SbZ-Archiv - Stichwort »Bauern«

Zur Suchanfrage wurden 1486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 18 vom 15. November 1977, S. 2

    [..] ch in den Par-' tei- und Staatsgrenzen angemessen vertreten." I. S.: ,,Deutsche Politiker machen in Bukarest nur dann Karriere, wenn sie garantiert nichts für ihre Landsleute tun." * C. P.: ,,Für den Bauern Kirr hat sich, so sagt er, seit der Kollektivierung nicht viel geändert, jedenfalls nicht zum Schlechten." I. S.: ,,Die Genossenschafts-Bauern vegetieren bei schwerster körperlicher Arbeit... mit geringen Löhnen dahin." * C. P.: ,,Die Verfassung von garantiert den Deu [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1977, S. 1

    [..] sdamer Kon.'->renz nicht auf ihre Aussiedlung. Doch Schlag auf Schlag wurde den RestDeutschen die Rechnung dafür präsentiert. Die rumänischen Kommunisten enteigneten alle sächsischen und schwäbischen Bauern, auch die ärmsten. ,,Die Beschlagnahmer reichten einander die Türklinke weiter", erinnert sich eine Schäßburgerin. ,,Der erste forderte meine drei Kühe. Der zweite den Pflug. Der dritte verlangte das Bett, in dem mein dreijähriger Sohn gerade schlief. Der vierte, räumte di [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1977, S. 2

    [..] ruppe nicht mehr zu retten. Denn sie hatte inzwischen sämtliche tragenden Pfeiler ihrer Existenz eingebüßt. Die Einführung der Kolchosen nahm ihr die wirtschaftliche Basis im Dorf. Die Genossenschaftsbauern vegetieren bei schwerster körperlicher Arbeit -- Maschinen gibt es kaum -- mit Hungerlöhnen dahin. Da bleibt nur, wer keine Wahl hat. Die Tüchtigen wandern ab. Der Zerschlagung des Gewerbes nahm den Deutschen das ökonomische Fundament in der Stadt. Aus den Söhnen der einst [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1977, S. 4

    [..] ach Westen und Süden. Ein Teil der Leute zog nach Bayern, ein Teil nach Österreich; die den Russen in die Hände fielen, wurden wieder nach Siebenbürgen beordert. Nach Kriegsende mußten die ehemaligen Bauern in Deutschland und in Österreich umlernen; sie zerstreuten sich. In die Stuttgarter Gegend sowie in und um Sachsenheim ließen sich im Laufe der Jahre an die hundert Familien aus Zendersch nieder. Bisher kamen die Zenderscher nur gelegentlich zu einem Ehrengeleit bei Beerdi [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1977, S. 1

    [..] mänischen Botschaft; u. a u. Dr. Hans Foisel t Zum Tod eines bedeutenden siebenbürgisehen Amerikaners (SZ.) Als der Knabe Hans Foisel vor rund einem Dreivierteljahrhundert seinem Großvater, einem Bauern bei Bistriz in Siebenbürgen, ungehalten die schwieligen Hände zeigte, erhielt er die stoische Antwort: ,,Werd Pfarrer, da sitzt du im Schatten ..." Hans F o i s e l , geboren am . Juli in Petersdorf, ist Pfarrer geworden, jedoch nicht wegen der Aussicht, dadurch ,,im [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1977, S. 7

    [..] er Themenkreis spannte sich von der ,,burzenländischen Prärie" (,,Mädchen im Mai") über das siebenbürgische Dorf nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem der gute Knecht Jon von der Rückkunft der deutschen Bauern träumt, bis zu der harten Frage: Wieviel Dollar verdient heute ein Bauer in Siebenbürgen? (,,Dollar"). Lebhafter Beifall belohnte den Vortragenden und zeigte ihm, daß er als Dichter und Landsmann auch bei uns in Graz Immer wieder gerne gehört und erlebt wird. Die letzte Ve [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1977, S. 3

    [..] ister all der ungebetenen Gäste. Aber der Staat war stärker. Er konnte rascher gründen. In jedes Dorfnest legte er seine Kuckuckseier, und in seinen ausgeworfenen Netzen zappelte bald mancher unserer Bauern und Handwerker. Unsere Wirtschaft bekam von ihm Regen und Wind und Dürre und Hagelschlag, wie es ihm paßte. Da hieß es: Nur noch die höhere Kultur kann uns rettenl Und wir hielten Schulen auf europäischem Stand, wir Sachsen, von der kleinsten Dorfschule bis zu [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1977, S. 5

    [..] deliger Besitz, und wenn weniger, um wieviel weniger und warum weniger? Hatte vielleicht die Siebenbürger Vereinsbank oder die Hermannstädter Allgemeine Sparkasse Adelsgrund gekauft und an sächsische Bauern aufgeteilt und wann? Ich brauche diese Angaben für eine wissenschaftliche Arbeit und bitte jeden, der da etwas weiß -- und sei es noch so wenig und noch so ungenau --, es mir auf einer Postkarte mitzuteilen. D- Traunreut, , Pfarrer . R. Alfred Csallner. S [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1977, S. 4

    [..] fi, Lajos Kossuth ist eine unmögliche, das Ohr und das Gefühl beleidigende Wendung. Ein Zweites. Daheim in Siebenbürgen gab es den ausgeprägten Unterschied zwischen den Bürgern in den Städten und den Bauern in den Dörfern; sie waren schon durch ihreeigentümlichen Trachten äußerlich wohl unterschieden. (Die städtische Bürgertracht ist allerdings schon vor langer Zeit abgekommen.) Ein Bauer in städtischer, also in bürgerlicher Kleidung, wie man es hier in Deutschland überall si [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1976, S. 4

    [..] , Schallbach, Tüllingen, Hauingen, Kirchen, Binzen, Gersbach und Grenzach. Alle diese Orte unterstanden dem Markgrafen, die Einwohner waren evangelischen Glaubens, und alle Auswanderer waren entweder Bauern oder Handwerker. Bemerkenswert war dabei die Tatsache, daß dia evangelischen Markgräfler in der neuen Heimat unter der streng katholischen Habsburger Herrschaft ungehindert ihres Glaubens leben konnten. Offenbar gehörte die religiöse Toleranz mit zu den Freiheiten, die die [..]