SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sas, Dass Ihr Der Weg Zu Weit Wurde«

Zur Suchanfrage wurden 1358 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1975, S. 6

    [..] mitJSlumen und einem Ehrengeschenk und wünscht ihr auch auf diesem Wege noch viele schöne Jahre an der Seite ihres Gatten, unseres verehrten Altstadthanns Dr.-Viktor Quandt. Abschied von unserem ältesten Nachbarn Alois Taufar Am . . d. J. hat Gott der Herr unseren lieben Nachbarn Alois Taufar im . Lebensjahre in seine Ewigkeit abberufen. Es war ein reiches Leben voll Edelmut und Bescheidenheit und Fleiß. Als leitender Kanzleibeamter der Firma Böhler hatte er mit seiner [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1975, S. 5

    [..] vielen Müttern. Aber einen besonderen Dank richtete R. Gassner an alle, die diesen Abend gestalteten, die ständig im Einsatz am Dienst der Gemeinschaft stehen. An ihrer Spitze, als nimmermüde Triebfeder, gilt Frau Gusbeth in erster Reihe Dank. ,,Denn Alle Landsleute aus P r ü d e b e t h s t a d t werden gebeten, Anschrift an Karl Plachta Bruchsal-Heidelsheim bekanntzugeben, sofern sie dies getan haben. n / E i s a ihre jetzige noch nicht in ihr wird deut [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1975, S. 3

    [..] are hat als ich weiße. Her nach Starnberg fuhr er ohne anzuhalten am Steuer seines Mercedes aus Südtirol, ein Mann voll Kraft mit der Skepsis des Alters, ftin kennen alle Gestüte, die großen Reiter und die adligen Pferdezüchter, in Westdeutschland, Belgien, Holland und weiß Gott wo. Der Porträtist ihrer geliebten Rosse ist Kühlbrandt, der damit ihr gesellschaftliches Ansehen steigert. Das er natürlich weiß und sagt, vorwiegend durch Beimmer stärker die Lust zur Darstellung vo [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1975, S. 1

    [..] sie vortragen! Daß sich nur ein Drittel der als Mitglieder der Landsmannschaft möglichen Aussiedler tatsächlich auch zur Mitgliedschaft entschließt, zeigt im zahlenmäßigen Niederschlag, was hier gemeint ist. Es ist nicht allein eine biblische Weisheit: daß Gott mit Blindheit schlägt, wen er schlagen will, sondern eine Erkenntnis unbestechlicher Beobachtung aller Zeiten: daß der Zerfall des Einzelnen und der Gemeinschaft, der er angehört, mit dem Unvermögen beginnt, über sich [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1975, S. 4

    [..] festgelegt, die Mitglieder der Kreisgruppe Darmstadt in der Gaststätte der ,,Bessunger Turnhalle" zu ihrem diesjährigen Faschingsball. Die Sorge des Vorstandes, daß zu wenige erscheinen würden, erwies sich, Gott sei Dank, als unbegründet. Und als der Erste Vorsitzende, Herr S i p o s , die Teilnehmer begrüßte, war der Saal -- trotz mehrerer, nachträglich aufgestellter Tische -buchstäblich bis auf den letzten Platz besetzt. Nach der Begrüßung nahm gleich die Musik ,,das Heft [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1974, S. 5

    [..] nn wir bei den Großeltern in Greisch oder Stolzenburg, in Bondorf oder Alzingen zu Besuch waren. Der Fußboden aus breiten Holzdielen gefügt, die Decke niedrig, von Balken getragen, ein hoher Kachelofen, daneben die lange Bank hinterm Tisch, darüber ein Wandbehang aus Leinen mit Kreuzstichornamenten und einer Schrift ä la ,,Gott segne dieses Haus ...". Auch auf Tisch und Schränkchen liegen handgewebte Decken und Deekchen, auf der Bank Kissen der gleichen Art. Manches daran ist [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1974, S. 4

    [..] ner- und des Reenerlandes. Durch Rumänien und Ungarn ziehend, suchten Tausende von Menschen in Österreich und in der CSSR zunächst eine neue Heimat. Viele Zahlen erinnern uns der Opfer des Krieges und derer, die durch die Aussiedlung umkamen und jener, die in russischen Arbeitslagern zugrunde gingen und schließlich aller, die ihre Heimat verloren haben! Eindrucksvolle Zahlen erinnern uns an das Gewesene. Mit dem Choral ,,Nun danket alle Gott" klang die Gedenkstunde aus. C. B. [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1974, S. 5

    [..] onalgefühl, das sich nicht vordringlich als t r e n n e n d , sondern -- erfrischend sachlich -- lediglich als erläuternd, als e r k l ä r e n d begreift, etwa: das also bin ich, okay, jetzt weißt du Bescheid... Von jenem bornierten Nationalismus, der nur mit bebendem Adamsapfel seiner Nations- oder Volkszugehörigkeit gedenken kann, ist da keine Spur mehr. Wenn's stimmt, ist dazu nur ,,Gott sei Dank!" zu sagen. Nachdenklich hingegen stimmen auf der anderen Seite Äußerungen Ju [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1974, S. 4

    [..] se kommt man also nicht weit. Niemals wird es sich restlos aufklären lassen, wieso auch religiöse Menschen für die verfliehenden Augenblicke des Fluchens -- und nur für diese -- die frevelhaftesten Redensarten in den Mund nehmen, so daß man sie oft sogar der Gotteslästerung beschuldigen müßte, würde man sich an den Wortlaut halten. Doch der Fluchende hat den Wortsinn noch nie bedacht. Die Flüche kommen und gehen für ihn wie Sonnenschein und Regen, Sommer und Winter. Er gebrau [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1973, S. 5

    [..] t von der Lebenswürze wahren Humors, machte er sich dadurch viele Menschen zu Freunden. Sein Menschentum kam am reinsten zürn Ausdruck in seiner niemals ermüdenden Liebe zur siebenbürgischen Heimat. ,,Ich war", erzählte er einmal, ,,in Luxemburg, und als ein Mann mich luxemburgisch ansprach und ich ihm siebenbürgisch-sächsisch antwortete, wurde mir während des Gesprächs heimatlich wohl ums Herz, als befände ich mich in der ,süßen Heimat'..." '; Dr. Riemer, der Gemütsmensch, i [..]