SbZ-Archiv - Stichwort »Bauern«

Zur Suchanfrage wurden 1486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 19 vom 30. November 1983, S. 6

    [..] ilfe, durch die große Gemeinschaftsleistungen entstanden. Sichtbarer Ausdruck dieses Pioniergeistes sind die Kirchenburgen und Wehrbasteien, an die einst Türken- und Tatarenstürme brandeten, in denen Bauern und Bürger sich trotzig wehrten, ihre Familien und den Heimatboden verteidigten. Die Selbstbehauptung prägte Sitten, Brauchtum, Geistes- und Kulturgut, die bäuerliche und gewerbliche Ordnung unseres Volksstammes und führte zu Formen eines Gemeinwesens, in dem Rechte und Pf [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1983, S. 8

    [..] und eines Abkommens zwischen Bukarest und Berlin reisten Jugendliche aus Rumänien nach Deutschland, wie es offiziell hieß, zur weiteren beruflichen Ausbildung. Jugendliche Handwerker, Kaufleute, Bauern, Holzarbeiter, Schüler aus dem Buchenland und der Dobrudscha, aus Sathmar und Bessarabien, vor allem aber aus Siebenbürgen und dem Banat. Eines hatten sie alle gemeinsam: den Glauben, daß es in Zeiten der Not und Gefahr auf jeden von ihnen ankomme, dem Land der Ahnen mit a [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1983, S. 4

    [..] olche Feststellungen schon ausgesprochen kulturhistorischer Erheblichkeit gibt es aber auch auf anderen Ebenen -- z. B. bei den Hinweisen auf das unterschiedliche Naturverständnis bei dem sächsischen Bauern und dem rumänischen Hirten. Feinsinnig merkt Honig hierzu an, daß der rumänische Hirte die weit intensivere innere Bindung an alles Kreatürliche wie Natürliche besitze, da sein Dasein gleichsam ohne jede Trennungsschranke in diese hineinverwoben ist. Das aus selbständigen, [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1983, S. 2

    [..] eiten. Er gehörte dann zu den ersten Mitgliedern des ,,Siebenbürgisch-Sächsischen Jugendbundes" und des ,,Südostdeutschen Wandervogels" in Schäßburg, mit Interesse für die wirtschaftliche Notlage der Bauern. fuhr er ins ,,Reich", um Ausschau nach wirtschaftlich und politisch neuen Wegen zu halten, und fand mit Freunden Arbeit im freiwilligen Arbeits- und Landdienst der Jugendbewegung, der ,,Artamanen", wo der ebenfalls aus Schäßburg stammende Mitbegründer dieser Bewegung [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1983, S. 4

    [..] ildungen) von Waldemar Schachl ein Triptychon ,,Stephan Ludwig Roth" auf. Die Arbeit stellt im Mittelbild Roth vor einer siebenbürgischen Landschaft mit hohem Himmel dar, im rechten Flügel ein junges Bauernehepaar in Kirchentracht, im linken einen von seinem Jungen begleiteten Bauern bei der Arbeit; im Hintergrund beider Seitenbilder stehen sächsische Kirchenburgen. Es war ein Glücksfall, die Skizze für den Bauernkopf im linken Flügel dieses Triptychons bei der in München leb [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1983, S. 5

    [..] ugeteilt. Unter der Aufsicht des Lehrers durfte jeder auf seinem Stück säen und pflanzen was er wollte. Auch die Arbeitsteilung und die Pflege war den Kindern weitgehend selbst überlassen. Sächsische Bauernkinder hatten es im Grund ja nicht Not, in der Schule Obstund Gemüsebau zu lernen, die meisten brachten so viel Erfahrung von Zuhause mit, daß es für den .Lehrer im Schulgarten nicht viel zu erläutern gab. Obwohl auch Rektor Tobias seine Fachkenntnisse in Gemüsebau nur aus [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1983, S. 5

    [..] ttelbar nach dem . August ), Zwangsverschleppung von Siebenbürger Sachsen ( Prozent Frauen und Mädchen) zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion (Januar ), Totalenteignung der deutschen Bauern (März ), Totalenteignung des deutschen Bürgertums (Juni : Verstaatlichung von Handels- und Wirtschaftsunternehmen u. ä.; Wegnahme des Hausbesitzes im April ), Verstaatlichung des gesamten deutschen Schulvermögens (August ), fortschreitende Assimilation der [..]

  • Folge 12 vom 15. August 1983, S. 6

    [..] e verwunderlich, wenn auch bedauerlich, weil es nicht zuletzt auch als Verlust für die Kinder zu buchen ist. Der Gruppe als Ganzes aber geht dadurch die intellektuelle Schicht verloren. Mißtrauen der Bauern Die Entwicklung dieser Distanzierung von der deutschen Sprache hat freilich auch andere Gründe. So kamen z. B. in den meisten protestantischen und katholischen Kirchen im rund Einwohner zählenden Kitchener -- das von bis Berlin hieß, ehe es nach dem engli [..]

  • Folge 12 vom 15. August 1983, S. 10

    [..] noch Sachen im Wert von höchstens Lei pro Person mitnehmen dürfen. Dabei werden alle als neu bewerteten Sachen -- Bettwäsche, Schuhe, Unterwäsche, Kleider, Töpfe, Geschirr etc. -berechnet. Für Bauernhöfe, die der Aussiedelnde bis vor kurzem verkaufen konnte, zahlt der Staat, der jetzt nur noch als alleiniger Käufer in Frage kommt, maximal Lei, auch ein Hof einen Wert von Lei haben sollte. Bei einer Hausratauflösung können Aussiedelnde zwischen und [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1983, S. 2

    [..] Auszeichnung. Wagner wurde für seine langjährige Tätigkeit als Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Landentwicklung geehrt, wo er sich besonders für die Eingliederung ehemals selbständiger Bauern einsetzte, die aus den Ostund Südostgebieten vertrieben wurden oder flüchten mußten. Von bis hatte sich Wagner intensiv mit der Wirtschafts- und Kulturgeschichte seiner Heimat Siebenbürgen beschäftigt, er ist Vorsitzender des Vereins Siebenbürgische Landeskunde. [..]