SbZ-Archiv - Stichwort »Brunnen«

Zur Suchanfrage wurden 467 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 5

    [..] s Beisammensein und gelöste Unterhaltung bei Essen und Trinken, Spiel und Tanz. Gar bald roch es auf der kleinen, von Bäumen umrahmten Wiese verräterisch nach Fleisch und Fett, so wie einst am Kalten Brunnen, auf dem Negoi oder auf der Hohen Rinne. Sonderbar, bei diesem Tun am Rost bedarf es keiner besonderen Aufforderung. Zum Duft des Holzfleisches gehört noch Zement (Pfeffer und Salz) und natürlich der Durst, leider nur Berliner Kindlein, kein Mischmasch. Alte Feinschmecker [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 10

    [..] re Äcker und Wiesen bestellten, ihre Weinberge betreuten, waren verbunden mit jeder Ackerscholle und jedem Stückchen Grasnarbe, die sie in mühseligem Tun bearbeitet haben, mit jeder Quelle oder jedem Brunnen am Feld, die im heißen Sommer den Durst stillten, und mit den Wäldern, die sie mit der Axt rodeten oder in denen sie die Bäume, darunter manche Urwaldriesen, zu Werk- und Brennholz fällten. Aber das junge Geschlecht, das hier in dem von uns einst so sehnsuchtsvoll mit der [..]

  • Folge 6 vom 15. Mai 1966, S. 8

    [..] en wollte. Ein Freund zeigte ihm einen ihm geeignet erscheinenden Ort. ,,Nein", antwortete der Mann, ,,es ist gewiß ein schöner Platz, aber ungesund." · Aus Persien: Ein Junge sah sein Spiegelbild im Brunnen und rannte zur Mutter: ,,Mutter, ein Dieb schaut aus dem Brunnen heraus." Die Mutter lief zum Brunnen, blickte hinein und schrie. ,,Richtig. Und ein altes Weib hat er auch noch mitgebracht." * Aus der Türkei: Der Hoja ließ sich ein Haus bauen und befahl, die Fußböden an d [..]

  • Folge 2a vom 1. März 1966, S. 6

    [..] n Rittern, Burgen gebaut und von Bürgern und Bauern übernommen. Für die Großartigkeit des Ausbaues dieser Burgen mag der Hinweis genügen, daß man in der Rosenauer Burg einen über hundert Meter tiefen Brunnen in den Felsen hineinbohren mußte. Welch beinahe übermenschliche Leistungen wurden in dieser Zeit vollbracht! Zum Beispiel durfte kein junges Paar getraut werden, wenn es nicht zuvor einen großen Felsstein den steilen hinan zur Burg gewälzt hatte. Besondere Sorgfal [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 5

    [..] oder Aussage? Es müßte sowohl im Kronstadter als auch im Zeidner ,,Tschiokrak" die Quelle fließen. In Kronstadt nimmt hier der Graftbach seinen Anfang und in Zeiden sprudelt der kristallklare ,,Helle Brunnen" im ,,Tschakerak" zu Tal. Als in vergangenen Jahrhunderten Tatarenheere durch die Karpathenpässe ins Burzenland drangen, -- es geschah oft, -- und die Burgtore von Stadt und Dörfern fielen, lohten des Abends Lagerfeuer tatarischer Krieger an den Trankstellen. Immer wieder [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 11

    [..] e und dirigierte und besorgte ihre kleine Familie. Wir spielten am Bach und hätten gerne dit kleinen Fischlein gefangen, die darin munter umherschwammen. Aus dem am Ende der Kurpromenade befindlichen Brunnen wurd» das schweflige, kohlensäurehaltige Wasser geholt und getrunken. Hier warteten auch einig* Ziegen mit ihren Beschützern, denn mancher Kurgast trank dort gleich frischgemolkent Milch. Neben dem unteren Brunnen war der Musikpavillon, wo eine fünfköpfige Zigeunerkapelle [..]

  • Beilage LdH: Folge 132 vom Oktober 1964, S. 1

    [..] c!,er einen belehrenden Zug, die langatmigen Titel seiner Schriften verraten mehr Fülle der AnWohl den Menschen, die Dich für ihre Starke halten ..,, die durch das Kammertal gehen und machen daselbst Brunnen. Und die Lehrer werden mit viel Segen geschmückt. (Psalm , .) Noch ist die Zeit nicht gekommen, das Lebenswert des achtzicuährigen SaMenbischofs zu würdigen, das wie selten eines, durch Untiefen und Strudel einer schnell lebenden und schnell vergessenden Zeit gefühlt [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 4

    [..] leine vom Kopf." Eine Bäuerin aus den Bergen sagte: ,,Ich halte sonst nichts von Zigeunern. Aber die hoben einen Spruch, der vor meinen Augen ein Kind wieder lebend machte, das man schon kalt aus dem Brunnen gezogen hatte. Das zigeunerische Vaterunser nennen sie es." Sie beugte sich über den bewußtlosen Jungen und sagte beschwörend: ,,Pater noster suparde, Palapuster de purde, Tschorblko diko koi, Sekeren de filosoi. Palahurz, palapurde, Amen." Da schlug Balthasar die Augen a [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 9

    [..] leischessen Weit hinten, in der Lobau, in Eßling briet die Nachbarschaft Augarten am . Juni im Gärtchen der Frau Schuh ihr Holzfleisch. Was Wunder, daß an dem glühenden Tag immer wieder der Eimer am Brunnen vollgepumpt und sein Inhalt an die bloßen Beine der Tänzer geklatscht wurde. Das derbe Vergnügen erinnerte an die Bauerngemälde Van Dycks. Denn auch die Zunge wurde fleißig gekühlt und blieb trotzdem nicht müßig. In der Nordrandsiedlung Ein Vereinsausschußtreffen mit Gatt [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1963, S. 1

    [..] sich Plätze in den Cafes, die ihre Tischchen draußen aufgestellt hatten, suchten Stehplätze und füllte schließlich den großen Platz. Nach und nach trafen die Trachtengruppen ein, sammelten sich beim Brunnen, besetzten die breite Rathaustreppe, gaben Auskunft über ihr Woher und posierten für die zahllosen Fotografen. Unsere siebenbürgische Gruppe kam um ihren zweiten Auftritt auf Wunsch der Gastgeber nicht herum; mit Blasmusik, Namensschild und Fahne marschierte sie, von spon [..]