SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sas, Dass Ihr Der Weg Zu Weit Wurde«

Zur Suchanfrage wurden 1358 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 29. März 1997, S. 20

    [..] Kirschner, Sohn Stefan Göttfert, Sohn, mit Familie Maria Wilk, Tochter, mit Familie Michael Klein, Bruder, mit Familie und alle Verwandten Die Beerdigung fand am Montag, dem . ., auf dem Friedhof in Dinkelsbühl statt. Nach Gottes heiligem Willen verschied nach langem Leiden mein lieber Mann, unser Vater, Schwiegervater und geliebter Opa Michael Käst geboren am . . in Blutroth gestorben am . . in Grabenstätt In stiller Trauer: Ehefrau Agneta Sohn Michael u [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1997, S. 6

    [..] Instrumentalmusik Händeis: die Sonate e-Moll für zwe Gamben und Cembalo, gespielt vom ,,Studio füi Alte Musik Bukarest". Verheißung, einmal mit Bangen verbunden das andere Mal ganz gelöst, ist Thema der beider Alt-Arien, die Staffini-Araiza sang. Besonders di« erste (,,Wer wird ertragen?") bot ihr GestaltungS' möglichkeiten, die sie auch zu nutzen wußte. In der Komposition kontrastreich angelegt is der Chor ,,Ehre sei Gott in der Höhe": mal hörtei wir ,,Trompetengeschmetter" [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1997, S. 9

    [..] nicht auch wir in unserem Lebenskampf diesen Schmerz, diesen Frust: Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, wo doch alles sinnlos ist, und wir alle ,,Geschädigte" sind? Gibt es eine Antwort auf die Frage, die in unserer Jahreslosung gestellt wird? - In ihr kommt das Wort ,,Gott" gar nicht vor. ,,Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sich selbst verliert, und Schaden nimmt?" ist eine rhetorische Frage, die Antwort lautet s [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1996, S. 18

    [..] ie Gemeinden werden zur Zeit von Pfarrern, Pfarrvikaren und außerhalb von Kronstadt von einem Lektor betreut. In der Stadt Kronstadt, wo vor allem in der Sommerzeit noch in Kirchen (ausgenommen Bartholomä als selbständige Gemeinde mit eigenem Pfarrer) Gottesdienste gehalten werden, sind noch Lektoren bzw. Lektorinnen tätig. In Fogarasch und Umgebung gibt es keinen Pfarrer mehr, seit Pfarrer K.-H. Heinrich ausgewandert ist. Dankenswerterweise bot der Bezirk He [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1996, S. 20

    [..] tellung ist ein Wagnis, das vor allem diejenigen unter Ihnen eingehen müssen, auch eingehen sollten, die die Werke von Peter Connerth noch nicht kennen. Sie werden in diesen Bildern damit konfrontiert, dem Reden Gottes zu den Menschen nachzuspüren. Dabei stehen Sie nicht vor in Kirchenräumen vertrauten, illustrativen, abbildenden Darstellungen. Ich bin mir dessen bewußt, daß manche unter Ihnen es als Zumutung empfinden könnten, daß Ihnen Kunstwerke in dieser ungewohnten Form [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1996, S. 9

    [..] beth gar nicht mehr gerechnet hatten in ihrem Alter. Viel Zeit zum Nachdenken, neun Monate lang, so lange, wie ein Mensch braucht, bis er zur Welt kommt. So lange hatte Zacharias Zeit, zu begreifen, was es heißt, wenn Gott eingreift. Dann freilich bleibt dem Zacharias nur noch eine Möglichkeit, um laut werden zu lassen, was er begriffen hat: ein Lied, ein Psalm, ein Lobgesang. ,,Ganz erfüllt vom Heiligen Geist", das schreibt der Evangelist Lukas ausdrücklich dazu. Wir brauche [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1996, S. 10

    [..] n in drei Bussen und mehreren Pkw nach Siebenbürgen, wo sie in der Ortsmitte von einer großen Menschenmenge erwartet und von Bürgermeister Härsan willkommen geheißen wurden. Die Angereisten wurden in Gastfamilien, gewöhnlich in den von ihnen vormals bewohnten Anwesen, untergebracht und hatten bereits am nächsten Tag Gelegenheit, von Stadtpfarrer Rehner und Kurator Wellmann im evangelischen Pfarrhaus der Gemeinde empfangen zu werden und einiges über die Renovierung des Zepling [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1996, S. 14

    [..] Selbständigkeit. Selbstverständlich würde man das überall als ein Freudenfest betrachten, aber für uns ist es das nicht, wir können es nicht als solches ansehen. Wir möchten diesen Anlaß aber dazu benutzen, Gott Dank zu sagen, daß er uns beigestanden und uns geholfen hat, unsere kleine Kirche die letzten schweren Jahrzehnte hindurch zu erhalten. Unser Jubiläum ist auch deshalb keine Freudenfeier, weil unsere Gemeinden, wie die ganz Siebenbürgens, Ungarn angehörten, im Abkomm [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1996, S. 14

    [..] u. Die Rußlanddeutschen bringen auch eine ganz andere geistliche Tradition mit. Heißt das, daß die Spätaussiedler, kirchlich gesehen, auch in eine andere Welt kommen? Neukamm: Sie kommen schon in eine andere Welt. Wer einen Gottesdienst in Sibirien oder an der Wolga erlebt hat, der weiß, daß die Schritte, die Spätaussiedler tun müssen, sehr, sehr groß sind. Die Spätaussiedler bringen eine andere Frömmigkeit mit, nämlich die unserer Großeltern und Urgroßeltern. Die Gemeinden h [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1996, S. 3

    [..] cht ein schöner Gedanke: Man hat die Heimat nicht, man findet und stiftet sie? Ist es nicht ein schöner, sogar biblischer Gedanke: Ein Volk begibt sich auf die Wanderschaft, es wird beschützt und begleitet von einem mitwandernden Gott und hat eine Zukunft vor sich, in der es so zahlreich wird, wie der Sand des Meeres. Eine andere Beobachtung drückt sich in einem Lied des . Jahrhunderts aus: ,,Wo gibt's ein adliger Geschlecht, da keiner Herr und keiner Knecht?" heißt es da. [..]