SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sah, Dass Der Weg*«

Zur Suchanfrage wurden 6044 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 6

    [..] te bis in die späten. Abendstunden, G. F. wunderen allen ßanctdleuien, ßeöem und freunden ,,fache und ein ,,Glücklichem Ich gebe allen unseren Freunden aus der Heimat bekannt, daß mein lieber Mann, unser lieber Vater, r. med. Otto Haas am . . im Alter von Jahren plötzlich an den Folgen eines Kriegsleidens gestorben ist, kurz nachdem es ihm endlich gelungen war, eine neue Existenz zu gründen. ""* In tiefer Trauer: Beate Haas, geb. Gott, mit Elke und Christiane. ( [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 1

    [..] a r b e i t verurteilt wurde. Der Bericht, der an die Zentrale Rechtsschuiaätelle gerichtet wurde, ist ein einziger Notschrei, der zutiefst verzweifelte Hilferuf eine« vöni Leid zerquälten, Landsmannes, der vor Gott und seinem Gewissen schwört, Unschuldig zu sein! Aus dem Gefängnis in... reichte "er im Oktober ein Gnadengesuch ein; es wurde nach neun (!) Monaten abschlägig beantwortet. In dem Bericht heißt es: ,,Ich bin ein einfacher Mann und verstehe von Amts- und Geri [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 4

    [..] aufzunehmen in eine Gemeinschaft des Glaubens und der Liebe, die ihn. trägt. "* 'Den Hilfskomitees fällt zu, die Gemeinde zu ermahnen, daß sie die Not der Vertriebenen zu ihrer eigenen macht. Der Christ muß lernen, alles, was ihm Gott auferlegt, im Glauben zu ·tragen, ohne zu verzweifeln. Er darf glauben, daß sein Schicksal nicht von Menschen abhängt, sondern daß Gott der Herr der Geschichte ist, in dessen Hand das Leben des Einzelnen und der Völker steht. Wir bitten die Land [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 5

    [..] Sümpfen hob sich eine neue Welt. Von diesem Land laflt deutsch Und treu uns rede», Verachten den, der's nicht in Ehren hält. Zeichnung: S. Zillich Mönchsdorf O Heimat, deutschen Schweißes stolze Blüte, Du Zeugin mancher herben Väternot. Wir segnen dich, auf daß dich Gott behüte. Wir stehn getreu zu dir in Not und Todl sehr begrüßt werden wird: ,, K r e u z s t i c h v o r l a g e n " , herausgegeben von Susann (Leinen DM .). Es enthält fast nur Kreuzstichmuster aus dem Süd [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 1

    [..] einer Idee und einer Ideenordnung, in der man vor Anker gehen, in der man wohnen und ausruhen könnte, einer Ordnung, wie wir sie ehedem hatten und liebten, ehe dieses Furchtbare kam und über uns hinwegging, an das wir nicht erinnert werden können, ohne von neuem zu erschauern. Wir wohnten ehedem in Gott, in den erhabenen Gleichnissen und Bildern, mit denen der Heiland, mit denen unsere Denker, Dichter, Künstler, die Staatsmänner (im Sinne Piatos) eine Welt in uns aufgerichte [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 6

    [..] Bachhaider?" ,,Ich dinken schu, Herr Schankebank." ,,Terf ich Sa deno ein äst bidden Herr Bachhalder?" . ,,Aber giärn Herr Schankebank, mät wat kann ich Ann gefallich sei?" ,,Na,*'deno raichnen Sa mir emoi aus Herr Bachhaider, wavil Fifz sei an diär Schässel?" Der neue Adam Albert! besaß hinter seinem Haus einen großen Garten und nahm darin oft, seiner Zeit vorauseilend, totale Sonnenbäder. Eine Freundin seiner Frau schickte dieser einmal durch ihr rumänisches Dienstmädchen e [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 4

    [..] n festgehalten -- das war zu Ostern In Stuttgart sangen wir zuletzt im vergangenen Sommer beim Gartenfest auf dem KUlesberg. Jedes Auftreten war ein schöner Erfolg --' nicht zuletzt auch wegen unserer schönen Trachten. Auch · die Landeshauptstadt München hat uns wiederholt eingeladen, jeitzt eben für d«n. .. September dieses Jahres. In Ansbach, auf dem Staffelberg anläßlich das bayerischen Landjugendtreffens, in Nürnberg bei der ,,Grünen Woche" "in Schlllingsfürst und [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 1

    [..] r Toten. Hüter des Erdteils, wir waren es lange. Irrung, Schuld und Hoffart der Großen und schließlich die Federzüge von Potsdam zerschlugen die Früchte eines Jahrtausends. Kein Menschengericht vermag es zu sühnen. Wir klagen nicht an. Die schrecklichsten Taten richtet nur Gott. Und sein sei die Rache an jenen, die uns vertrieben und das Abendland dadurch tödlich zerrissen, so daß seither auf Erden niemand ruhig zu schlafen gewährt ist. Doch wir, die Europa verriet, sind best [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] gung oder moralischer Anmaßung. Dem Erniedrigten verbleibt, wenn er nicht stirbt, nur das Abwarten, ob und wo sich endlich die Besinnung zeige, wo der abendländische Geist, der die Menschenwürde und Gottes Ordnung auf Erden sucht, endlich wieder empordringt. Kein Zweifel, daß sich die Besinnung bei den Erniedrigten am raschesten vollzieht; kein Zweifel, daß die Völker Europas, die sich frei nennen, heute der Einsicht zugänglichem sind als vor kurzem und auch dort jeder Denken [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 5

    [..] egen die Auswanderung ·wenden und unser heiliges Recht auf die Rückkehr in die Heimat bekräftigen. Dem Erlebnis von Dinkelsbühl gab Herwig P a n c r a t z durch Vortrag seines Gedichtes ,,Der Gottesdienst" (aus der Reihe ,,Der Tag zuhaus") von Vers zu Vers sich steigernden Ausdruck. Wie während des Gottesdienstes in der Paulus-Kirche zu Dinkelsbühl, als das gewaltige ,,Großer Gott wir loben Dich" alles übertönte, was uns kleingläubig machen will, fühlten wir uns wieder erhobe [..]