SbZ-Archiv - Stichwort »Anders«

Zur Suchanfrage wurden 3548 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 132 vom Oktober 1964, S. 1

    [..] Volkes zu, als es ihm die Nachfolge des Bischofs Friedrich Teutsch im Vorsitz des Landeskundeverems übertrug, was wie ein Gutschein auf die Nachfolge auch im Bischofsamt gelten konnte. Es sollte anders kommen. Aber während der Achtundvieizigjahrige und der Siebenundfünfzigjährige aus den Vischofswahlen stets nur als zweiter geistlicher Verantwortungsträger seiner Kirche hervorgegangen war (über die spannungsgeladenen Umstände dieser Wahlen ist hier nicht zu berichten), w [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 55 vom Oktober 1964, S. 1

    [..] eser unwillkürlich an ein Lagercamp im brasilianischen Urwald oder in den Abruzzen erinnern. Er wird vielleicht an die wilden Helden in seinen Jugendbüchern denken -- doch die Wirklichkeit sieht ganz anders aus. Wer erwartet schon das nette Gartenhaus der Familie Sill als ,,Sasso Sillo" angepriesen? Daß dieses nur am Fuße des Taunus und nicht in einem fernen Land liegt, war an dem bunten Bild der Zelte und der verwegenen Gestalten, die um ein Holzkohlenfeuer saßen und Fleisch [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 8

    [..] Buch die Erinnerungen an eine ganze Gedankenwelt der einstigen Zugehörigkeit zur Donaumonarchie auf, und unserer Jugend öffnen sich Einblicke in das Vergangene. Das Werk zeigt, warum es so und nicht anders kam. Roland Krug von Nidda hat eine schwierige Aufgabe glücklich gelöst, indem er die Objektivität des Historikers mit dem Einfühlungsvermögen in die Wesensart eines eigenartigen Menschen und mit einer lebendigen Darstellung zu vereinen wußte. A. H. Adolf Schärf: ,,Erinner [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 10

    [..] enen Büchern ,,Revier Bez Hranic" und ,,Lovci Velike Zerae" eindrucksvoll erzählt. Für die vorliegende Übersetzung und neue Zusammenstellung zeichnet. Rudolf Pabel verantwortlich. Natürlich ist alles anders als anderswo und schon deshalb überaus interessant. So spielt das Kollektiv in Gemeinschaftsjagden und .'.flmals auch ir. einei eemeinsamer. Umstellung eines Wildes durch mehrer. Jae^senossen anstelle der Emzeipirsch eine große Rolle. Mit unseren weidmännischen Begriffen n [..]

  • Beilage LdH: Folge 131 vom September 1964, S. 1

    [..] man sie bcdankt hatte und wußte, daß sie einem wirklich zugedacht war, genießen) man konnte davon abgeben, weitergeben. Sie war Gabe des Gottes, der uns Vater ist, und sie genießend konnten wir nicht anders, als einander als Brüder zu eileben. Wer aber nun nicht Frucht, sondern Leistung, für die er niemandem zu dankcn hat, genießen will, stellt fest, daß daraus die Kraft zur Brüderlichkeit einfach nicht zu ziehen ist. Der dank-lose Mensch ist nicht nur Gott losgeworden, sonde [..]

  • Beilage LdH: Folge 131 vom September 1964, S. 4

    [..] hgebrauch aller modernen Kulturvölker bekannt, ja selbstverständlich geworden. Umstritten aber sind immer wieder Form und Gestalt ihrer geschichtlichen Verwirklichung, Die ideologisch-abstiatte Auseinandersetzung über den Toleianzbegriff, wie sie im Gefolge der Aufklarung üblich geworden ist, führt hier nur begrenzt weiter. Eine wegweisende Hilfe könnte dagegen vom Studium konkreter geschichtlicher Realisierungen ausgehen. Anlaß Zu einem solchen Studium will das Preisausschre [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 10

    [..] n, diese zu erwerben oder gute Imitationen anfertigen zu lassen. Dazu braucht man viel Zeit, viel Geld und die Bereitschaft von Wissenschaftlern, sich diese mühevolle Arbeit als Lebensziel zu setzen. Anders hingegen ist die Aufgabe einer Heimatstube. Deren Errichtung erfordert weniger Zeit, weniger Kapital und bedarf nur einer kleinen Gruppe von Menschen, die sich für diese Arbeit begeistern und dazu beitragen, unsere Landsleute für den Gedanken zu erwärmen, durch Spenden und [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 2

    [..] Seite SIEBEWBURGISCHE ZEITUNG . August nismus bekennenden Regierung mit, ihre eigene Grundlage zu festigen und zu verbreitern. Das braucht aber die Bereitschaft Andersdenkender nicht auszuschließen, das Selbstbestimmungsrecht als solches grundsätzlich zu bejahen, auch wenn man es als Illusion ansieht, von Bukarest nun einen plötzlichen ideologischen Frontwechsel zu erwarten. In uns Deutschen aus Rumänien spricht das Gefühl für die alte Heimat und ihre Menschen, unser [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 3

    [..] m Leben gehört." Gewiß, wer es wagte, an seinem Arbeitsplatz, wo es auch sei, in sächsischer Kirchen- und Festtagstracht zu erscheinen, würde den Spott seiner Arbeitskollegen auf sich ziehen -- nicht anders wie jemand, der Abendkleid oder Frack zur Arbeit anzöge -- aber er würde an der Arbeitsstelle auch unsere F e s t tracht entweihen. Denn das, was heute von uns an Festtagen getragen wird, ist wirkliche Festtracht, die auch daheim weder in der Stadt, noch auf dem Lande allt [..]

  • Beilage LdH: Folge 130 vom August 1964, S. 4

    [..] als große Gnade empfand, trotz seinen Jahren in dem ihm liebgewordcnen Österreich seinen ,,AusHilfsdienst" noch immer versehen zu können. Nicht zu überhören war es freilich auch, wie er in einer ,,anders gewordenen" Welt, manches verstehend und entschuldigend, mit vielem doch nicht mehr feitig wurde. Pfarrer Sommitsch war von Natur ein heiterer Mensch mit einem warmen Herzen, Wenn das bekannte Wort ,,?ectu e«t, c^uoc! tneologum tacit" schon etwas für sich hat, auf den Hei [..]