SbZ-Archiv - Stichwort »Damals Vor 50 Jahren«

Zur Suchanfrage wurden 4583 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 9

    [..] te Abschnitt zeigte uns Interessantes aus der Frühzeit des Protestantismus in Österreich. Wir hörten mit Staunen, daß fast alle Standesherren von Niederösterreich (übrigens auch von Oberösterreich) protestantisch waren, und demnach auch ihre Untertanen. Wir sahen das schöne Schloß Greifenstein, das damals das Zentrum der Lutherischen war. Auch die Burg Hochosterwitz, die keiner vergißt, der einmal an ihr vorbeigefahren ist, war damals der Sitz eines starken protestantischen H [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1963, S. 3

    [..] en gesetzgebenden Akt für die Evangelischen in Österreich bis zu dem vor kurzem geschaffenen ,,Protestantengesetz" von . An jenem ,,Protestantenpatent" hätten, so sagte er, die Vorfahren der evangelischen Flüchtlinge von heute, die damals in Ungarn, Siebenbürgen, Galizien, in der Bukowina, in Böhmen, Mähren und Schlesien lebten, genauso leidenschaftlich Anteil genommen wie die Vorfahren der Evangelischen auf dem Gebiete der heutigen Zweiten Republik. Ja er wies nach, daß [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1963, S. 7

    [..] cht allzuviele Werke der Malerin in sächsischen Wohnungen befinden. In unserem Haus hingen hauptsächlich Gemälde alter und älterer Meister, dazwischen eine Landschaft von Hans Hermann aus dem Jahre und einige seiner damals so beliebten Radierungen. Alles dies war nicht dazu angetan, uns Kinder für die Moderne zu begeistern. Auch im Gymnasium im Zeichenunterricht wurden die Avantgardisten möglichst gemieden. So war es kein Wunder, daß mich ein Stilleben von Grete Csaki-Co [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1963, S. 7

    [..] richtiges Elternhaus hatten und länger dessen Nestwärme genießen konnten, hatte die Schule, nicht so vielseitige Aufgaben. Heute muß in der Unterstufe die Erziehung des Elternhauses ergänzt und oft ersetzt werden. Die Schule lehrte damals Lesen, Schreiben und Rechnen und erzog die Kinder zu Rücksichtnahme und kameradschaftlichem Benehmen. Heute muß die Schule eine weitere verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen und versuchen, den Kindern einen Teil dessen zu ersetzen, was das [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1963, S. 6

    [..] in darin und mußte bloß die Piepe laufen lassen. Das tat er ausgiebig und schenkte den Wolkendörfern für diese Lust die Hohe Koppe. Das ist ein griffiges Thema für ein Volksspiel. Bestimmt habe ich damals das ganze Stück gelesen; die drei von mir im ,,Klingsor" veröffentlichten Szenen sind so lebendig, daß sie für alle anderen stehen dürften, sonst hätte ich sie nicht gebracht. Sie sind eine hübsche Probe für den Wert der Dichtung: in der ersten Szene verulken die Zeidner Bau [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1963, S. 6

    [..] Luxemburger als Sprache übereinstimme"; Schlözer selbst wies diese Unterstellung als unwahr zurück. Aber der Fingerzeig auf diese Übereinstimmung war nun doch wieder gegeben. Unsere siebenbürgisch-sächsischen Gelehrten haben aber diese Entdeckung damals nicht zur Kenntnis genommen. Erst hat Fr. Marienburg das Sprachgebiet zwischen ,,Elberfeld, Krefeld, Aachen, Trier, Koblenz, Westerwald und Siebengebirge" als das Auswanderungs- gebiet der Siebenbürger Sachsen umrissen u [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1963, S. 8

    [..] matvertriebenen in den Jahren der Prüfung und sie gelten auch dem Rückblick aus besinnlichen Tagen im Schirm einer neuen Heimat.' Der Geborene legte seine Reifeprüfung am Klausenburger Piaristengymnasium ab. Er hatte damals den katholischen Bischof für Siebenbürgen, Graf Majlath, zum väterlichen Freund. Später wurde er Militärapptheker in der rumänischen Armee und diente als solcher während des Krieges unter General Phleps in der Prinz-Eugen-Division, kam er aus rus [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1963, S. 10

    [..] terialdirektor Dr. Ludwig Gillitzer überbrachte die Grüße des bayerischen Staatsministers für Arbeit und soziale Fürsorge Paul Strenkert und von Staatssekretär Hans Schütz. Gillitzer, der von bis selbst-Leiter des Landesausgleichsamtes war, sagte: ,,Sie haben vor zehn Jahren eine Arbeit übernommen, für die es kein Vorbild gegeben hat. Niemand wußte damals, welche Aufgaben ihnen und all denen gestellt werden würden, die mit dem Lastenausgleichsgesetz befaßt werden so [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1963, S. 2

    [..] s Wiedersehen in Dinkelsbühl! Euer Gustav Adolf Schwab Nachbarhann Liebe Neuslödterinnen! Liebe Neustädter! Seit unserem ersten großen Treffen in Dinkelsbühl sind bald drei Jahre vergangen. Wir rüsten uns schon für den . Nachbarschaftstag der Neustädter Nachbarschaft in Dinkelsbühl zu Pfingsten vom ,--. Juni . Das Versprechen, das wir uns damals gegenseitig gegeben haben: ,,Auf Wiedersehen im Jahre !" wollen und müssen wir einlösen. Wie damals wollen wir wieder dre [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1963, S. 6

    [..] gangen. In den Hermannstädter Auseinandersetzungen stand er auf der Seite des Bürgerabends und war einer der eifrigsten Verfechter der verschiedenen Interessen des Hermannstädter großangelegten Schulwesens, insbesondere auch in der Besoldungsfrage. Ich sehe ihn, wie wenn's nur gestern gewesen wäre, gelegentlich einer Bezirkskirchenversammlung, in der auch die damals so traurige wirtschaftliche Lage der Kirchengemeinde behandelt werden sollte, -- es war in den schweren Nachkri [..]