SbZ-Archiv - Stichwort »Damals Vor 50 Jahren«

Zur Suchanfrage wurden 4583 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 1963, S. 11

    [..] tung pünktlich erfolge. Die Geschäftsleitung Siebenbürgisch-sächsischeKapuzinerpredigt für Einer unserer geschätzten Mitarbeiter und Leser übermittelt uns als Neujahrsgruß an seine Landsleute die nachfolgende Kapuzinerpredigt frei nach Schillers ,,Wfltlenstein": Heissa, Juchheia! Dudeldumdei! Das geht ja hoch her. Bin auch dabei! Herzlich willkommen. Ihr Prominentes^ Habenichtse und Possidentes. Endlich ist v/ieder Versammlungstag, da man immer gern kommen mag! Was sitz [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1963, S. 12

    [..] liche und geistige Frische beschieden. Dr. Julius Leonhardt absolvierte das Humanistische; Gymnasium in SchäßbUrg und widmete sich dann auf in-und ausländischen Universitäten-- auch als schlagender Bursche -dem Medizinstudium. Unter dem damals berühmten Chirurgen und Leiter des neuerrichteten Großkokler Komitatsspitales, Dr. Julius Oberth, wirkte Dr. Leonhardt in diesem Spitale als Primararzt. Er gab diese Dienststelle aber bald auf und gründete gemeinsam mit Dr. Cornel Mülle [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1962, S. 3

    [..] nnerung, sind ja immer mehr als nur Stimmung, sie sind eine Untergrundschicht unseres Ich, ein Fundus, aus dem wir ein Leben lang schöpfen." Der Redner griff zurück auf eine Feier des Jahres vor dem Studentendenkmal in Marienburg, bei der der damals jährige Präfekt des Coetus Honteri von der Empore des Denkmals aus zu den Versammelten sprach. Der Dichter Myß beschwor ' das Erinnerungsbild der damaligen nächtlichen Feier im flackernden Licht der Fackeln, als der junge P [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 4

    [..] in einem Brief, der kein Ende nähme, soviel wäre zu erzählen, zu fragen, zu sagen und zu ergründen. Denn seit unserer letzten persönlichen Begegnung mögen einige dreißig bis vierzig Jahre hingegangen und viele Bäume in unserem lieben Bistritz, die damals ungeachtet des weisen Gemeinplatzes dennoch in den Himmel wuchsen, wieder klein und gewöhnlich geworden sein. Denn der Baum des Lebens, der am größten ist, wenn wir selbst noch klein sind, wächst nicht wie andere Bäume, sonde [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 8

    [..] ma, der Hauptstadt Perus. Dr. Richard Hechtel, unser Expeditionsleiter, kam aus Redwood City in tjSA, Donal Liska, als einziger Amerikaner in unserer Gruppe, aus Seattle in USA und ich aus ChilUcothe in Ohio, USA, wo ich damals lepte. Unsere drei aus Deutschland kommenden liameraden waren Erhard Erdmann, ausljntertürkheim, Günter Kämpfe aus Ulm und Kurt Bogner aus Kempten.' ; · ····' Dank der tatkräftigen Hilfe deutscher Freunde in Lima gelang es uns, das Expeditionsgepäck in [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 12

    [..] lmen und seine Gattin bedeutete. Aufgeschlossen und voller Dankbarkeit gab er sich diesem Erleben hin. Es war der letzte Höhepunkt seines Daseins. Acht Tage darauf schloß er für immer die Augen. Norbert Salmen hat es verdient, daß wir seiner gedenken. Als junger Professor kam er kurz vor Beginn des Ersten Weltkrieges an die Honterusschule in Kronstadt. Damals unterrichtete er Magyarisch und Latein. Als dann Siebenbürgen an Rumänien kam, übernahm er den Unterricht in der [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 13

    [..] er Marianne Weingärtners an der Bukarester Kunstakademie. Er gehört zu den genialsten Meistern des Stiftes, den die rumänische Kunst aufweist. Bei ihm hat Frau Weingärtner das Rüstzeug für Malerei und Grafik erhalten. Mir war sie damals, in den dreißiger Jahren, besonders als Malerin bekannt. In dieser Schau stellt sie sich nun mit Schwarz-WeißBlättern vor: Tuschzeichnungen, Absprengtechnik und Lithos. Als Illustratorin ist sie -- ebenso wie Frau Schieb -- durch ihre Mitarbei [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 4

    [..] e wieder entschlossen sich, in Amerika zu bleiben, und ließen Frau und Kinder nachkommen. Die guten Verdienstmöglichkeiten in den Vereinigten Staaten steckten nun aber bald auch das jüngere Volk an, und bald breitete sich das damals sogenannte ,,Amerikafleber" weit aus. Ihm wurde erst gesteuert, als es der Oberverwaltung des Siebenbürgisch-sächsischen Landwirtschaftsvereins gelang, unseren Bauern die Wege zu neuen Verdienstmöglichkeiten zu weisen: Kommassation (Flurbereinigun [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 6

    [..] aufen sie alle darauf hinaus, die Selbständigkeit der Tarifpartner mehr oder weniger, einzuschränken. Mit der Methode einer Zwangsschlichtung hatte man aber vor schon schlechte Erfahrungen gemacht. Damals verkümmerte infolge der zu starken Stellung des Staates zusehends die soziale Selbstverwaltung der Tarifpartner, während der Staat immer mehr zum politischen Prügelknaben wurde. Lebensnahe Sozialgerichtsbarkeit und Arbeitsgerichtsbarkeit Niemand hat gerne mit Gerichten [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 10

    [..] ige Daten über ihren Werdegang und ihre Tätigkeit. Ihre Jugend verlebte sie in Mediasch und arbeitete im Geschäft ihres Vaters, wo sie besonders die Porzellanabteilung interessierte. Schon damals begann sie mit Ton und Lehm zu basteln, sie formte, trocknete und brannte ihre Erzeugnisse. Während ihres zweijährigen Studiums in Berlin entdeckte sie wiederum ihre Liebe zum Ton. Sie besuchte zusätzlich noch einen Modellierkurs bei einer Bildhauerin. Ihr erster Versuch war ein kräh [..]