SbZ-Archiv - Stichwort »Dörfern«

Zur Suchanfrage wurden 1125 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2005, S. 3

    [..] Gastfreundschaft der Menschen in der Bukowina zu erfahren. In der zweiten Woche führte uns der Reiseleiter durch die Welt der Kirchenburgen Siebenbürgens. Wir wohnten in ehemals deutschen Städten und Dörfern, wo heute Ungarn und Rumänen, seltener auch Siebenbürger Sachsen leben. Die deutsche Bevölkerung in Siebenbürgen ist nach der Wende stark geschrumpft. In Kronstadt besuchten wir die Schwarze Kirche, in der ein Konzert Eckhart Schlandts und eines Bukarester Kinderchor [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2005, S. 7

    [..] rotz haben sie ein Schulwesen aufgebaut, das westeuropäisches Niveau besaß und in vieler Hinsicht Modellcharakter hatte. Die Siebenbürger Sachsen haben seit dem . Jahrhundert Volksschulen auf allen Dörfern und in den Städten gehabt, ferner in allen Städten Gymnasien, seit dem . Jahrhundert Berufsschulen, Ackerbauschulen, Lehrerbildungsanstalten (Seminare), Anstalten zur Ausbildung von Kindergärtnerinnen und andere Bildungseinrichtungen. Wegen ihrer geringen Zahl konnten d [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2005, S. 9 Beilage KuH:

    [..] chgewiesen werden. Gerade die an die Aussiedler gestellten Herausforderungen haben gezeigt, wie viel, zum Teil bisher ungenutzte, Substanz in diesen vorhanden war. Selbst Menschen, die aus entlegenen Dörfern Siebenbürgens in Ballungsräume kamen, haben ihren Platz in der Gesellschaft der ,,großen Welt" gefunden. Viele haben mit unverbrauchter geistiger Kraft in Wirtschaft, Kultur und Politik eine Position eingenommen, von der an ihrer Wiege keiner etwas ahnen konnte. Das Jahrb [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2005, S. 10

    [..] ele Nussbäume. Aber wer einen Garten hat, muss auch ,,kontraktieren", Ablieferungsverträge abschließen. Eier, Geflügel, ein Schwein, Wein. Was als Liefersoll an den Staat festgelegt war, wurde in den Dörfern und Bezirken unterschiedlich angegeben. Meist war ein Schwein zu liefern, kg schwer. Der Vertrag sah die Gegenlieferung von Mais oder Gerste vor, jedoch wurde dieser Teil des Vertrages nie erfüllt. Es gibt kein Futter zu kaufen. Wer ein Schwein schlachten will, muss e [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2005, S. 4

    [..] geführt werden. Dazu gehören auch die Förderung der deutschen Sprache durch muttersprachlichen Unterricht sowie die Bereitstellung von finanziellen Mitteln zum Erhalt von deutschen Kulturgütern sowie Dörfern und Städten in den Siedlungsgebieten." Beharren auf Fremdrentenkürzungen Von besonderer Wichtigkeit sind für Spätaussiedler die Positionsnahmen in der Rentenfrage. Die frühere Regierungskoalition aus CDU/CSU und FDP hatte im September das so genannte Wachstums- und B [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2005, S. 8

    [..] trauß ausTexten Gleich den Städten (Hermannstadt, Kronstadt) gestalteten in den vergangenen Jahrhunderten auch Bläser, gemeinsam mit dem Kantor und Diskantisten, die Gottesdienste in siebenbürgischen Dörfern mit. Zudem begleiteten sie die Leichenzüge mit Trauermusik und sangen am Grab ­ meist vierstimmig ­ entsprechende Lieder. Als Schöpfer der in Musik gesetzten ,,sonnund festtäglichen Andachten" (vertonte Bibelsprüche/Dictum) gilt der Hermannstädter Prediger, dann Holzmenge [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2005, S. 6

    [..] ische Passionsmusik" nahtlos an, und zwar keineswegs zufällig: Sie sollte ein Standardwerk werden, weshalb der Komponist Chor und Solisten nur die Orgel zur Seite stellte ­ was auch Ensembles auf den Dörfern zumindest theoretisch in die Lage versetzte, das Stück aufzuführen. Doch wie gesagt: Vor der Popularität, die die Matthäuspassion bald erlangte, stand Reserviertheit. Aufschluss über die Gründe dafür gibt ein Auszug aus der Kritik in der Kronstädter Zeitung vom . April [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2005, S. 7

    [..] en der letzte Buchstabe, bei uns aber noch lange nicht ­ verschmilzt auf Seite Vor- und Ursächsisches: ,,Opanken schnürten Daker schon. Der Oinz bedient das Bombardon." In vielen einst sächsischen Dörfern tragen heute Rumänen und Zigeuner ihre Toten mit sächsisch geprägter Blasmusik zu Grabe. ,,Zum Schmunzeln, zu besinnlichem Verweilen lädt" das Buch ,,verbliebene Freunde" ein. Und wohl auch dazu, eigene Gedankensprünge zu wagen. Der Buchstabe P verknüpft auf Seite in e [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2005, S. 7 Beilage KuH:

    [..] cken und ungeahnter Bewahrung und Befreiung. So führten auch die Bilder an den Wänden unseres Standes den Betrachter von den großen Vergangenheiten zurückliegender Jahrhunderte, den Städten, Kirchen, Dörfern und Landschaften, über Vertreibung, Verschleppung und den Verlust der alten Heimat, die Karten der Herkunftsländer, hin zu den Hilfsprojekten in die einstigen Heimatländer unter dem Motto: ,,Von der Vertreibung zur Partnerschaft". Schön war es, dass man sich freudig begrü [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2005, S. 14

    [..] nütige Schifffahrt auf dem Genfer See. Am dritten Tag hieß das Reiseziel Mont Blanc. Von Martigny aus fuhr die Reisegesellschaft mit dem Mont-Blanc-Express durch tiefe Schluchten vorbei an lieblichen Dörfern nach Le Chatelard. Weiter ging es dann mit dem Bus nach Chamonix, wo einige die Gelegenheit nutzten, mit der Seilbahn auf die Meter hoch gelegene Station Aig du Midi des Mont Blanc zu fahren. Die meisten der Reisegruppe fuhren mit der Zahnradbahn auf die Meter h [..]