SbZ-Archiv - Stichwort »Bauern«

Zur Suchanfrage wurden 1486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 15. Februar 1962, S. 6

    [..] beendet. · Die Mongolen hatten die Siedler bald nach ihrer Einwanderung belehrt, daß die geliebte Erde der neuen Heimat nicht allein des Pflugs, sondern ebensosehr der Wehrhaftigkeit bedurfte. Da die Bauern ihrer verhältnismäßig geringen Anzahl wegen doch nicht das ganze Dorf umwehren und' verteidigen konnten, machten sie aus ihrer Kirche ein Wehrwerk, in dem sie den Turm befestigten, zuweilen auch den Chor und das Langhaus. Später baute man einen starken Bering um die Kirche [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1962, S. 1

    [..] ui. Weltwirtschaft und Vertreibung Von Prof. Dr. Hermann G r o's s , Kiel Vor dem Zweiten Weltkrieg lebten Millionen Deutsche außerhalb der Reichsgrenzen. Es sind dies die Nachkommen der deutschen Bauern, Handwerker, Bergleute, Kaufleute, Lehrer und Pfarrer, die seit dem . Jahrhundert in mehreren großen Wellen nach Ost- und Südosteuropa und im . und . Jahrhundert vor allem nach Nord- und Südamerika ausgewandert sind. In den osteuropäischen Agrarländern übertrafen die [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1962, S. 11

    [..] begann die Zeit des ,,Freien", das ,,Hieschen -- ,,Aft Verlangen give". Besprochen werden diese Sachen ja oft viele Jahre im voraus. So auch in unserem Fall. Elfriede war die Tochter eines tüchtigen Bauern in der Gemeinde. Sie wuchs heran mit Johannes, dem Sohn des Rektors der Gemeinde. Die beiden waren nicht nur in ein und demselben Jahr, sie waren auch in demselben Monat geboren; und so war es kein Wunder, daß die Leute sagten: ,,Ihr werdet sehen, die zwei kommen noch zusa [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1961, S. 10

    [..] idet, rechts und links verteilt, oben und unten, Cherub und Luzifer... Es spiegeln sich in den Leinenstickereien und ihrer Lust an der Symmetrie und an der gereihten Ordnung feierlich das Gehaben des Bauern am Sonntag, seine Sonntagstracht, seine Gebärden, sein Schreiten, seine gehobene Rede, seine Würde und vieles andere. Denn so wie dieser siebenbürgische Bauer in der Feierlichkeit seiner Tracht und in der Gebundenheit durch Sitte und Brauchtum, so sind auch die meisten der [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1961, S. 10

    [..] d das Erdreich unter dem Fuß bröckelt. Eine beklemmende Stille lag über dem Flußtal, die nur vom Rauschen des Wassers, dem Ruf der Regenpfeifer und manchmal von entferntem Peitschenknallen pflügender Bauern, jenseits der Lehne, unterbrochen wurde. Wo der Steig das Ufer verläßt und sich, unter tief hängenden Weidenzweigen, der Böschung zuwendet, hob ich den Blick. Schaga stand auf der Brücke und schien auf mich zu warten. Er war wie ich ihn mir -- nach allen Erzählungen die üb [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1961, S. 3

    [..] , wo sie in den dortigen Siedlungen sich im gleichen Sinne bewährten. Der zurückgebliebene Teil, unter der umsichtigen und zielklaren Führung von Rektor Richard Engler, gründete nach dem Ankauf eines Bauerngutes mit Hilfe der evangelischen Baugenossenschaft ,,Neusiedler" ein kleines siebenbürgisch-sächsisches Dorf, die Siedlung S a c h s e n h e i m , mit rund Häusern in Elixhausen bei Salzburg, nahe der Eisenbahnhauptstrecke Salzburg--Wien. Ein rechtes Gotteshaus Von Anbe [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1961, S. 8

    [..] aft, der groß angelegten Bautätigkeit und nicht zuletzt vom wachsenden Lebensstand . . . Zwei Wochen lang weilte Gustav B. bei seinen Eltern in Blutrot. ,,Meine Eltern sind gut versorgt, als Kollektivbauern haben sie ein gesichertes Auskommen. Ich war einfach überrascht, so viele neue Bauernhäuser vorzufinden, und diese mit neuen Möbeln eingerichtet. Das ist kein Zeichen von Armut, wie es bei uns im Westen immer wieder heißt, sobald auf Rumänien die Rede kommt. Wenn ich einen [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1961, S. 6

    [..] der Deutschen, den Gegenpol zum deutschen Ordensland. Und tatsächlich hat der deutsche Ritterorden auch hier auf ungarischem Kronland im beginnenden . Jahrhundert den Anfang gemacht, den deutschen Bauern den Boden bereitet und sicher auch Anreize für ihr Bauen gegeben. Als dann aber der Orden nach Preußen wechselte, war der sich plackende deutsche Bauer auf sich allein angewiesen. Umgeben von ständiger Gefahr, hat der Geist einer mutigen Schar und die hiebe der folgenden G [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1961, S. 3

    [..] ehen als Schnatterenten. Gott schafft, wie Paul Ernst einmal sagte, immer wieder dieselben Menschentypen, Herren, Knechte, Krämer, Plebejer und andere vnocn. Unsere Elite und deren Führer, ob Bürger, Bauern, Handwerker, Kaufleute, Beamten oder sonst etwas, waren keine Knechtsnaturen. Als ethische Bindung wirkte in ihnen, wonach Fähnriche bereits streben: die Bemühung, vornehme Gesinnung und Haltung zu beweisen, den offen auftretenden Gegner zu achten, jederzeit unbelohnt dem [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1961, S. 1

    [..] tende. Kriegsschadenrente Sehr wesentliche Verbesserungen enthält das . ÄndG LAG hinsichtlich der Altersversorgung, wobei auch Teillösungen und somit Verbesserungen für ehemals selbständige Berufe (Bauern, Handwerker, sonstige freien Berufe) angestrebt werden. Für die beiden Arten der Kriegsschadenrente der Unterhaltshilfe als soziale Leistung und der Entschädigungsrente als quotale Leistung sieht die . Novelle folgende hauptsächliche Verbesserungen vor. Unterhaltshilfe D [..]