SbZ-Archiv - Stichwort »Bauern«

Zur Suchanfrage wurden 1486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. Juli 1985, S. 9

    [..] schen von einst entgegentreten. Und was hat da gerade ein Tierarzt nicht alles zu berichten! Deutsche, Rumänen, Ungarn, Zigeuner etwa in und um Agnetheln, doch ebenso die kranken Kühe oder Pferde der Bauern, die kalkbeinkranken Kanarienvögel Iorgas, der tollwutverdächtige Hund des Bezirksrichters oder gar der tollwütige Karpatenwolf, der ein Kind anfällt -dies alles breitet sich in Rethers Darstellung wie das Leben selber vor dem Leser aus. Es bietet sich nicht nur als eine F [..]

  • Folge 10 vom 15. Juni 1985, S. 2

    [..] wandten sie sich von den Rednern ab, weil sie noch die nichtssagenden Syndikats-, Partei- oder ,,Sedinta"-Reden von gestern im Ohr haben; usw. Es waren in diesem Jahr vorwiegend Menschen, die, einst Bauern, durch die gewaltsam betriebenen Veränderungen zu Fabrikarbeitern, zu Pendlern zwischen Dorf und Stadt oder zu Stadtrandbewohnern gemacht wurden. Wir werden sie mit offenen Armen aufnehmen. Wir werden ihnen manches zu ihrer Unterrichtung mitteilen, aber ebenso manches an p [..]

  • Folge 10 vom 15. Juni 1985, S. 3

    [..] tig daher, hier die Titel der Gedichte aufzuzählen, die Reich auswendig ,,hersagte": er kennt sein ganzes Oeuvre auswendig. Reich trägt die Dialoge seiner Gedichte-Gestalten -- all dieser sächsischen Bauern, Pfarrer, Lehrer, der Kinder und Weiber -- mit einer Intensität der Echtheit vor, daß schon nach den ersten Verszeilen allgemein das Gefühl aufkommt: man befindet sich bei ihm in den besten Händen. So auch diesmal in Dinkelsbühl. Daß der Humor anscheinend eine sächsischem [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1985, S. 11

    [..] Ortschaft des Kreises Meißen meldete ich mich mit einigen Freundinnen beim Bürgermeisteramt, um registriert zu werden, um eine Versorgung zu erhalten. Der Bürgermeister versuchte vergeblich, uns bei Bauern als Arbeitskräfte zu vermitteln. Die Bauern brauchten verständlicherweise arbeitskräftige Helfer und nicht von Krankheit und Hunger erschöpfte Menschen. Erst nach einigen Wochen, Anfang Dezember , kam ich dann doch bei einem Großbauern unter. Ohne Rücksicht auf meine K [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1985, S. 2

    [..] hatten uns rund drei Jahrzehnte nicht gesehen; auf dem Heimattag in Dinkelsbühl vor einem Jahr hatte er sich zu mir durchgefragt. Das Bild des im Mittasslicht, des I'fingstsonntags vor mir stehenden Bauern aus einem Hügeltal in der Mühlbacher Gegend, hinter dem nun die mittelalterlichen Fassaden der alten Reichsstadt leuchteten, als sei es niemals anders gewesen, habe ich bis heute nicht vergessen. Die Fragen nach dem Befinden, nach Lehensumständen, dem einstigen und jetzige [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1985, S. 4

    [..] en dann am Pfingstsonntag bis . Uhr wieder abgeholt werden. Keine Haftung. kelsbühl .--. Uhr Katholisches Pfarrheim. . .--. .: Hessenpark -- bei Anspach/ Taunus -- ,,Siebenbürgische Bauernmalerei", und .--. .: Malkurs ,,Siebenbürgische Bauernmalerei", Grete S c h i f f b ä u m e r ; dabei am . .: Lesung ,,Das siebenbürgische Märchen -- Der Wunderbaum"; Musi auf alten Instrumenten, Jugendtanzgruppe. Ingrid von Friedeburg-Bedeus Und jetzt der ALPA-Tip von [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1985, S. 11

    [..] den haben wir Schwierigkeiten, so z. B. mit der Gemeinde Ebechioi bei Murfatlar, Krs. Constan' za. Hier war aber ein Gutsbesitzer, Herr Pleski aus Siebenbürgen (Kronstadt?), der den wenigen deutschen Bauern in Ebechioi eine große Hilfe und Stütze war und der uns heute vielleicht so manches berichten könnte. Obwohl Herr Pleski öfter im Hause meines Onkels, des Tuchfabrikanten Paul Steinke, in Murfatlar verkehrte, weiß ich seinen Vornamen nicht. Auch über seinen Verbleib ist ke [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1985, S. 1

    [..] Pfarrgemeinden, von denen aber nur besetzt sind. Damit komme ich zu der Frage, wodurch diese Veränderungen bewirkt worden sind. Vor dem Zweiten Weltkrieg waren Prozent unserer Gemeindeglieder Bauern mit einem Grundbesitz von durchschnittlich Hektar. Diese kleinbäuerliche Landwirtschaft war nicht geeignet, in die Zukunft hinein beibehalten zu werden. Aber ihr Ende ist durch die Enteignung gekommen. Ich nehme an, daß ihnen bewußt ist, daß zum Begriff der Freiheit auch [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1985, S. 1

    [..] Kraftfahrzeugverkehr ist ebenfalls stillgelegt. Bis jetzt erhielten die Autobesitzer pro Auto monatlich eine Zuteilung von Liter Benzin, die sie dafür nutzten, um sich Lebensmittel direkt von den Bauern auf den Dörfern zu kaufen. Die Bauern d. h. daß ein Teil der Arbeiter keine Verdienstmöglichkeit mehr hat (Arbeitslosengeld gibt es nicht!). .) In anderen Fabriken wurde auf die Dreitagewoche übergegangen d. h. daß alle Arbeiter ihre Arbeitsstelle behalten, aber nur noch [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1985, S. 2

    [..] ellen, das Ansehen des ehemaligen Gouverneurs von Siebenbürgen, Samuel von Brukenthal, zu schmälern, indem man ihn als Feind und Unterdrücker ' t I ^- ; >; · ''-'/u:-.>-' ;J . . . ' . der rumänischen Bauern darstellt, dies vor allem im Zusammenhang mit dem rumänischen Bauernaufstand von . Man bestreitet auch die Überlieferung, nach der Brukenthal den auf seinem Gute in Freck geborenen Gheorghe Lazär, den späteren bedeutenden rumänischen Schulmann, entdeckt und gefördert h [..]