Jugend als dem volkserhaltenden Element und künftigem Volksträger, waren gewiß ungewöhnlich. Sie führten auf überliefertem geistigen Gut und waren [..]

  • Beilage SdF: Folge 11 vom November 1957, S. 7

    [..] mit Frau Lore C o n n e r t h bemüht ist, durch diese zentrale Beratungsstelle bei Anschaffung oder Herstellung der. Tracht oder dem Verkauf sächsischer schöner Handarbeiten, behilflich . zu sein. Der Gedanke an ein solches Heimatwerk entstand schon , als ich Frau Schlandt-; die damalige Bundesfrauenreferentin fragte, ob es im Rahmen unserer Landsmannschaft eine Stelle gäbe, die sich, wie es auch bei den anderen Landsmannschaf ten üblich sei, um unsere Volkskunst, und uns [..]