SbZ-Archiv - Stichwort »Auswanderung«

Zur Suchanfrage wurden 1316 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 2

    [..] d aufnehmen. Dazu wachten die Zünfte eifersüchtig darüber, daß kein neuer Wettbewerb entstehe. Der sächsischen Bevölkerung standen nicht mehr genügend Arbeitsplätze zur Verfügung, die Zeit der großen Auswanderung -vor allem nach den Vereinigten Staaten und Kanada -- begann. Verbittert schrieb der Dichter Michael Albert, der treue Sohn seiner Heimat, an dessen Liebe zum Sachsenvolke keiner zu zweifeln brauchte, in jener Zeit: Was du auch sonst auf Erden Durch Schicksalslaunen [..]

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 3

    [..] bis Dezember im Auftrage des sächsischen Landwirtschaftvereins eine Reise nach Württemberg unternahm, um schwäbische Abwanderer, die damals in großer Zahl in die Vereinigten Staaten gingen, zur Auswanderung nach Siebenbürgen zu bewegen. Es sollte damit das deutsche Element in Siebenbürgen gegen die drü$tenden Magyarisierungsbestrebungen gekräftigt werden. Obwohl Überbevölkerung und Tfot der eigentHoffen bringt selten Gemütsruhe. Fürchten? Fürchten ist töricht. Glauben, [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 3

    [..] Merkur" in Stuttgart seine erste ,,Anzeige für Auswanderer" (St. L.Roth, Ein Opferleben f. Sbg., Hrsg. O. Folberth, . Aufl. , H. Meschendörfer, München, S. ff) und warb in Württemberg für die Auswanderung nach Siebenbürgen. Dieses Land gehörte damals zu den am dichtesten bewohnten Teilen Deutschlands und viele seiner jungen Menschen wanderten zu dieser Zeit nach Übersee aus. Prof. Dr. Otto Folberth, der St.L. Roth-Biograph, teilt uns mit, daß ,,im Frühjahr die Ha [..]

  • Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 2

    [..] legenheit diskret behandle. Tatsächlich kamen in den ersten acht Monaten des Jahres rumänische Volksdeutsche, hauptsächlich Alte und Kranke, nach der Bundesrepublik. Dann aber versiegte die Auswanderung plötzlich. Im September konnten noch Personen mit ihren Angehörigen zusammengeführt werden, im November und im Dezember waren es jedoch nur noch je zwölf. Nachdem die rumänische Regierung trotz verschiedenen Interventionen der westdeutschen Regierung keine Mi [..]

  • Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 4

    [..] ebten Teppichen, Gardinen und Wandbehängen und Holzschnitzereien. Mehrere Schränke der Auslage waren kostbaren Webarbeiten aus Oltenien und Siebenbürgen gewidmet. Pressekorrespondenz EZD Von der Judenauswanderung Bei der Auswanderung rumänischer Juden nach Israel, die im Dezember und Januar bei einem Monatsdurchschnitt von rund Personen gelegen hatte, haben sich in den letzten Tagen erste Stockungen ergeben. Rumänische Pressemeldungen lassen darauf schließen, daß man den [..]

  • Folge 9 vom 30. September 1958, S. 5

    [..] gerade von Adam Müller-Guttenbrunn, ihrem literarischen ,,Entdecker", (wenn dieser Ausdruck einmal vom innerdeutschen Standpunkt aus gebraucht werden soll) gestellt werden, denn die Geschichte ihrer Auswanderung nach den südungarischen Landstrichen konnte ihre gesamtdeutsche Bedeutunff nur heben und mußte sie noch näher an das verstehende Herz der Binnendeutschen heranbringen. Für die Nachkommen dieser ,,Kolonisten" aber war die Schilderung des Besiedlungswerkes, in dem ihre [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 2

    [..] h in seiner Einwanderungs-Gedenkrede im Jähre 'in Dinkelsbühl Selbst ausführte: ,,Nicht auswandern! Einmal muß das Schicksal ermüden, uns zu schlagen!" (Dr. Ziilich wandte sich damals gegen jede Auswanderung nach Amerika und bekannte sich auch in den übrigen hier zitierten Sätzen zum Glauben an ein Auferstehen desAbendlandes!) In der gleichen programmatischen Rede führte Zillich damals aus, daß es einen tieferen Sinn habe, wenn auf der Potsdamer Vertreibungsliste der Nam [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 1

    [..] u berücksichtigen sein, aus.denen verständlich wird, daß nach , durch rund sechs Jahre, das amtliche Österreich das Problem der Heimatvertriebenen vor allem durch Umsiedlung nach Deutschland oder Auswanderung lösen wollte, während seine Bürger viel mehr um diese Heimatvertriebenen .wußten und ihnen meist weit aufgeschlossener gegenüberstanden als die Bevölkerung der Bundesrepublik, wo hingegen durch Regierung und Gesetzgebung die Gleichstellung und Beheimatung der Volksde [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 2

    [..] eschlossen verbliebene große Gruppe der Nord-Siebenbürger umfaßte, waren bis gegen eine Festlegung in Österreich und wollten ihrer Gruppe die Möglichkeit einer globalen Lösung durch geschlossene Auswanderung offen halten. dehnte die Landsmannschaft ihren Wirkungskreis auf das ganze Bundesgebiet aus, indem sie die Vereine als ihre Landesorganisationen und deren Leiter in die Bundesleitung der Landsmannschaft aufnahm. Gleichzeitig erfolgte eine Arbeitsteilung zwischen [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 1

    [..] nem mitten in Deutschland betriebenen Werbefeldzug, wobei unausgesprochen die Drohung mitsprach, ·wer .nicht bereit sei, nach Rumänien zurückzukehren, werde die Seinen niemals wiedersehen, denn deren Auswanderung nach Westen sei unmöglich. Enttäuscht von der Ohnmacht und vermeintlichen Untätigkeit der Bundesregierung folgten tatsächlich oder dem Lockruf. Niemand hinderte sie daran. In der westlichen Welt is,t Freizügigkeit ein Urrecht; diesmal freilich wurde es zum [..]