SbZ-Archiv - Stichwort »Brunnen«

Zur Suchanfrage wurden 467 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1959, S. 7

    [..] zu und reicht den Schlüssel dem Jung-Altknecht. Bei der Beschreibung dieses Zuganges erfahren wir noch zum Schluß von anderen Pflichten der Bruderschaft, denn es wird vermeldet, daß diese im Mai die Brunnen in den Kukuruzfeldern instand setzten und im Juni vorschriftsmäßig auch in den Kornfeldern und Wiesen alle Brunnen und Wasserquellen aufgesucht, gereinigt und die Abflußrinnen erneuert haben. Sehr, sehr nachdenklich stimmt einen das Lesen solcher Berichte von den jahrhund [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 1

    [..] zu machen. Der Heimatlag in Dinkelsbühl und der laufende Gedankenaustausch in unserer Siebenbürgischen Zeitung sind von unschätzbarem Wert, aber sie erschöpfen die Möglichkeiten noch lange nicht, die Brunnen wieder fließen zu lassen, die bereits versiegt zu sein schienen. d. g. Die Pressepolitik der Siebenbürger Sachsen ,,Worüber unsere Zeitungen einst schrieben und worüber sie schwiegen" Über dieses Thema [sprach Alfred Honig als letzter Chefredakteur des ,,Siebenbürgisch-de [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1957, S. 6

    [..] man sich vorstellen, in Oberösterreich sind die Bauernhöfe auf allen vier Seiten von Gebäuden umschlossen und in der Mitte prangte ein großer, viereckiger Misthaufen. Eineinhalb Meter davon stand e^n Brunnen, und vom Brunnen bis zur Hauswand waren noch drei Meter. Der Traktor stand vor der Scheune und mein Mann fuhr los, erst langsam, dann immer schneller, das Geflügel stob von allen Seiten nach dem Misthaufen, der Bauer stand in der Scheune und rang die Hände, die Bäuerin sc [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 5

    [..] uchen wollte, von der Hausbank erhob und den jährigen Predigerlehrer grüßte: ,,Geaden Owend, Harr Vueter!". Es gibt kein Gasthaus da, keine Post, kein elektrisches Licht; das Wasser wird aus tiefen Brunnen geholt. Im Keller aber pflegt jeder Bauer (und natürlich auch der Predigerlehrer) seinen Haustrunk: einen herben Landwein, von dem man viel vertragen kann, auch wenn man ihn nicht mit Mineralwasser gemischt trinkt, wie das sonst in Siebenbürgen üblich ist. -- Mein Großvat [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 3

    [..] sich wohl auf dem Gepäckträger eines Rades verstauen. Heute gönnte sie mir sicherlich ein Bicycle, wäre es ihr beschieden, bei mir zu sein, aber sie schleppt fast achtzigjährig selber das Wasser vom Brunnen in die Dorfhütte, wo sie Zuflucht fand, und das Dorf liegt weit weit östlich des Eisernen Vorhangs, von v/o r; -mand fortreisen darf, mit keinerlei Fuhrwerk, und wo die von jeher volkseigene Welt nun so sehr volkseigen wurde, daß Fahrräder, wenn man sie zu kaufen bekommt [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 3

    [..] ei dem Klange der Abendglocken nach Hause gepilgert ist, singt bei Mondschein auf der alte Volksweisen. Sie ruht sich aus von des Tages Mühen und singt alte deutsche Volksweisen: Am Brunnen vor dem Tore... und ,,Bäm Hontertstroch". -- Es schläft die ganze Welt. O nein! Wir sitzen hier im Gotteshause in abendlicher Stunde und lauschen geistlicher Musik. Diese Musik ist Sprache, sie ist das Höchste. Sie sagt das, was der Deutsche dem deutschen Pastor nicht meh [..]

  • Folge 10 vom Oktober 1956, S. 10

    [..] n aus dem Sachsenland ,, , . . . . Hauskalender, Siebenbürgisch-sächsischer ,-Hausser: Waffen-SS 'im Einsaz -. , , . . . . Hillgruber: Hitler, König Carofund Marschall Antonescu ,, ,-Hockl: Brunnen tief und klar ,, , . . . . Hoensbroech: Abseits vom Lärm ; , . . . . Iklody: Auf der Sonnenseite des Lebens ,, , . . . . Karasek-Langer: Donauschwäbische Volkskunde ,, , . . . . Kipper: Die Enterbten ,, , . . . . Kloss: Karpatenbären , . . . . Krauss: [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1956, S. 6

    [..] chönste Schulzimmer, herstellen konnte und der Preis war ein Viertelkilo Zuckerl! Auch ganze Herden von Tieren entstanden aus Bast, die Tannenzapfen wurden zu Wildschweinen, es gab Bauernhöfe mit Ziehbrunnen, Wiegen, Schaukelstühle und viele andere Herrlichkeiten, Hörte der Regen auf, sammelten wir vielerlei Pilze und Beeren und luden uns zu üppigen Gesellschaften ein. Einigen Lesestofif hatten die meisten mitgebracht, der wanderte reihum und abends saßen wir oft im Dämmern a [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 6

    [..] cht gutes Bild. Wieviel Kummer und Verzweiflung, wieviel Sehnsucht und Jammer sie beherbergte, kann ich in Worten gar nicht beschreiben. Es gab kein ordentliches Trinkwasser. Die von uns ausgehobenen Brunnen erwiesen sich zum größten Teil als ungenießbar. Die Folge war eine Typhusepidemie. Das neu errichtete Spital war überbelegt, viele starben, darunter auch Kinder. Schlimm war es auch mit dem Heizmaterial. Womit sollten wir im herannahenden Winter die noch feuchten, von Win [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 5

    [..] vollen Stunden die unklaren Umrisse des Wunders genau So umschließt, wie es die Sprache des Dichters vermag. Rauscht es nicht um uns in aller Stille gleich den ziehenden Strömen aus den verschollenen Brunnen der Herkunft? Was wissen wir denn, sind wir nicht Saiten, angeklungen von unsichtbarer Hand, tönend nach'einer alten Regel? Der nüchterne Tag? Das harte licht der Tatsachen? Hart und nüchtern ist nur das alltägliche Kleine! Um die großen Tätsachen des Lebens wehen Fahnen, [..]