SbZ-Archiv - Stichwort »Bauern«

Zur Suchanfrage wurden 1486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 10

    [..] ie einmal schwarz gewesen sein mochten, voll Lebensgier und Feuer. Dann nickte die Greisin und Hoprich setzte seinen Weg fort. Sie sah ihm nach und glucksendes Lachen stieg aus dem dürren Hals. Diese Bauern! Sie taten so stolz, waren reich und gescheit, in ihren Häusern füllten sich Truhen und Scheunen. Sie schlugen mit Stöcken nach den Zigeunern, wenn diese bettelnd! auf ihre Höfe kamen, hetzten ihnen den Hofhund nach -- brauchten sie aber Hilfe, in Nöten, über die man nicht [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 1

    [..] ungsversuchen eines herrschsüchtigen ungarischen Adels, später gegen die Welle der nationalen Unduldsamkeit im alten Ungarn und gegen nationalistische Extremisten in Rumänien unser Freitum schlichter Bauern und Bürger verteidigen. In der jüngsten Geschichte haben wir das Aufflackern der Diktaturen zuerst im Osten, dann im Westen in unserem deutschen Mutterland sowie in unserem Heimatland selbst mit all den unheimlichen Folgen erleben müssen. Wir stammen jedoch aus einem geist [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 49 vom Februar 1964, S. 2

    [..] Landeskirchenversammlung, die eigens zum Zweck der Bischofswahl einberufen werden mußte. Ihre ungefähr hundert Mitglieder saßen in den ersten Bankreihen des Kirchenschiffes: Geistliche und Weltliche, Bauern und Städter. Im Chor der Kirche saßen an langer Tafel die Amtsträger, die die Wahl durchzuführen hatten, in der Mitte der Landes.kirchenkurator. Auf dem Tisch stand die Wahlurne. Auch mein Großvater saß dort, er war Bezirkskirchenkurator des Hermannstädter Bezirkes. Der üb [..]

  • Beilage LdH: Folge 124 vom Februar 1964, S. 4

    [..] estellt, ist er es in tieferem Sinne geblieben, auch, als er nach einer längeren Rektorenzeit in Windau dort Pfarrer wurde. Es ist mit sein Verdienst, Windau mit den klugen aber auch wahrhast frommen Bauern, als jene schönste Insel innerhalb unserer Volkskiiche erhalten Zu haben, vor der wir auch heute noch, wenn wir etwas von ihr bei Neylaff oder sonstwo zu spüren bekommen, ehrsüchtig und nachdenklich weiden. Den vielen Mickis und F i chis war er buchstäblich wie ein Vater. [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 11

    [..] meng Herzken Gat Nuecht, gat Nuecht, I: Woräm kun ech üch ängden Vn dech geduecht? . Später erschienen in den Buchhandlungen Liederhefte, .herausgegeben vom Verlag A Reißenberger, Mediasch ,,Was die Bauern singen und sagen", Texte von Josef Lehrer, vertont von Andreas Nikolaus. Dort ist das Liedchen enthalten, doch im Volksmund ist die Melodie etwas verändert, gh, Maly-Theil, Coburg, Frquenkreis München pinladung: Am . . findet unsere März-Zusammenkunft [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 1

    [..] eschaffen hat samt aller Kreatur ... Wie wir es aus dem kleinen Katechismus wissen. ER ist aber auch der Herr unserer Geschichte. Nicht wir machen die Geschichte. ER macht Einst im Advent: Andächtige Bauern in der Kirche von Windau im Nösner Gau (Nordsiebenbürgen) ;· · ' Foto: Hans Retziaff ,,unsere" Geschichte. Darin ist ER unser HerrGott, daß ER unser ganzes Leben, also auch unser Leben als Glieder unseres Volkes, in seiner Hand hat. Es ist ein Unterschied ob ich das weiß, [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 4

    [..] Deutschtum in Rumänien", der die Entwicklung von der Zeit des Ersten Weltkrieges bis zur Gegenwart darstellt. Gut ausgewählte Bilder, so auch das ganzseitige Porträt seines siebenbürgisch-sächsischen Bauern von Erhard Daniel, Regensburg, als Eingangsbild, ferner Fotos von Oskar Nettoliczca, Hans Retzlaff und die anderen Fotografen illustrieren das Büchlein trefflich. Über ,,Die Entwicklung des Deutschtums in Ungarn nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges" schreibt Dr. Hans Chri [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 6

    [..] t seines außerschulischen Wirkens seine Tätigkeit am ,,Kaiser-WilhelmInstitut für Anthropologie, Vererbungslehre und Eugenik" und die eigenen anthropologischen Untersuchungen an über sächsischen Bauern des Burzenlandes bezeichnet, deren Ergebnis ebenfalls in Druck erschienen ist. Und doch ist die Schule, der er vorstand, eine Kirchenschule wie in der Zeit ihrer Gründung geblieben, eine religiös bestimmte Schule nicht nur in einer Volksverbundenheit, sondern in innerlichs [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1963, S. 5

    [..] . Sodann sprach der Kulturreferent der Siebenbürger Sachsen für Nordrhein-Westfalen, Prof. Dr. Albert H e r m a n n , Godesberg, über das Brauchtum der Siebenbürger Sachsen, dieses kleinen deutschen Bauernvolkes, das, mehr als zweitausend Kilometer von der alten Heimat entfernt, Volkstum und Mundart durch acht Jahrunderte hindurch bis auf den heutigen Tag getreulich erhalten hat. Sowohl die mit dem vorherrschenden Schwarz-Weiß etwas streng anmutende Tracht, die auch heute no [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1963, S. 7

    [..] benbürgische Eigenart im Ouevre Grete Csakis zu ergründen. Leicht gerät man dabei In Versuchung, an Äußerlichkeiten haften zu bleiben: etwa an der Themenwahl (Frau Csaki hat sächsische und rumänische Bauern gemalt; nicht selten fiel der Name der Modersohn-Becker als Vergleich) oder an ihrem (nach Dresden und Berlin lernte die Malerin beim Kronstädter Professor Walter Teutsch an der Münchener Kunstakademie). Reizvoller und weniger billig wäre es, bei seinen Betracht [..]