SbZ-Archiv - Stichwort »Anders«

Zur Suchanfrage wurden 3548 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1957, S. 6

    [..] en Haushalt zu gründen, so daß sie nochmals nach Österreich zurückkehren mußte. Als jedoch die Wohnungsfrage gelöst wurde, kam sie frohen Mutes her und begann mit der Frauenarbeit» Wie konnte es auch anders sein bei ihrem Temperament, ihrem regen «Geist und ihrer inneren Berufung! Sie erinnerte uns an die ersten Wahlen und Zusammenkünfte und gedachte auch der Frauen, die nicht mehr in unserer Mitte weilen, weil der Tod sie uns entriß. Sie sprach ein Gebet und es wurde uns gan [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 2

    [..] weiter bluten, wenn die Rückgekehrten und die Nichtrückgekehrten unglücklich sind und leiden, wen schert das außer uns und unseren Freundenl Versagt sich allein Bukarest? Bukarest verhält sich völlig anders als die übrigen Staaten des Ostblocks. Jedes dieser Länder, abgesehen von Rumänien, bekundete eine humane Gesinnung, als es endlich mit deutschen Unterhändlern die Regeln und Formen der Familienzusammenführung festlegte und zwar so, wie sie" allein gerecht ist, daß die B e [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1957, S. 6

    [..] in Gesicht verändert. Der Hof wurde abgeteilt, die Wirtschaftsgebäude zu Wohnungen umgebaut, die Wohnung im Pfarrhaus hat auch einige Änderungen erfahren. Den Garten ließ der Nachfolger meines Vaters anders anlegen und einige der besttragenden Obstbäume fielen dieser Reform zum Opfer. Nur wenige der alten Freunde grüßen mich noch, wenn ich heute diesen Boden betrete, was ich nie tun kann, ohne daß mein Herz höher schlägt. Meine Geschwister müssen auch dieses entbehren, 'sie s [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 2

    [..] dankbar wir für solche Beiweise christlicher Gesinnung sind, der freilich auch chauivij nistische Exzesse gegenüberstehen, i dürfen wir nicht davon schweigen, I daß die jetzige Bukarester Regierung, 'anders als alle übrigen kommunistischen Staaten, eine ernste Aussprache über die Verwirklichung der Familienzusammenführung und die Heilung so unendlich vielen Leides immer wieder hinausschiebt. Ich hielt es für notwendig, Ihnen, meine verehrten Zuhörer, mitzuteilen, daß wir nich [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 3

    [..] r Fremde, was es geschaffen und getrieben und ob es; dem Vaterhaus Ehre gemacht habe." Auch Volksgruppen kehren heim ins Vaterhaus. Sie tun es vielleicht aus freiwilligem Entschluß. Es kann aber auch anders sein, daß man zu Hause der Kinder bedarf, ihrer dringender bedarf als in der Fremde; daß man sie heimholt, weil man sie braucht. Heimholt, weil sie ihrer Pflicht draußen genügt haben, weil man ihrer zu neuem Einsatz bedarf, weil feindliche Mächte stark geworden sind und si [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 5

    [..] ich für zwei Tage zusammenkommen, ihren Ausdruck finden. Die Aufgaben der Landsmannschaft in Setterich waren und sind aus den verschiedensten Gründen, deren Erörterung hier zu weit führen würde, ganz anders gelagert als in anderen Gebieten. Das zu erstrebende Ziel war wohl jedem bekannt, jedoch über den zu beschreitenden Weg gab es, leider gerade in dem für die Siebenbürger in Setterich so wichtigen Jahr , die verschiedensten Auseinandersetzungen innerhalb der Mitglieder [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 7

    [..] icht links. Der alte Marin schob den Vorhang wieder vor das Fenster. Aber er blieb noch stehen. So sieht es für euch aus, sann er. Aber von hier oben aus, vom Fenster aus, von dem der Blick ein wenig anders und weiter ist, da sieht man die Luftballdns zerplatzen und sieht, wie dann die Schritte immer unsicherer werden. Man sieht alles anders -- alles! Weil'es auch'anders kommt. Aber wie, das weiß man nicht. Und warum, das weiß man auch nicht. Poch so fängt es immer an, genau [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 8

    [..] och tür,,Ichbinhungrig,nicht nur nachButter..!" Im Getto des Geistigen -- Zonenbevölkerung wartet auf ,,Biidierbrücke" ,,Ich bin nicht nur hungrig nach gelber, glänzender Butter! Mein Hunger ist noch anders. Etwa so: einmal das Haus verlassen und auf nur Reklameschilder und keine PropagandaTransparente sehen! Einmal in eine Buchhandlung gehen und ganz einfach sagen: einen Roman von Hemingway möchte ich kaufen -- oder Gedichte von Rudolf Alexander Schröder, ein Dram [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 1

    [..] im Jahr wenige Tage das Gefühl haben, als lebten wir alle miteinander in der gleichen siebenbürgisch-sächsischen Stadt, in der gleichen. Nachbarschaft. Manches ist für uns hier in der Bundesrepublik anders geworden als es in der Heimat war; wir mußten uns auch äußerlich umstellen, anpassen an unsere neue Umgebung, aber eines ist in uns unverändert geblieben so wie es in der Heimat war: aus dem Bewußtsein, zu unserer siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft zu gehören, das Bek [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 3

    [..] be, kann ich ihm dennoch nicht antworten, sondern ich müßte um mein Recht flehen... Das Land aber wird gegeben unter die Hand des Gottlosen, und der Richter Antlitz verhüllt er. Isf s nicht also, wer anders sollte es tun? ... Denn er ist nicht meinesgleichen, dem ich antworten könnte, daß wir vor Gericht miteinander kämen". (Hiob ., . . . . . . .) Wer spürte es nicht angesichts solcher starken Worte mit innerstem Erbeben: Die Prometheusgebärde steht zumal den Fro [..]