SbZ-Archiv - Stichwort »Brunnen«

Zur Suchanfrage wurden 467 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 2

    [..] hmen, haben noch Petroleumbeleuchtung. Eines ist klar: So kann es nicht weitergehen. Lenauheim muß endlich das langersehnte Licht erhalten." Neuer Weg, Bukarest, . . HEIMATSPIEGEL Der giftige Brunnen d G d g ,,Das neue Leben in der Gemeinde H a m r u d e n, die klare Zukunft der werktätigen Bauernschaft, ist den Spekulanten und Großbauern ein Dorn im Auge, und darum versuchen sie mit allen Mittein, die weitere Entwicklung zu behindern. Sie versuchen die Werktätigen ir [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 3

    [..] öffentlichen Wärmestuben gehen. Resignation und Hoffnungslosigkeit ziehen auch wieder in die Flüchtlingslager ein. Die Baracken sind notdürftig geflickt, der Wintersturm wird sie nicht umblasen. Die Brunnen werden zwar trotz der Strahverkleidungen wieder einfrieren, aber das war ja auch dn den Jahren zuvor der Fall. ,,Wir haben so fest damit gerechnet, daß es in diesem Herbst mit der Umsiedlung klappt"/ sagte ein ehemaliger Bauer aus Ostpreußen, der mit seiner fünfköpfigen F [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 4

    [..] ie stellen ein pädagogisches Problem von bedeutender Tragweite dar. Die vornehmste Aufgabe fällt in diesem Rahmen dem Elternhaus zu, den Menschen, die unmittelbar Werte schöpfen können aus dem tiefen Brunnen echter, siebenbürgischer Art, um sie weiter zu geben von Herz zu Herzen. Diese Menschen sind das Bindeglied in der langen Kette unserer Geschlechterreihe. Ein alter Wahlspruch muß für uns alle neue Bedeutung bekommen: Sachs halte Wacht! Hier, in Heimatlosigkeit und famili [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] ier der Mensch in gewachsenen, von Sage, Märchen und weltgültiger Leistung geformten, von Brauch und Überlieferung beseelten Gemeinschaften trotz städtischer Vermassung wurzelt. Er nährt sich aus dem Brunnen alter Volkstümer, deren Verschiedenartigkeit Europas Schaffenskraft fördert. Wir wissen sogar ohne Heimat heimatlich weiter zu bestehen. In unseren Herzen waltet sie fort, die der Urgrund wirklicher Kultur ist. Auch gleichen sich die übrigen Erdteile immer noch dem Abendl [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 6

    [..] e mit geschwärzten Gesichtern und Händen auf dem Rücken neben dem Mörser. Leider lag auch meine Mutter samt den vielen Tellern am Boden, und letztere waren samt und sc.rders zerbrochen. Nun rasch zum Brunnen,.und nachdem wir die pulvergeschwärzten Hände und Gesichter gewaschen hatten, erschienen wir auf Umwegen auf dem Marktplatze, um hier in möglichst unauffälliger Weise Erkundigungen über die Wirkung des Schusses aus unserer Kanone einzuziehen. Mit unseren pulvergeschwärzte [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 2

    [..] städter sich auf seinen großen Ring versetzt fühlt, der der Schauplatz so bedeutsamer Ereignisse in der sächsischen VolksSIEBENBÜRQISCHE ELEQIE Von Adolf M e s c h e n d ö r f e r Anders rauschen die Brunnen, anders rinnt hier die Zeit, früh faßt den staunenden" Knaben Schauder der Ewigkeit. Wohl vermauert in Grüften modert der Väter Gebein, zögernd nur schlagen die Uhren, zögernd nur bröckelt der Stein. Siehst du das Wappen am Tore? Längst verwelkte die Hand. Völker kamen un [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 5

    [..] weil Stimmung, Gesellschaft oder Wanderschaft dazu Anlaß gab, sondern es wird gesungen als Teil einer überlieferten Sitte, eines Brauchtums. In früheren Zeiten gab es auch in Deutschland noch den Dorfbrunnen und die Dorflinde als Mittelpunkt einer dörflichen Gemeinschaft, wo in Gleichnissen und Liedern die Stufen des menschlichen Lebens, Geburt, Hochzeit und Grab, ermessen wurden. Aber in Siebenbürgen war dieses Brauchtum bis jetzt Wirklichkeit und Gegenwart. Wenn in den lang [..]