SbZ-Archiv - Stichwort »Anders«

Zur Suchanfrage wurden 3548 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 29. Februar 1968, S. 2

    [..] hm weiterhin gute Gesundheit. Schließlich noch etwas zu den Listen, die ich inzwischen an alle verschickt habe. Täglich erreichen mich Schreiben mit Berichtigungen und Ergänzungen, und ich kann nicht anders, als gleich jetzt und hier allen herzlich dafür zu danken. Allerdings, und das tut mir leid, sind auch schlecht lesbare Exemplare darunter gewesen. Seid deswegen nicht traurig. In Zusammenarbeit mit unserem lieben Koll. Johann Schneider aus Goch erfolgt die Neuanfertigung [..]

  • Folge 4 vom 29. Februar 1968, S. 3

    [..] indessen weiß sich von solchen romantischen Gefühlen frei. ,,Er vermeidet es, auf stammhafte Zusammenhänge einzugehen. Täte er das, so fiele sein Urteil auch in der wissenschaftlichen Darlegung nicht anders aus als in der publizistisch gemüthaften. Die Erfahrung habe gelehrt, daß die Sprache, die auch der letzte von uns (Luxemburgern) am leichtesten verstehe, das Deutsche sei ,,Wir verstehen sie am besten, aber wir vertragen sie am schlechtesten", ihr ,,Klang uns wie Säbelras [..]

  • Folge 4 vom 29. Februar 1968, S. 5

    [..] e mich mitgenommen hatte, nun der Ansicht war, ein neunjähriger Bub gehöre schon längst ins Bett. Und da sie auch unmißverständliche Anstalten machte, aufzubrechen, blieb dem gehorsamen Neffen nichts anders übrig, als sich schweren Herzens vom schweizerischen Freiheitskampf loszureißen und ihr zu folgen. Wie das Ganze aber ausgehe, gut oder schlecht, wollte ich noch wissen. Da aber machte meine Pepitante ein geheimnisvolles Gesicht (vielleicht wußte sie's selbst auch nicht?) [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1968, S. 1

    [..] nd und fügte hinzu, daß bei uns heute ,,Zivilcourage Mangelware" sei. Im Hinblick auf die Uneinigkeit der Deutschen und die Parteiungen in der Bundesrepublik meinte der Minister: ,,Ich will mit jedem Andersdenkenden intimer Freund sein können; denn, wenn das nicht möglich ist, dann haben wir keine Demokratie und dann ist alles umsonst. Ich sehe immer zwei Gruppen von Menschen um mich: die eine steht jeweils dort, wo es günstig scheint. -Diese Menschen stehen mir so nahe, daß [..]

  • Beilage LdH: Folge 172 vom Februar 1968, S. 3

    [..] in Pfarrhaus gibt, das seine Liebe von Leipzig her nicht erreicht hätte, obwohl P. W. Gcnnrich nie dort gewesen ist. ,,Die Gustav-Adolf-Aibeit in den östlichen Ländein hat sich in Gennrichs Zeit ganz anders entwickelt als früher. Bei seinem Amtsantritt wurde von den vielen Kirchen gesprochen, die als evangetische Gotteshäuser mit Gustav-Adolf-Hilfe gebaut wurden, aber nun keine evangelischen Gotteshäuser mehr sind. Keine einzige Kirche haben wir in Ost-Europa in den letzten I [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1968, S. 7

    [..] blieb, sondern ihr zur zweiten Heimat wurde. Sie liebte den alten Pfarrhof unter der Zinne, im Schatten der schwarzen Kirche. Sie wurde bald warm in der Gemeinde, bei den herben Siebenbürgern, die so anders waren als die lebhaften Bukovinaer. Man umgab das junge Pfarrerspaar mit Liebe, verwöhnte es. Alice Glondys fand Anschluß in Frauenkränzchen, war gerne im Kreis der Pfarrersehepaare der Umgebung. Sie half bei der karitativen Frauenarbeit mit,-gab manche Anregung, gründete [..]

  • Beilage LdH: Folge 171 vom Januar 1968, S. 2

    [..] sein Gewissen zu tun. Es sei denn, daß ich durch klare Vernunftsgründe und das Zeugnis der Heiligen Schrift übe» wunden werde, sonst kann und will ich nicht Widerrufen. Hier stehe ich, ich kann nicht anders. Gott helfe mir." Oder, wenn wir uns in Erinnerung rufen, wie er von der Wartburg seinem Kurfürsten Friedrich dem Weisen schreibt, als dieser ihn warnt, von ihr herabzusteigen: ,,Ich komme in eines viel Höhein Schutz als im Schütze Eurer kurfürstlichen Gnaden, und ich könn [..]

  • Beilage LdH: Folge 171 vom Januar 1968, S. 4

    [..] f Blockflöten. Vikar W e l t z e r sagte in seiner Ansprache, daß wir gerade vor Weihnachten, wie sonst nie im Jahr, in einen Strudel der Geschäftigkeit hineingerissen werden. Gerne würden wir einmal anders, besinnlicher feiern, aber wir erlebten, wie ,,alle Jahre wieder", die Enttäuschung, daß wir es nicht fertigbrachten. Es liege eine gewisse Ironie darin, daß gerade das frömmste Fest des Jahres die Unfreiheit des Menschen, seine Entfremdung von sich selbst schonungslos off [..]

  • Folge 23/24 vom 15. Dezember 1967, S. 1

    [..] in ihren landsmannschaftlichen Überlieferungen, ihrer Volkskultur und dem, was man, sei es in den Ländern Deutschlands und Österreichs, sei es in den Vereinigten Staaten von Amerika, in . Kanada und anderswo -- wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung -- als Föderalismus bezeichnet. Von dem seine Tradition pflegenden Bayern, Rheinländer oder Friesen, von den Rumänen und Ungarn über die Tiroler oder Steiermärker bis zu den auf ihre Herkunftspflege bedachten Texanern oder den [..]

  • Beilage LdH: Folge 170 vom Dezember 1967, S. 1

    [..] Liebe Landsleute! liberal! in Deutschland und in der Welt wurde in diesen Tagen des . Jahrestages de? Neformatlon gedacht. Das Bemerkenswerte der Feiern -- in Wittenberg, Augsburg, Worms und anderswo -war, daß nicht das T r e n n e n d e herausgestell!, sondern die Erneuerung, die von der Ncformation auf die ganze Christenheit ausging, und ihre Erkenntnisse, die seither einendes Gemeingut geworden sind, aufgezeigt wurden: das Wort Gottes, die zentrale Stellung den He [..]