SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sas, Dass Ihr Der Weg Zu Weit Wurde«

Zur Suchanfrage wurden 1358 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 14 vom 15. September 1995, S. 9

    [..] die Meinung der Richter sein, denn sonst wäre es unsinnig, etwas, was der Gesellschaft nützlich und dienlich ist, durch Gesetz zu verbieten. Dabei berufen sie sich auf das Grundgesetz. Als ich das las, erinnerte ich mich an die Stelle der Heiligen Schrift, wo der Teufel sich der Argumente bediente, die aus dem Mund Gottes stammen. In der Versuchungsgeschichte bei Matthäus im . Kapitel sagt der Teufel zu Jesus: ,,Es steht geschrieben ..." Er beruft sich auf das Festgeschrieb [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1995, S. 11

    [..] Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien, Dr. D. Christoph Klein, predigte zu dieser Einführung über den Wochenspruch Eph. , Vers : ,,So seid Ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen." Das besondere an dieser Einführung ist, daß nun zum ersten Mal ein Ausländer das Amt eines Dechanten in der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien bekleidet. Herr Pfarrer Friese ist nach der politischen Wende in Rumänien mit seiner ganzen [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1995, S. 9

    [..] aushalten? Sich im Abseits verborgen halten? Schweigen? Christus empfiehlt eine aktive Rolle. Er hält es für richtig, daß wir gerade auch in der Situation der Benachteiligung und Verfolgung alle Gaben einsetzen, die Gott uns gegeben hat. Gott will durch uns auch dann wirken, wenn seine Anwesenheit geleugnet wird. Denn Menschen können seinem Willen und seinem Plan nicht Einhalt gebieten. Für viele ist dies in der Zeit der Wende erfahrbar geworden: Gott läßt sich seine Zukunft [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1995, S. 10

    [..] liche Horizonte aufzuzeigen. Auch wird daran erinnert, daß schon Stefan Ludwig Roth die Dreisprachigkeit in Siebenbürgen gefordert hat. Die Kirche der Zukunft wird eine offene Kirche sein, auch für Fremde. Sie können das gottesdienstliche Leben mitgestalten und mitbereichern. ,,So darf auch auf eine Zukunft gewartet werden, die geregelte Verhältnisse aufweist." Es war eine arbeitsreiche Tagung, sachlich und souverän geleitet von Bischof Klein, die erst . Uhr zu Ende ging. [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 1995, S. 17

    [..] ISCHEN BANATER SCHWABEN IM DIAKONISCHEN WERK DER EKD Wort zum Nachdenken Jahre danach: Erinnerung Versöhnung - Konsequenzen . Kor. , So bitten wir nun an Christi statt: ,,Laßt euch versöhnen mit Gott" Einen neuen Typus ,,Mensch" wollten die Nationalsozialisten: Selbstbewußt, schön, sozial und deutsch. Einen neuen Typus ,,Mensch" wollten auch die Kommunisten: Kollektiv, aktiv, parteiausgerichtet und sowjetisch. Menschen wollten den wahren Menschen neu erschaffen und sie [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1995, S. 10

    [..] /-, abends /. Starttermin ist Herbst . Dr. Klaus Peter Schumann, Bielefeld-Bethel Hans Binder als Pfarrer in Puderbach eingeführt DER HILFSKOMITEEVORSTAND WÜNSCHT DEM NEUPRÄSENTIERTEN SEELSORGER GOTTES SEGEN und veröffentlicht einen Brief, der seine Erfahrungen in der neuen Heimat wiedergibt Pfarrer im Hilfsdienst Ab . März bin ich durch das Landeskirchenamt in Düsseldorf als Pfarrer im Hilfsdienst der Kirchengemeinde Puderbach zugeteilt worden. [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1995, S. 12

    [..] ,,Tag der Arbeit" im sowjetischen Lager fern der Heimat aufgenommen. Rechts mit der Klarinette Johann Gabel. Wieso er dort eine Blaskapelle aufstellen konnte? Die Instrumente, zum Teil neu und blitzblank, wie er sich erinnert, stammten eindeutig von deutschen Herstellern und Besitzern. Weiß Gott, woher die Russen sie aus dem Osten Deutschlands beschafft hatten. Jedenfalls ging die Liebe zu solcher Musik bei einigen so weit, daß der ,,Hanni" vor seiner Entlassung und Heimreis [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 1995, S. 3

    [..] f den kürzesten Nenner gebracht: im Zusammenhang mit dem Folgegeschehen des . August kann man in der Tat von einem ,,Stalingrad an der Donau" sprechen. Nun, Günter Czernetzky läßt seine Zeugen reden, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, und in der Sprache, die ihnen Gott gegeben hat. So erfährt der aufmerksame Zuschauer so manche Zwischentöne der vox populi. Höchst aufschlußreich für den Schreiber dieser Zeilen, der die Ereignisse damals selbst aus der Froschperspekti [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 1995, S. 7

    [..] n Kronstadt geboren Beinahejeder Siebenbürger Sachse, der in frühen Jahrhunderten auf irgendeinem Wissensgebiet schriftstellerisch tätigwar, ist letztlich auch dadurch geehrt worden, daß sein Name in das von Josef Trausch auf drei Bände konzipierte und in den Jahren bis bei Gott in Kronstadt verlegte ,,Schriftsteller-Lexikon der Siebenbürger Deutschen" Eingang fand. Die Großzügigkeit und Toleranz, mit der Trausch beim Protokollieren der Lebens- und Wirkungsgeschicht [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 1995, S. 12

    [..] Mutter, nimmermehr wir. Auch nicht der gefallene Sohn. Mit den Kreuzen werden sie Feuer machen, ihre Pferde weiden das Gras von den Gräbern. Steig auf den Wagen, Frau, den Korb mit dem Enkel stell warm in das Stroh, bindfester das schwarze Tuch. Wirfahren. Gott weiß, wohin. Verein der SiebenbürgerSachsen in der Steiermark Obmann: Reinhold Martini, , Graz Faschingskränzchen in Graz Wie alljährlich um diese Zeit lud der Verein der Siebenbürger Sachsen in der St [..]