SbZ-Archiv - Stichwort »Auswanderung«

Zur Suchanfrage wurden 1316 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 6

    [..] ,,Ableger" bekommen, denn allenthalben wäre die Jugend im Begriff, zu eigenen Gründungen zu schreiten. Unser Landesvorsitzender, Robert Gassner, sprach von der Kultur, die unsere Vorfahren bei ihrer Auswanderung aus der deutschen Heimat mitgenommen hätten. Musik sei als hohes Gut gehegt und gepflegt worden bis auf den heutigen Tag. Sie sei eine Art Lebensausdruck geworden. Herzlich dankte er Michael Baier dafür, daß er in mühseliger Kleinarbeit den Zusammenschluß der Kapelle [..]

  • Folge 1a vom 1. Februar 1966, S. 1

    [..] lfen. ergaben sich bei der Durchführung des Kreuznacher Vertrages Schwierigkeiten. Die deutschen Stellen --so sagte Machunze-hätten entdeckt, daß eine Wohnsitzverlegung nach Österreich nicht als Auswanderung im Sinne des Lastenausgleichsgesetzes gelten könne; Österreich sei zwar ,,staatsrechtlich Ausland, gehöre aber zum deutschen Sprachund Kulturkreis". Diese deutsche Haltung führte zu einer argen Benachteiligung eines Teiles der in Österreich lebenden Umsiedler und Hei [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1966, S. 2

    [..] n. Ministerpräsident Maurer und Außenminister Manescu hätten sich zustimmend geäußert. Von gut unterrichteter Seite wurde darauf hingewiesen, daß in den letzten fünf Jahren mehr als Personen die Auswanderung nach Österreich ermöglicht worden sei. Im Hinblick auf Österreich lägen in Rumänien noch rund unerledigte Ausreisegesuche vor. Der Beirat für Forderungen an Bonn In einer Sitzung des Beirates für Flüchtlingsfragen unter dem Vorsitz von Innenminister Czettel wurd [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 65 vom Dezember 1965, S. 2

    [..] überholt, und es sei unnatürlich, die Kinder mit dem sehen vergangenen Siebenbürgertum zu belasten. Auch daß die Siebenbürger bessere Deutsche sein wollen als eben Reichsdeutsche sind, daß bei einer Auswanderung nach Amerika oder Australien man eben Amerikaner oder Australier werden müsse usw. Wir Deutsche aus Siebenbürgen wollen auch nicht mehr und als besser gelten als alle anderen Völker der Erde. Wir haben in unserer siebenbürgisch-sächsischen Vergangenheit nie mit Rasse [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1965, S. 4

    [..] von der Veräußerung bis zur Aussiedlung mehrereJahre vergangen sind. Allerdings müssen in solchen Fällen besondere Umstände vorliegen, um den Zusammenhang mit der Aussiedlung anerkennen zu können. . Auswanderung nach Osterreich Frage: Meine Eltern wurden im Herbst , nach ihrer Flucht aus Siebenbürgen, nach Bayern verschlagen. Dort hielten sie sich bis zum Frühjahr auf und übersiedelten sodann IU einem in Österreich lebenden Onkel. Die ·Eltern haben durch die Flucht [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 63 vom Oktober 1965, S. 2

    [..] unserer ältesten Jugendgruppen lobend gedacht werden. Die Berliner Gruppe wurde vom Schicksal aller Jugendgruppen besonders hart geschlagen: In kurzer Zeit verlor sie einige ihrer besten Kräfte durch Auswanderung, durch Umzug nach Westdeutschland, durch Verlobung und gar durch Heirat (ein immer häufiger grassierendes Übel!). Das zwang zur Umorientierung der Gruppenarbeit. Neben dem allwöchentlichen Treffen (Freitagabend, ) wurde und wird viel gereist. Man besuch [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1965, S. 3

    [..] moldavanischer" (das heißt: rumänischer) Sprache in Kischinjow erscheint, Aufrufe eines ,,Generaldirektoriums für die Anwerbung und Umsiedlung von Arbeitern". In den Aufrufen war. von ,,freiwilliger" Auswanderung die Rede. Es heißt, die Rumänen Bessarabiens sollten im Gebiet von Pawlodar (Kasachstan) angesiedelt werden. Besonders jüngere, nationalbewußte Rumänen werden Siebenbürgische Faschingsgestalten in Baden-Württemberg Agnethler ,,XJrzeln" durchknallten die Straßen von G [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 1

    [..] schlüsse faßten.- Man habe -damals, als viele Landsleute nach Übersee auswanderten, da sie befürchteten, im Bundesgebiet wirtschaftlich nicht eingegliedert werden zu können, eine Resolution gegen die Auswanderung gefaßt, sich zum deutschen Mutterland bekannt, zum gemeinsamen Los mit jenen, die die Heimat nicht verloren hatten. Wenn in der Folgezeit durch Pflege siebenbürgisch-sächsischen Kulturgutes in Lied, Wort, Volkstanz und Handarbeit der damals eingeschlagene Weg konsequ [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 1

    [..] len Sparten des siebenbürgischen Geisteslebens, die über die künftigen Ziele der Siebenbürger Sachsen mitbestimmten. Die Entschließung dieses ersten Dinkelsbühler Heimattreffens wandte sich gegen die Auswanderung und bekundete die Verbundenheit mit dem deutschen Mutterland und den Siebenbürger Sachsen in der ganzen Welt. Die Beratungen, an denen auch die Obleute unserer Landsmannschaft in Österreich teilnahmen, erbrachte wie fast immer in unserer Geschichte große Übereinstimm [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 3

    [..] n die Antwort. Und dann wundern wir uns, daß einige nicht einmal wissen, wo das ist. Was wissen wir aber über Siebenbürgen? Sind viele unter uns, die genaue Vorstellungen von Geschichte, Ursachen der Auswanderung, Recht des Dortseins und die heutigen Probleme unseres Völkchens kennen? Wir wundern uns über andere und tun doch so wenig für uns. Wir sind halbwegs gebildete Menschen, haben Geschichte und Erdkunde gelernt und haben oft Mühe, den Heimatort unserer Eltern auf der La [..]