SbZ-Archiv - Stichwort »Anders«

Zur Suchanfrage wurden 3548 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 5

    [..] ärte der Schriftsteller Bruno Brehm, daß die wichtigste Tat der österreichischen Regierung die Zugestehung gleichen Rechtes für die in Österreich lebenden Volksdeutschen sein müsse. Es sei dies nicht anders möglich, auch wenn man nicht in Betracht ziehe, daß der kürzlich verstorbene österreichische Staatspräsident als Südmähre ein Volksdeutscher gewesen sei. Wilhelm Pleyer Jahre alt Im vergangenen Monat feierte der sudetendeutsche Dichter Wilhelm Pleyer seinen . Geburtst [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 2

    [..] iebe Not, um frei und tief atmen zu können, um sich bewähren zu können in Zeiten der Gefahr. Liebe ohne Verzichtenkönnen, Liebe ohne Kraft der Selbstüberwindung, Liebe ohne Opfer und Tod, was ist sie anders als seelische Bequemlichkeit, eine liebe Gewohnheit dornenlosen Lebens. Weihnachtliche Liebe ist ein harter Zwang. Wir wollen lieben, die uns nahestehen, sie mit allem Guten und Schönen beschenken. Das kann nicht schwer fallen, das tun wir uns selbst zu Gefallen. Gibt es a [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 3

    [..] Gruppen mit schaffendem Willen behaupten sich. Es bewahrt und adelt sie das Bewußtsein einer Sendung. Aber auch von ihnen erblühten wenige zu einem wirklichen Neustamm. Es sind jene -- es kann nicht anders erklärt werden -die Gott auserwählte und aus dem Nichts ihres äußeren Anfangs zu Werkzeugen der Schöpfung erhöhte. Hüter, Mitgestalter und Opfer Zu den rühmlichsten dieser Stämme zählte man stets die Siebenlbürger Sachsen. Seitdem sich ihr auftat, sind Ja [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 5

    [..] fünf Mastschweine und ein Durcheinander von quicklebendigen Ferkeln grunzen vor ihren Trögen. Auf dem Hof scharren Hühner. Aber das alles ist nur ein Anfang. ,,In einem Jahr soll es hier noch ganz anders aussehen." Michael Hoos ist zuversichtlich. Vier Jahre lang war er Knecht. Nun hat er wieder eigenen Grund unter den Füßen. Seine Schaffenskraft hat die ganze Familie angesteckt. Selbst die neunjährige KrimhildRosina, das Küken des Hauses, ist eifrig dabei, eifriger als üb [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 5

    [..] der Art ihrer Muster diesen Ausdruck. Aber am Sonntag erst kam die Tracht zur vollen Entfaltung und wurde ganz Ausdruck der Würde und der Feierlichkeit in ihren verschiedenen Abstufungen und Abarten, anders für die kleinen Mädchen, anders für die Mägde, für die jungen Frauen, für die Matronen und Greisinnen. Schöne reiche Goldschmiedearbeiten, prächtige Gürtel, Fibeln und Bockelnadeln, von den Vätern ererbt und an die Enkel weitergereicht, schmückten die Gebärden dieses Leben [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 9

    [..] bitter wird, ist sie Flüchtlingslos, das auch auf den Siebenbürger zutrifft, besonders, wenn er aus dem Kranz der Burzenländer Berge gerissen in der schönsten Fremde ruhelos irrt. Oder ergeht es Dir anders, lieber Freund Fritz Kimm, wenn Du heute irgendwo im Alpenvorland der alten Zeit gedenkst? Es gibt Naturen, die sich rasch alles Neuen bemächtigen, das in ihr Leben drängt. Nicht so Du, der erdverbunden wie kein anderer Maler, der Heimat immer wieder das Alte, das Gewesene [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 2

    [..] aber niemals wieder eine heimatliche Verbundenheit mit Menschen der gleichen Art bringen könnte? Soll das Ende der acht Jahrhunderte einer Geschichte, deren wir uns nicht zu schämen brauchen, nichts anders sein als nur wieder der Beginn eines neuen Zeitabschnittes des Lebens in der Fremde, des Ringens um eine Heimat, die vielleicht gar nicht zu erringen sein würde, endlich erkämpft aber -- wir haben es eben erst erlebt -- über Nacht wieder verloren gehen könnte? Wir weigern [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 1

    [..] utschen Stämme an, mit geschichtlichen Leistungen, die in mancher Hinsicht beispiellos sind. Daß die einstige Bewährung als zähe Tüchtigkeit auch in uns heute Lebenden pulst, ist gewiß. Wüßten wir es anders, so wäre alles vergeblich, was wir uns zum Ziele setzen; wir würden dann versinken, als Gemeinschaft zerfallen und namenlos versickern, jeder von der Gunst oder Ungunst des Augenblicks hin- und hergerissen. Es gibt keinen, der eine solche Entkräftigung befürchtet. Wir sind [..]