SbZ-Archiv - Stichwort »Anders«

Zur Suchanfrage wurden 3548 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 176 vom Juni 1968, S. 2

    [..] r Kirche in Munderfing ganz deutlich. Wer dieses fleißige Vnuernvolt gekannt hat, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Außer dem Fleiß und einem tiefwurzelnden Gefühl der Zusammengehörigkeit ist alles anders geworden, Heimat, Besitz, Beruf gingen verloren, aber es wurde eine neue Heimat aufnebaut, zu deren Vollkommenheit eben nur noch die Kirche fehlt. Obwohl die Menschen an maleriellen Gütern viel ärmer geworden find, ist ihr Lebensstandard im allgemeinen wesentlich höher als [..]

  • Folge 10 vom 31. Mai 1968, S. 3

    [..] beachtliche Leistung. Deine Zeitschrift Klingsor hatte ein längere» Leben als alle ihre Vorgängerinnen. Sie lebt« auch noch weiter, als Du Dich in Deutschland niedergelassen hattest. Mein Weg verlief anders. Nach der Trennung: Gastspieldirektion und schließlich Gründung des Deutschen Landestheaters in Rumänien. Klingsors Zaubergarten aber war, glaub« ich, für uns beide eine gute Schule. Ich bin Dir dankbar und stolz darauf, daß ich an Deiner Seite Mitstreiter war für Dinge, d [..]

  • Folge 8/9 vom 15. Mai 1968, S. 2

    [..] ne Gemeinschaft von der zahlenmäßigen Kleinheit des siebenbürgischsächsischen Stammes sich fast ein Jahrtausend lang behaupten konnte. So darf man hoffen und glauben, daß es auch in der Zukunft nicht anders sein werde, mögen unsere Lebens- und gesellschaftlichen Ordnungen noch so starken Schwankungen unterworfen sein. Das Mißverständnis, in den geistigen Kräften nur einen ,,Überbau", im Dichter nur den ,,Poeten" zu sehen und zu unterschätzen, hat Kommerell erkannt und beseiti [..]

  • Folge 7 vom 15. April 1968, S. 1

    [..] n Interesse an den Existenzfragen der Siebenbürger Sachsen nicht bestritten werden kann -zu uns geführt werden können. Bei dieser Problemstellung war es kein Wunder, daß sich die sehr lebhaften Auseinandersetzungen bis tief in die Nacht hineinzogen. Und dennoch sollen sie nur den Anfang eines neu einzuschlagenden Weges darstellen, der, zusammen mit unserer Landsmannschaft in Deutschland, gesucht und beschriften werden soll. Die Auffassung des Rates der Landsmannschaft wurde t [..]

  • Folge 7 vom 15. April 1968, S. 3

    [..] at, schon viel Wind aus den Segeln nehmen können, wenn er in seinem Gemälde die scharfen Konturen nicht mit Pastellfarben übermalt hätte. Auch der Kanzler weiß, daß schon in wenigen Monaten die Auseinandersetzungen um die Bundestagswahl zwischen den Koalitionspartnern CDU/CSU und SPD bevorstehen. Wie will er dem deutschen Volk eine klare und eindeutige Wahlentscheidung für oder gegen seine eigene Partei, für einen klaren Führungsauftrag, abfordern, wenn er den Eindruck e [..]

  • Folge 7 vom 15. April 1968, S. 5

    [..] mporgewachsen und nicht weniger ein Eigener geworden als es der Vater war. Aber die Vorliebe für das Aquarell und seine duftige verschwebende Farbigkeit ist dennoch geblieben, jene Vorliebe, die ganz anders und neu der Verwandlungsfähigkeit der Farbe mittels der Graphik zugewandt ist und prächtige technische Möglichkeiten entwickelte, um dieser Neigung neuen Ausdruck zu verleihen. Ganz abgesehen von seiner Meisterschaft in der Kunst des Holzschnitts und Linolschnitts, sei er [..]

  • Folge 6 vom 31. März 1968, S. 6

    [..] sen. Neben den riesigen Gruppen der Hausfrauen muß sich der Verkäufer mit den Interessen der Jugendlichen befassen, die in früheren Jahrzehnten lange nicht so ins Gewicht fielen. Dazu kommen noch die anders gelagerten Interessen berufstätiger und lediger Frauen, die von ihrem Lebensstil stark betont sind. Die Frau hat heute großen Anteil am wirtschaftlichen Erfolg und betrachtet die Welt von ihrem persönlichen Standpunkt aus. Mehr als der Mann hat sie ein ausgesprochenes Verl [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1968, S. 1

    [..] , die in allzu vielen Menschen irgendwie latent sind und von Routiniers der Gehässigkeit aufgewirbelt werden, um damit Geschäfte zu machen. * Solcher Mangel an Toleranz, an Aufgeschlossenheit für den anders denkenden Mitmenschen rüttelt an den Grundlagen unserer jungen und doch so kostbaren Gesellschaftsordnung. Das Maß des Erträglichen aber ist überschritten, wenn zur Gehässigkeit und Unduldsamkeit auch noch andere Beweggründe hinzutreten, wenn etwa ein sogenannter prominent [..]

  • Beilage LdH: Folge 173 vom März 1968, S. 4

    [..] itzungen erfolgte durch den Kirchendiener, an Wochentagen nach dem Abendläuten, meist dann, wenn die Leute bei der Abendkächen faßen oder ihr Kännchen Wein tränken. Trotz Müdigkeit gab es aber nichts anders als in die Sitzung zu gehen, auch wenn meine Großmutter brummte, weil ja im Hof noch allerHand zu tun war und die Arbeit nächsten Tag weitergehen mußte, denn das Heu lag zum Trockneu, und über dem Wetterloch stiegen Wolken auf, auch tat ihr die Gicht weh, und das war das Z [..]

  • Folge 4 vom 29. Februar 1968, S. 1

    [..] bt allerdings -- auch das muß dabei festgestellt werden -- eine Reihe von Fällen, bei denen es angesichts der besonderen menschlichen Problematik nicht ganz einfach ist, einzusehen, weshalb sie nicht anders bewertet werden. Vizepräsident Scheel: Eine weitere Frage, Kollege Dr. Hudak. Dr. Hudak (CDU/CSU): Herr Staatssekretär, teilen Sie mit mir die Meinung, daß es besser gewesen wäre, wenn man sich bei der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen mit Rumänien in der Frage der F [..]