SbZ-Archiv - Stichwort »Bauern«

Zur Suchanfrage wurden 1486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. April 1983, S. 3

    [..] eignet wurde auch ihr Vieh, Akker- und Hausgerät, ihr Landmaschinenbestand usw. Wohlgemerkt: Diese Enteignung erfolgte lange vor der allgemeinen Sozialisierung und zielte darauf ab, das den deutschen Bauern abgenommene Agrarvermögen in private rumänische Hände (,,Kolonisten", Nachbarn usw.) zu übertragen. -- Entschädigungslos sozialisiert (sprich: rumänisiert) wurden ab / insgesamt deutsche Industriebetriebe, Handelsbetriebe, Handwerksbetriebe, dazu Banken [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1983, S. 2

    [..] forstwirtschaftlichen Vermögens der deutschen Bevölkerungsteile (ausgenommen Angehörige der rumänischen Armee, die zum Schluß gegen Deutschland weiterkämpften). Tatsächlich aber wurden den deutschen Bauern dabei auch Hausrat und sogar Lebensmittelvorräte weggenommen. · Dekret-Gesetz Nr. vom . . über die Verstaatlichung der Industrie, Banken, Versicherungen, Hütten- und Transportunternehmen. (Die Deutschen verlieren allen einschlägigen Besitz.) Dekret Nr. vo [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1983, S. 4

    [..] en Kirchen- und Gemeindegrund enteignete und und Höfe, Häuser, Schulen, Internate, Betriebe und Fabriken wegnahm? Soll nun der dürftige Restbesitz drankommen? Ist es vergessen, daß deutsche Bauern den Urwald rodeten, Sümpfe kultivierten, Ackerbau und Viehzucht betrieben und, anders als heute, das Land im Überfluß ernährten? Ist es vergessen, daß sie Städte, Burgen und Kirchen bauten, die auch heute noch die wertvollsten kulturellen Sehenswürdigkeiten des Staatstouri [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1982, S. 5

    [..] nnahm, sei ihm mit dieser Auszeichnung Dank ausgesprochen." Ein sehr alter siebenbürgischer Weihnachtsbrauch: Der Christleuchter in Neppendorf Erwartungsvoll umdrängen zwanzig Jungen den weißhaarigen Bauern. Gütig lächelnd fordert er sie auf, sich in vier Gruppen geordnet neben ihren Christleuchter zu stellen, damit sie das Leuchtertragen und Leuchtersingen üben. Vier Christleuchter stehen festlich geschmückt in der geräumigen Bauernstube. Es war gewiß nicht leicht, diese Leu [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1982, S. 8

    [..] rosi, mit dem er später befreundet war, war auch der in Kelling bei Mühlbach ansässige Michael Acker vor der Reblauskrise ein nur örtlich bekannter Landwirt und Weinbauer, der einem alten Unterwälder Bauerngeschlecht aus Reußmarkt entstammte, dessen Ur-Ahne Hermann Acker, --, bereits in den Reußmarkter Kirchenmatrikeln verzeichnet ist Von diesem Ur-Ahnen Hermann besitzt die Familie einen lückenlosen Stammbaum bis in die Gegenwart. Michael, der nur die Kellinger Volkss [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1982, S. 7

    [..] Pfropfreben-Weinberge zu überwinden. Von den unternehmerischen Persönlichkeiten jener bewegten Zeit nennen wir an erster Stelle Michael Ambrosi sen. (--) Er stammte aus einer alteingesessenen Bauernfamilie aus Großprobstdorf bei Mediasch, die bis dahin nur örtlich bekannt war. Seine leichte Auffassungsgabe und geistige Regsamkeit veranlaßte die Eltern, ihn nach der Volksschule das Mediascher Gymnasium besuchen zu lassen, doch mußte er diesen unvorhergesehe [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1982, S. 3

    [..] e Schullerus hauptsächlich im Freien, vor dem Motiv gemalt ... In einer darauffolgenden Zeit, Mitte der er Jahre, beschäftigt sie besonders das Porträt und Gruppenbild mit Motiven aus dem Leben der Bauern, darunter mehrere großformatige Arbeiten figürlicher Komposition. Schließlich erweitert sie im späteren Schaffen die gegenständliche Thematik ihrer Bilder und wird als Stilleben- und Blumenmalerin ebenso beliebt wie in ihren Landschaften und Bildnissen... Sie hat scheinbar [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1982, S. 8

    [..] ls auch von den Kaiserlichen viel zu erdulden. Kronstadt wird zwei Jahre lang (--) auch noch von den Szeklern belagert. Diese plündern die Dörfer, vertreiben und ermorden viele der ansässigen Bauern. Angesichts dieser Tatsachen kann man nur fassungslos die Fragen stellen: Was waren das doch für Menschen? Was für ein Zusammen,,Ein unvergleichliches Instrument": DIE ORGEL IN DER SCHWARZEN KIRCHE ZU KRONSTADT (Aus der Zeitschrift ,,Ars organi", Heft /Dez. ) Wer den [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1982, S. 9

    [..] h wo bleibt das Korn, das Holz in den Wäldern? Der ,,Rebensaft" ist ausgeflossen und alle Arbeit wird verdrossen gemacht. Die Herden -sind dasjaoch Büffel und Kühe? Wo bleibt die Mühe des sächsischen Bauern? Sieh nur die Wiesen, die sauern, das gibt kein Futter. Das Kind steht um Butter schon morgens um fünf. Das Mütterchen mit der leeren Tasche, der stumpfe Blick, den ich erhasche, sagt viel. Die Stadt noch leer, doch es riecht schon verfault, hast du am Markt dich umgeschau [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1982, S. 3

    [..] kt hat alle Anzeichen eines bloßen Versuches zur Kaufkraftabschöpfung. In der Landwirtschaft wird nach wie vor in erster Linie mit administrativem Druck statt mit materiellen Anreizen gearbeitet. Die Bauern werden gezwungen, trotz Mangels an Futtermitteln auf Kontaktbasis privat zusätzliche Haustiere zu halten; auch die Landflucht wird vor allem administrativ behindert. Über die besonders auf dem Lande nach wie vor katastrophale Versorgungslage soll möglichst nichts nach auße [..]