SbZ-Archiv - Stichwort »Anders«

Zur Suchanfrage wurden 3548 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 1

    [..] ri- vatieben der in der Öffentlichkeit stehenden Menschen wisse, um so mehr verstehe man von Politik. Gewiß sind auch die Politiker, wie alle andern, Menschen mit Schwächen und Fehlern. Wie sollte es anders sein? Sie kennen aber auch alle aus dem Neuen Testament das Wort, das Jesus sprach, als man ihm die Sünderin zur Verurteilung vorführte: ,Wer unter Euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.' Es gilt also, allen gehässigen und häßlichen Kleinkram beiseite zu [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 4

    [..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG . April Gustav Fritsch Jahre alt Eigentlich hatte er sich noch als Bub sein Leben anders gedacht, als es dann tatsächlich verlief: sein Wunschtraum war, zu studieren, um einst ein großer Chirurg zu werden. Ob er dann aber zu dieser Volkstümlichkeit im besten Sinne des Wortes gekommen wäre, deren er sich in seiner Vaterstadt Bistritz und im ganzen Nösnergau erfreut hat? In seinem Elternhaus war weder Geld, noch Verständnis für solch hoc [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 2

    [..] charakteristisch für die Haltung unserer Landsleute, daß sich nach der Verkündung der Rassegesetze, die Rumänien unter dem Druck des Dritten Reiches erließ, in Siebenbürgen keine deutsche Hand gegen Andersartige erhob, kein Wehrloser die Denunziation der Siebenbürger Sachsen zu befürchten hatte. Am augenfälligsten wird die Einigkeit der Siebenbürger Sachsen, wenn man weiß, mit welcher Heftigkeit und Leidenschaftlichkeit politische Auseinandersetzungen innerhalb der Volksgrup [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 3

    [..] , die Jugendlichen langsam in ihre späteren Aufgaben hineinwachsen zu lassen. Dann ist es doch unmöglich, daß ein normal veranlagter Jugendlicher so am Wesentlichen seines Lebensinhaltes vorübergeht. Anderseits dürfen Eltern ihren Lebensstil und ihre Anschauungen den Kindern nicht aufzwingen; sie müssen begreifen, daß der Rhythmus eines jungen Lebens anders verläuft, daß der junge Mensch nicht bereit ist, einfach das Arte nachzuahmen, daß er in eine neue Welt gestellt ist, in [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 7

    [..] s, Ernst Honigberger, Lula Myss-Gmeiner, Dr. Myss und Selma Honigberger. Unten: eine Freundin von -- daneben -- Susi Myss, Tochter von Lula und Dr. Myss und spätere Gattin des berühmten Sängers Peter Anders und selbst auch anerkannte Sängerin, sowie Frau Klein, Gattin von Fritz Klein. Unten liegend Walter, Sohn von Pfarrer Honigberger. Es war ein vergnügter Abend, und heute noch denke ich mit Freude daran, mit welch unvergleichlichem Charme diese große Gestalterin des deutsch [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 10

    [..] übschen Mund spöttisch verzogen, Der Sohn des Gastwirtes hatte sich bereit erklärt, das Mädchen zur Frau zu nehmen, doch Viorica sagte: ,,Nein, ich will nicht!" und stampfte mit dem Fuß. Was blieb da anders übrig, als daß die Mutter zu Baba Leana lief: ,,Hilf mir! Viorica ist nicht richtig im Kopf.., bleibt noch allein, wird häßlich und alt! Wer sorgt für sie wenn wir nicht mehr sind? Am Ende..." und die Bäuerin sah sich angstvoll um, ,,hat der Unreine die Hand im Spiel?" Bab [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1962, S. 1

    [..] achleute eines juristischen Sondergebietes die Hauptarbeit zu leisten hatten, und die übrigen Akademiker ihnen wegen der erforderlichen Spezialkenntnisse die Last zum Großteil nicht abnehmen konnten. Anders ist es mit der nun eingetretenen /.weiten Phase der Wiederaufbauarbeit. Mit dem Materiellen allein ist es nämlich nicht getan. Auf der Grundlage des Erreichten und Erworbenen folgt -- wenn wir nicht versagen wollen -- der Zeitabschnitt der inneren Konsolidierung, also der [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1962, S. 3

    [..] auf diesem Wege das -Wissenswerte berichten. Günstige Bedingungen Selbstverständlich kann 'man ohne Eigenkapital kein Haus bauen; das war früher in der alten Heimat schon so und ist heute nicht viel anders. Wenn auch der Staat weitgehend Hilfe leistet, so kann aber keiner seiner Bürger erwarten, daß ihm ein Haus geschenkt wird. -- Wenn ich es für erforderlich halte, auf diese Selbstverständlichkeit einzugehen, so deshalb, weil ich nach dem Studium der mir wiederzugesandten F [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1962, S. 11

    [..] die Hutsche aber ins Meer, weil wir uns immer keppeln. Weißt Du, es ist immer die Ulla. Die knauft, wenn man sie nicht gleich läßt. Sie verkumpert alle ihre Sachen für einmal hutschen. Der Hannes ist anders, der geht viel mit mir in den Wald, aber wir haben noch keinen Hasen gefangen, aber g e sehen ! Hätten wir das Katapult gehabt, aber das hat die Mama versteckt, weil Hannes eine Auslage zerschossen hat. Ist das wahr, Otata, daß Du einmal einen richtigen Bären geschossen ha [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1961, S. 6

    [..] e wird sichtbar. Nicht von den Sachsen, den Szeklern, den Rumänen oder vom Deutschen Ritterorden her ist zu verstehen, was hier geschieht, sondern allein durch eine Zusammenschau des Geschehens oder, anders ausgedrückt: vom ungarischen König her." Mit diesen Worten kennzeichnet der Verfasser das Ergebnis seiner Arbeit, und der Leser muß ihm beipflichten, denn das Mosaik der über' ganz Siebenbürgen zerstreuten Adelsgüter, deutscher, rumänischer und SzeklerSiedlungen, deren vie [..]